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Warum werden EAC-Zertifikate massenhaft widerrufen?

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Schmidt & Schmidt
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(openPR) Bis zur Hälfte aller ausgestellten EAC-Zertifikate könnten bald für ungültig erklärt werden. Was kann man tun, um dies bei gekauften EAC-Zertifikaten zu verhindern?

Bei einer Inspektion der fünf größten Zertifizierungsstellen in der Eurasischen Wirtschaftsunion im Juli 2023 wurden erhebliche Mängel in 46,8% der Prüfberichte festgestellt, die als Grundlage für die Ausstellung von EAC-Zertifikaten dienten. Die Analyse dieser Berichte und Aufzeichnungen ergab, dass nicht alle in den EAC-Zertifikaten aufgeführten Produkte den erforderlichen Labortests unterzogen wurden. Die EAC-Zertifikate mit nachgewiesenen Mängeln wurden daraufhin suspendiert.

In den meisten Fällen erfolgt die Suspendierung von EAC-Zertifikaten aufgrund eines Verstoßes gegen die Einhaltung der von den Zertifizierungsstellen akkreditierten Konformitätsbewertung. Zu den konformitäts Verstößen gehören:

  • Falsche oder fehlende Labortests
  • Mangel an kompetenten Experten in der Zertifizierungsstelle
  • Fehlende vollständige Dokumentation des Antragstellers

Ein entscheidender Grund für den massiven Widerruf von EAC-Zertifikaten war das Fehlen von Dokumenten, die die Einfuhr von Produktmustern in das Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion bestätigen, darunter hauptsächlich Importzollanmeldungen.

Zu den betroffenen Stellen, deren Akkreditierung widerrufen wurde, gehören das „Eurasian Quality Center", ,,STC”, „POZH-AUDIT“, „Certificate-Test“, „LegPromCert“ und andere.

Ab 2021 führte der Akkreditierungsdienst in Zusammenarbeit mit dem Zolldienst einen einheitlichen Dienst zur Verfolgung der Einfuhr von Produktmustern in das Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion ein. Liegt kein Einfuhrnachweis vor, ist die Akkreditierungsstelle befugt, das EAC-Zertifikat ohne zusätzliche Kontrollen zu annullieren. Dieses System ermöglicht die Rückverfolgung und Verifizierung der Einfuhr von Produktmustern zum Zwecke der Laboruntersuchung im Rahmen der EAC-Zertifizierung in der Zollunion.

Nach Angaben des Akkreditierungsdienstes enthielten nur etwa 25–30% der ausgestellten Zertifikate einen Nachweis über importierte Produktmuster. Dies bedeutet, dass etwa 70% der Konformitätszertifikate möglicherweise ohne die tatsächliche Einfuhr von Produktmustern und damit ohne die erforderlichen Tests ausgestellt wurden.

In den meisten Fällen werden EAC-Zertifikate, die aufgrund falscher oder fehlender Zollanmeldungen ausgestellt wurden, innerhalb weniger Wochen widerrufen.

Im Mai 2023 führte die zunehmende Zahl fragwürdiger Waren auf dem EAWU-Markt zum Beginn von Masseninspektionen. Ziel dieser Inspektionen war es, die Praktiken der Zertifizierungsstellen genauer zu prüfen, die Ausstellung von EAC-Zertifikaten ohne ordnungsgemäße Validierung zu identifizieren und zu bekämpfen und die Einhaltung der EAEU-Standards und -Vorschriften sicherzustellen.

Was ist eine Produktzertifizierung und warum ist sie erforderlich?

Produkte, die auf dem eurasischen Markt (Armenien, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan, Russland) verkauft werden, müssen für Verbraucher und Umwelt sicher sein. Um die Sicherheit der Produkte zu bestätigen, müssen bestimmte Verfahren befolgt werden.

Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Per Definition lautet die korrekte Bezeichnung für das Verfahren „Konformitätsbewertung“. Diese Bewertung kann verschiedene Formen annehmen – EAC-Zertifizierung oder EAC-Deklaration der Waren.

Es ist wichtig zu verstehen, dass während der Verbreitung eines Produkts auf dem Markt – also ab dem Moment, in dem das Produkt hergestellt oder in den eurasischen Markt importiert wird – absolut alle am Verkaufsprozess des Produkts beteiligten Personen dafür verantwortlich sind Einhaltung der Sicherheitsanforderungen. Das heißt, es spielt keine Rolle, ob Sie Produkte herstellen, importieren oder verkaufen – Sie sind für deren Sicherheit verantwortlich, in manchen Fällen nicht nur mit Geld, sondern auch mit Ihrer eigenen Freiheit.

Die Überprüfung und der Widerruf von EAC-Zertifikaten werden von speziellen Kommissionen durchgeführt, die von der Akkreditierungsstelle eingesetzt werden. Diese Kommissionen sind mit Prüfberichten und EAC-Zertifikaten beauftragt, wobei der Schwerpunkt zunächst auf Kabeln und industriellen Elektroprodukten liegt und seit Mitte 2023 auch auf Kinderprodukte ausgeweitet wird.

Abhängig von der Art des Produkts wird der Prozess durch Technische Regelwerke der Eurasischen Union geregelt, von denen derzeit 52 und einige weitere verabschiedet wurden in der Entwicklungsphase, alles in Koordination und Annahme auf der Ebene der Eurasischen Wirtschaftsunion.

Technische Vorschriften legen verbindliche Anforderungen für das Prüfen von Produktmustern, die ihre Sicherheit sowohl für den Verbraucher als auch für die Umwelt gewährleisten. Die Anforderungen des Technischen Regelwerks gelten für eine Vielzahl von Produkten, von Unterwäsche bis hin zu Hochgeschwindigkeitszügen.

Hersteller benötigen Zertifikate und Konformitätserklärungen von Produkten mit den gesetzlichen Anforderungen, um sie in den freien Verkehr zu bringen, Importeure von Produkten, um sie zu importieren, und Endverkäufer, um sie an Verbraucher zu verkaufen.

Warum ist dies für Produkthersteller und Lieferanten von entscheidender Bedeutung?

Wenn eine Zertifizierungsstelle aufgrund eines Prüfungsaudits ihre Akkreditierung verliert, führt dies zur Ungültigkeit aller von ihr ausgestellten EAC-Zertifikate dieser Körper, und es gab mehrere Fälle, in denen dies geschehen ist. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Verpflichtung zur Bereitstellung von Produktmustern zur Prüfung nicht zu umgehen, auch wenn die Zertifizierungsstelle auf diese Weise „Geld sparen“ anbietet.

In Fällen, in denen Verstöße festgestellt werden, drohen Herstellern und Importeuren Geldstrafen, die Aussetzung oder Annullierung ihrer EAC-Zertifikate sowie Produktrückrufe. Gemäß Artikel 16.3 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation beträgt die Geldstrafe für die Vorlage ungültiger Dokumente oder die Nichteinhaltung von Einfuhrverboten 500 bis 3,000€ Euro. Sollten zudem die Verwendung minderwertige Produkte zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden führen, kann eine Freiheitstrafe von bis zu 6 Jahren verhängt werden.

Zertifizierungsstellen, bei denen festgestellt wird, dass sie gefälschte Dokumente ausstellen, unterliegen Kontrollen und riskieren den Verlust ihrer Akkreditierung, was sich auf die Gültigkeit aller von ihnen ausgestellten Zertifikate auswirkt.

Die Entscheidung für Abkürzungen im Konformitätsbewertungsprozess kann zu erheblichen langfristigen Kosten führen. Darüber hinaus könnten skrupellose Zertifizierungsstellen auf sogenannte „Papierlabore“ zurückgreifen, denen es an ausreichender Ausstattung mangelt und die Prüfberichte fälschen.

Wie vermeide ich den Widerruf eines EAC-Zertifikats?

Trotz der hohen Anforderungen an Fähigkeiten und Ausrüstung, die an akkreditierte Zertifizierungsstellen, Prüflabore und deren Experten gestellt werden, ist es oft schwierig, eine vertrauenswürdige Stelle oder ein vertrauenswürdiges Labor ausschließlich auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen auszuwählen.

Besondere Vorsicht ist bei Anbietern geboten, die niedrige Preise, aggressive Werbeaktionen oder Verträge über unseriöse Briefkastenfirmen anbieten. Es ist wichtig, die Dokumentation akkreditierter Stellen sorgfältig zu prüfen und Bewertungen zu lesen. Bestehen Sie darauf, dass alle erforderlichen Verfahren und Tests ordnungsgemäß durchgeführt werden. Seien Sie skeptisch gegenüber Angeboten, die einen „vereinfachten Prozess ohne zusätzliche Kosten und Formalitäten“ versprechen. Es kann hilfreich sein, einen Fotobeweis der Tests anzufordern. Stellen Sie sicher, dass Produktmuster legal und unter Einhaltung aller Zollbestimmungen importiert werden, um hohe Kosten zu vermeiden.

Um Risiken zu reduzieren, achten Sie besonders auf Folgendes:

  • Verfügbarkeit der Eintragung im nationalen Teil des Registers
  • Empfehlungen von anderen Kunden aus der gleichen Branche
  • Transparente Eigentümerstruktur

Bevor Sie einen Vertrag abschließen und Zahlungen leisten, ist es unbedingt erforderlich, die Echtheit der Dokumente sowohl von der Zertifizierungsstelle als auch vom Prüflabor zu überprüfen. Es empfiehlt sich, vertragliche Vereinbarungen für die Zertifizierungstätigkeit direkt mit der Zertifizierungsstelle abzuschließen und nicht über einen unbekannten Vermittler. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Prozesse transparent und nachvollziehbar sind.

Wenn ein Vertrag über eine zwischengeschaltete Stelle geschlossen wird und ein Zertifikat aufgrund eines Verschuldens der Zertifizierungsstelle widerrufen wird, gibt es in der Regel niemanden, von dem Sie eine Erklärung verlangen können. Die Einhaltung dieser Bedingungen garantiert nicht, dass alles nach Plan verläuft, verringert jedoch die Risiken erheblich.

Wie können wir helfen?

In diesem sich schnell verändernden regulatorischen Umfeld bietet Schmidt & Schmidt umfassende Unterstützung für Exporteure in die EAWU-Länder. Unser Leistungsportfolio umfasst die EAC-Zertifizierung, die Anpassung an bestimmte Produktkategorien und maßgeschneiderte Lösungen zur Erfüllung der technischen und rechtlichen Anforderungen dieser Märkte. Wir sind bestrebt, Unternehmen den Einstieg und die Expansion in diesen Regionen zu erleichtern, indem wir die aktuellsten Informationen und Richtlinien bereitstellen.

Technische Fachkompetenz, Sorgfalt und Genauigkeit bei der Erstellung von Dokumenten sind die Voraussetzung für den problemlosen Vertrieb und Einsatz von Produkten, Maschinen oder Anlagen im EAWU-Gebiet. Die technische Dokumentation muss außerdem in russischer Sprache oder in der Amtssprache des jeweiligen Mitgliedslandes verfasst sein, in dem das Produkt verkauft oder verwendet werden soll. Um etwaige Probleme zu vermeiden, unterstützen wir Sie gerne bei der Erstellung neuer technischen Unterlagen oder überprüfen bestehende Dokumente auf Vollständigkeit sowie sprachliche und terminologische Korrektheit auf Russisch.

Dank ihrer langjährigen Erfahrung können unsere Experten Ihnen auch spezifisches Branchenwissen aus den Bereichen Anlagenbau, Maschinenbau, Metallbau, Messtechnik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, Medizintechnik, Lebensmitteltechnik und Möbelindustrie vermitteln.

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