(openPR) Saftige Farben und bunte Düfte locken wieder nach draußen, die Sinne wollen aus ihrer Winterstarre geweckt werden! Wir verraten, wie Sie die ersten sonnigen Frühlingstage ganz intensiv erleben können:
Boden unter den Füßen spüren
Machen Sie sich auf zu einem Spaziergang ins Grüne – alleine, mit einer guten Freundin, oder mit dem Partner. Wenn Sie barfuß über das feuchte Gras oder den weichen Waldboden laufen, spüren Sie wieder ganz bewusst Boden unter den Füßen. Variieren Sie die Kraft des Fußabdrucks, um zu spüren, welchen Widerstand er bietet. Stellen Sie sich vor, dass Sie diese Kraft in Ihren Körper aufnehmen.
Wieder klar sehen
Lassen Sie sich durch Ihre eigenen Sinnesorgane leiten: Wohin zieht Sie der Blick? Umfahren Sie die Umrisse langsam mit den Augen. Bleiben Sie dabei in den Augen weich und locker – das öffnet den Blick und verhilft zu klarem Sehen.
Fassen lassen
Wollen Ihre Hände jetzt anfassen? Erlauben Sie Ihrem Tastsinn zu greifen, wonach ihm ist. Vielleicht will er ein Gänseblümchen brechen und die Zartheit mit viel Fingerspitzengefühl erforschen. Jedes Material kann für die Haut eine schöne Überraschung sein!
Hautecht
Genug gesehen: Schließen Sie auch einmal die Augen und spüren die milde Wärme der Frühlingssonne. Stellen Sie sich dabei vor, wie sich die Poren Ihrer Haut immer mehr öffnen und lassen Sie durch diese Öffnungen die Energie des Frühlings in Ihren Körper hinein. Lassen Sie sich von Ihrem Geruchssinn weiterführen. Stecken Sie Ihre Nase einfach einmal wieder in alles hinein, mit geschlossenen Augen.
Tief einatmen!
Nehmen Sie wahr was Sie hören - und hören Sie vor allem Ihnen selbst zu: Geben Sie Ihrem Atem einen wohltuenden Rhythmus. Dehnen, strecken und bewegen Sie sich – Sie werden spüren, wie sich der Atem dabei verändert!
Katrin Damhorst hat diese Anregungen zusammengestellt. Sie ist Expertin für Sinnesschulung und Selbstwahrnehmung. Beide Themen sind bedeutende Bestandteile der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT), mit der die Therapeutin arbeitet. Die Wirksamkeit der KBT beruht auf dem starken Zusammenhang zwischen körperlichem und psychischem Erleben: Erlebnisse und Bewegungen, die der Körper erfährt, lösen oft auch ein bewegendes Erlebnis in der Psyche aus.
Deutscher Arbeitskreis für Konzentrative Bewegungstherapie
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