(openPR) Stenografie-Systeme gibt es seit über 2000 Jahren, um damit handschriftlich schneller zu sein. In diesem Jahr wird die Deutsche Einheitskurzschrift (DEK) 100 Jahre. Davor gab es in unserem Lande weitere Systeme, z. B. die Buchstaben-Kurzschrift des Friedrich Karl Scheithauer aus Leipzig-Lindenau (1873 - 1962).
Scheithauers Stenografie ist leicht und logisch aufgebaut: Konsonanten werden von oben nach unten geschrieben, Vokale entgegengesetzt oder flach. - Wer Friedrich Karl Scheithauer war und was er wollte, darüber berichtet die aktuelle Stolze-Schrey-Post (SSP) in ihrem 75. Jahrgang, Heft 4, aufgelockert durch zahlreiche Grafiken und Übersichten. Leser(innen) bezeichnen Scheithauers Lebenslauf als lebendig und kurzweilig; „spannend wie ein Krimi“ kommentiert ein Student aus München.
Gleichzeitig steht Scheithauer für Fleiß und Ausdauer. Er beweist, dass von Fachleuten als „verrückt“ verurteilte Ideen doch noch zukunftsweisend werden können: Entgegen aller Unkenrufe entstanden damals mehrere Vereine, die nur seine Zeichen pflegten. Zum guten Schluss wurden einige seiner Kritiker sogar begeisterte Anhänger vom vermeintlich „Verrückten“.
Friedrich Karl lebt heute im Steno-System Scheithauer/Steinmetz weiter, begeistert im Selbst-, Einzel- und Gruppenunterricht. Nach zwei Grundlagenkursen startete Anfang Mai dieses Jahres die Trainingsgruppe an der Volkshochschule Rur-Eifel in Düren.
Die SSP im Farbdruck kostet nur 7 EUR zuzüglich 1,60 EUR für Porto bei schreibfit in Köln. Sie unterstützen mit 3 EUR die Arbeitsgemeinschaft deutscher Stenographie-Systeme e. V., die die SSP herausgibt. Leseprobe unter www.schreibfit.de.
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