(openPR)
Crowdfunding Kampagne des deutschen Herstellers startet im April
Remscheid 16.04.2024 - Mit einem Tablet knüpft das junge Unternehmen Volla Systeme an die Erfolgsgeschichte an, die erst vor vier Jahren mit einem Smartphone begann. Dabei setzt der Hersteller auf das Konzept eines neuen, intelligenten Bedienungskonzeptes und kompromisslosen Datenschutz mit einem eigenen Google-freien Android Betriebssystem und der Linux Alternative Ubuntu Touch. Dank 12,3 Zoll Display, leistungsstarkem Gaming Prozessor und Mobilfunkverbindung, bietet das Volla Tablet Raum und Leistung für Produktivität, Kreativität und Unterhaltung wie Spiele und Filme. Am 17. April startet das Volla Tablet auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter in den Vorverkauf.
Mehr Komfort durch intelligentes Bedienungskonzept
Das Volla Tablet ist mehr als nur ein Gerät; es ist eine Erweiterung der Volla-Vision, die Welt der Telekommunikation zugänglicher und sicherer zu gestalten. Basis dafür ist das eigens entwickelte Betriebssystem, das Volla OS mit seinem intuitiven Bedienkonzept.
Der Start Screen von Volla OS bietet mehr als den Aufruf von Apps wie bei Google und Apple Geräten. Sie heißt unter Volla OS „Sprungbrett“ und bietet einen unmittelbaren Aufruf von Alltagsfunktionen ohne eine App öffnen zu müssen. Für das Volla Tablet wurde es auf die Größe des Displays angepasst, um seine Stärke zu entfalten:
In einem Textfeld kann ein Anwender nicht nur eine Suche absetzen, sondern gleich auch Nachrichten senden, Termine in den Kalender eintragen oder Notizen verfassen. Erweiterungen von Drittanbietern erweitern die Fähigkeiten der Volla KI. Neu sind nun auch Live-Ergebnisse. So kann der Anwender zum Beispiel das Wetter oder Wiki-Artikel finden, ohne eine App oder eine Internetseite öffnen zu müssen.
Das große Display bietet nun auch Platz für einen praktischen Schnell-Wechsel zwischen geöffneten Apps, ohne die für Android übliche „Bühne“ der geöffneten Apps anzeigen zu lassen und horizontal zu blättern.
Besonders zu Geltung kommen die Sammlungen, so werden in Volla OS die automatisch zusammengestellten Inhalte bezeichnet. Dazu zählen etwa die jüngsten Kontakte, mit denen ein Anwender über Anrufe oder Mitteilungen in Verbindung stand, die jüngsten Unterhaltungen per SMS oder Signal, wichtige Notizen und News aus abonnierten RSS- und Atom-Feeds. Artikel werden in einer aufgeräumten Readability-Ansicht ohne Werbung und Menüs angezeigt.
Apps gruppiert Volla OS automatisch in solche, die ein Anwender zuletzt häufig oder seltener genutzt hat, sodass mehr Übersicht entsteht.
Privatsphäre und Sicherheit durch einzigartigen Sicherheitsmodus
Um sicherzustellen, dass nur der Anwender entscheidet, welche Daten er wann mit wem teils, basiert das Volla OS auf dem quelloffenen Android Open Source Projekt mit zusätzlichen Komponenten für mehr Komfort und Sicherheit. Es enthält keine Google Play Dienste und verlangt auch kein Benutzerkonto, wie es in Apple Betriebssystemen Voraussetzung ist.
Das ebenfalls quelloffene Betriebssystem Volla OS ist von unerwünschtem Aufruf von Fremddiensten bereinigt und schützt Anwender mit einem einzigartigen Sicherheitsmodus. Damit können Apps und ihre Hintergrundprozesse vorübergehend vollständig blockiert werden, der Internetverkehr für alle Apps gefiltert und sogar für jede App jeweils die Berechtigung für den Zugang zum Internet eingestellt werden. Vorlagen für die Firewall, die den Internetverkehr lokal überwacht und filtert, kann der Anwender für eine Vielzahl von Risiken wie Tracker, Schadsoftware, Phishing und Betrug auswählen, die in einem quelloffenen Projekt aktuell gehalten werden.
Neu ist die Kopplung der Deaktivierung von microG an den Sicherheitsmodus. Die quelloffene Softwarekomponente microG simuliert Google Play Dienste und stellt die Kompatibilität für Apps her, die diese zwingend voraussetzen und auf die Anwender oft angewiesen sind. Solche Apps, sei es für die Bank oder das Parkhaus, können dann für den Moment der Nutzung aktiviert und anschließend wieder zum Schutz der Privatsphäre und Daten deaktiviert werden. Vor allen die Firebase Push Benachrichtigungen von Google sind, wie Ende 2023 bekannt wurde, kompromittiert.
Apps finden Anwender im Aurora Store, über den sie aus dem Google Play Store anonym und sicher Anwendungen herunterladen und installieren können. Außerdem informiert der Aurora Store über Tracker, die Benutzerdaten erfassen. Diese können wiederum über den Sicherheitsmodus blockiert werden. Quelloffene Alternativen für die meisten Anwendungsfälle des Alltags finden Anwender unter Volla OS im F-Droid Store.
Laptop, Tablet und Smartphone mit Ubuntu Touch
Schon wie für die Volla Phones bietet der junge, ambitionierte Hersteller aus Remscheid Ubuntu Touch als alternatives Betriebssystem an. Es handelt sich um die mobile Version der populären Ubuntu Linux Distribution. Wer sich nicht festlegen will, kann mit Volla OS als zweites Betriebssystem Ubuntu Touch installieren und zwischen beiden wechseln. Die einzigartige Multi-Boot Funktion erlaubt die Verwendung mehrerer Betriebssysteme.
Ubuntu Touch entfaltet auf dem Volla Tablet seine ganze Stärke. Es passt sich automatisch der Display-Größe an und kann auch Desktop Apps wie Open Office ausführen. Zusammen mit der ansteckbaren Tastatur wird es zum Laptop, Tablet und Smartphone in einem, denn das Volla Tablet unterstützt auch den Zugang zum Mobilfunknetz mit bis zu zwei SIM Karten oder wahlweise mit einer SIM-Karte plus Micro SD Speicherkarte. Die Bedienung mit Stift macht das Volla Tablet hingegen zum perfekten Begleiter im Studium oder für kreative Berufe.
Leistungsmerkmale auf Pro Niveau
Das Volla Tablet mit hochwertigem Aluminium-Gehäuse besitzt ein 13,3 Zoll Display mit Quad HD Auflösung von 2560 mal 1600 Pixeln und vier Lautsprechern für ausreichend Lautstärke. Der verbaute Gaming-Prozessor G99 von Mediatek sorgt für ausreichen Leistung, die durch eine Speicherausstattung von 12 GB noch einmal einen Boost erfährt. Als interner Speicher sind 256 GB verbaut, der durch eine Speicherkarte erweitert werden kann.
Die Konnektivität umfasst neben Bluetooth, WLAN und Ethernet über USB-OTG auch 2G, 3G und 4G Funknetze. Die Batterie sichert mit 10.000 mAh für einen ausdauernden Betrieb des Gerätes. Besonders praktisch ist der seitliche Anschluss zum Anstecken einer rückseitig beleuchteten Tastatur mit Touchpad.
Unabhängig durch Open Source und Crowdfunding
Volla Systeme setzt auf Transparenz und eine aktive Community. Daher liegt der Quellcode auf der populären Plattform Github offen. Damit macht sich das Unternehmen unabhängig und sichert sich eine langfristige Perspektive für die Weiterentwicklung der Betriebssysteme. 2020 und 2022 finanzierte das Unternehmen die Entwicklung und Produktion von Volla Phone Modellen über Crowdfunding. So startet auch diesmal am 17. April eine Kampagne auf Kickstarter, erreichbar via http://bit.ly/vollatablet. Nur 558 Euro zahlen die Unterstützer für das Super Early Bird Angebot. Der reguläre Verkaufspreis wird voraussichtlich bei 700 Euro liegen.
Zur Strategie einer aktiven Community gehören auch die Partnerschaften von Volla Systeme. Durch den Partner hide.me ist ein optionales, virtuelles privates Netzwerk (VPN) unter Volla OS vorinstalliert, dass die Internetverbindung vor der Überwachung Dritter schützt und garantieren kann, dass keine Internetaktivitäten aufgezeichnet werden. StartPage bietet eine sichere und anonyme Suche und StartMail sichere und verschlüsselte E-Mails. 10 Euro pro verkauftes Volla Tablet mit Ubuntu Touch gehen an die UBports Stiftung, um die Weiterentwicklung des Betriebssystems zu fördern.
Mehr Informationen unter https://volla.online/
Bilder und Screenshots: Volla Tablet
Kontakt:
Volla Systeme GmbH
Dr. Jörg Wurzer
Telefon: +49 2191 59897 60
E-Mail: presse@volla.systems