(openPR)
Deutsche GFM
Wohin mit dem Ersparten in der Inflation?
Auch in Zeiten steigender Preise und Nullzinsen haben viele Deutsche ihr Geld auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten liegen. Doch wer das Ersparte vor Inflation schützen will, braucht Alternativen.
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Mai um 2,5 Prozent gestiegen - so stark wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Zinsen mehr für Tages- und Festgeld, die beliebteste Anlageform der Deutschen. Auch Bargeld bleibt begehrt. So ist der von der Bundesbank ausgegebene Wert der Scheine im vergangenen Jahr um 9,5 Prozent gestiegen. Eine ähnlich hohe Wachstumsrate hatte es zuletzt 2014 gegeben. Ende Mai 2021 waren von der Bundesbank ausgegebene Banknoten im Wert von 839 Milliarden Euro im Umlauf, 52 Milliarden oder 6,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Aber wer möchte, dass sich sein Geld vermehrt, muss andere Geldanlagen ins Auge fassen als Bargeld zu horten oder auf Sparbücher zu legen. An alternativen Anlagemöglichkeiten herrscht kein Mangel. Die lange Zeit lukrativen Bundesanleihen gehören allerdings nicht mehr dazu.
Genau hier hilft ihnen die Deutsche GFM
Keine Aussicht auf steigende Zinsen
Anleger sollten sich auch nicht der Hoffnung hingeben, dass die zuletzt wieder gestiegenen Verbraucherpreise zu höheren Zinsen führen werden. Zwar dürfte sich die Inflation bis Ende des Jahres weiter beschleunigen, doch die Europäische Zentralbank (EZB) betont immer wieder, dass sie an der Nullzinspolitik festhalten werde. Priorität sei es, die Konjunktur nach der Coronakrise wieder anzukurbeln, so EZB-Chefin Christine Lagarde. Zudem sei der derzeitige Inflationsanstieg nur vorübergehender Natur.
Als risikolos geltende Anlagen wie Sparbücher und Festgeldkonten bieten also bis auf Weiteres keine Aussicht mehr auf positive Erträge. Damit das Ersparte Zuwachs erlebt, bieten sich vor allem Aktien als Ausweg an. Zum Einstieg eignen sich etwa Fondssparpläne. Dabei zahlen Anleger regelmäßige Beträge, in vielen Fällen ab 25 Euro aufwärts, in einen Investmentfonds ein, in dem verschiedene Wertpapiere gebündelt sind und der von Profis geführt wird. Alternativ haben Anleger natürlich auch die Möglichkeit, ihr Geld selbst in die Hand zu nehmen und auf eigene Faust Aktien einzelner Unternehmen zu kaufen. Dabei konnte man in den vergangenen Jahren beim Kauf von Technologiewerten wenig falsch machen.