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Interkulturelle Dialogplattform "Wo ist mein Zuhause? Ein globales Friedensdorf"

24.07.202405:17 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Interkulturelle Dialogplattform "Wo ist mein Zuhause? Ein globales Friedensdorf"

(openPR) HWPL startet Dialogplattform in Frankfurt: Förderung interkultureller Vielfalt und Frieden für eine globale Vision.

Die internationale Friedens-NGO Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light (HWPL) hat am 5. Juli eine neue Dialogplattform unter dem Motto "Wo ist mein Zuhause? Ein globales Friedensdorf" ins Leben gerufen, um die interkulturellen Stärken und Identitäten im Raum Frankfurt zu fördern.

Frankfurt ist bekannt als eine der kulturell vielfältigsten Städte Europas. Menschen aus aller Welt kommen aus verschiedensten Gründen hierher - ob aufgrund beruflicher Chancen, Flucht oder Migration. Das Ziel dieser Initiative von HWPL ist es, das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen in Frankfurt kontinuierlich zu fördern und zu stärken, mit besonderem Schwerpunkt auf Menschenrechten.

Die Veranstaltung begann mit einer Diskussionsrunde, bei der drei Frankfurter Bürger ihre persönlichen Geschichte erzählten. "Wir möchten eine interkulturelle Vision für Frankfurt ausarbeiten und dabei die Würde jedes Menschen achten", leitete Natalia, Direktorin für Friedenspädagogik bei HWPL Deutschland, den Abend ein. "Die Anerkennung spezifischer und vielfältig kultureller Identitäten im kommunalen Raum ist ebenso wichtig wie das Empfinden einer Heimat und friedlichen Stadtkultur", fügt sie hinzu.

Sie berichteten, wie sie nach Deutschland und speziell nach Frankfurt gekommen sind und welche Herausforderungen und Hindernisse sie überwinden mussten. Diese Geschichten bildeten die Grundlage für eine anschließende Diskussion darüber, wie das Verständnis für die Stärken und Vorteile unterschiedlicher Kulturen gefördert werden kann, um ein friedliches und gemeinsames Zusammenleben in Frankfurt zu stärken.

In der Podiumsdiskussion nach der Diskussionsrunde teilten Vertreter verschiedener kultureller Gemeinschaften ihre Einblicke, gefolgt von interaktiven Übungen zur Identifizierung der Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Vielfalt.

Robert, ein Mitglied der Abteilung für Internationales Recht bei HWPL Deutschland, hob die Verbindungen zwischen Menschenrechten, Frieden und der Stadt Frankfurt hervor. "Wir haben in Deutschland nur wenige Städte, die wirklich so ein breites Spektrum an Kulturen präsentieren. Frankfurt ist eine von ihnen. Das heißt, wir tragen eine besondere Verantwortung, diese Vielfalt zu pflegen und zu nutzen," erklärte er.

In seiner Rede ging Robert auch auf den internationalen Gesetzesentwurf ein, den HWPL 2016 verkündigte und gemeinsam mit 19 Rechtsexperten aus 15 Ländern ausgearbeitet wurde.
In seiner Rede ging Robert auch auf den internationalen Gesetzesvorschlag ein, der 2016 von HWPL verkündet und mit 19 Rechtsexperten aus 15 Ländern co-verfasst wurde. Er hob insbesondere Artikel 10 der DPCW (Deklaration des Friedens und der Beendigung der Kriege) hervor, der die Förderung einer Friedenskultur behandelt. Er betonte die Verantwortung jedes Einzelnen, jeder Gemeinschaft und jedes Staates bei der Schaffung und Aufrechterhaltung eines dauerhaften Friedens. Robert veranschaulichte, dass durch das Leben einer Kultur des Friedens und des Respekts im Alltag ein Schneeballeffekt entstehen kann, der weitreichende Konsequenzen haben kann.

Lara, eine der Moderatorinnen des Abends, die auch interreligiöse Dialoge in Frankfurt moderiert, schloss mit einem Dank an alle Teilnehmer und betonte die Bedeutung des interkulturellen Dialogs im Kontext von Menschenrechten, Frieden und Vielfalt in Frankfurt. "Wenn viele verschiedene Kulturen zusammenfließen, geht damit auch viel Verantwortung einher. Diese Vielfalt ist ein riesiger Schatz, den es zu bewahren gilt," betonte sie.

HWPL Deutschland e.V. plant, aus den gesammelten Eindrücken eine Reihe von Aktivitäten, Diskussionsrunden und anderen Veranstaltungen aufzubauen, um das Verständnis für die Vorteile unterschiedlicher Kulturen weiter zu fördern. Ziel ist es, gesellschaftliche Phänomene wie Gewalt, Radikalisierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten und ein Zuhause und Zukunft für alle in Frankfurt zu ermöglichen. Die HWPL-Dialogplattform soll dazu beitragen, die Sustainable Development Goals (SDGs) in Frankfurt zu verwirklichen und ein Beispiel für andere europäische Städte zu setzen.

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