(openPR) Hamburg - Mit dem Zukunftsprojekt „Krankenhauserweiterung“ eröffnet das Albertinen-Krankenhaus eine den modernen zeitgemäßen Anforderungen entsprechende Psychiatrie. Darüber hinaus entsteht die erste Rehabilitationseinrichtung für Herzpatienten in Hamburg an einem Krankenhaus.
„Mit dieser Investition von insgesamt 20 Mio. EUR bauen wir die Qualität unserer medizinischen Angebote weiter aus,“ so Prof. Dr. ter Haseborg, Chef der Albertinen-Gruppe. „Wir führen die bislang getrennten Bereiche unserer Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie in einem Neubau hier am Standort zusammen.“ Profitieren werden von dem Neubau in erster Linie die Patienten. Mit Blick auf zukunftsweisende Schritte im Gesundheitswesen ist die neue Psychiatrie ein weiterer Baustein in einem System der integrierten vernetzten Versorgung. Das neue Angebot im Albertinen ist ein gutes Praxisbeispiel für die stärkere Verzahnung der ambulanten und stationären Bereiche und die qualitative Verbesserung der psychiatrischen Versorgung. Das Leistungsspektrum umfasst das ganze Spektrum von psychischen Störungen und Erkrankungen, d.h. neben schweren Lebenskrisen Gemütserkrankungen, Erkrankungen mit Wahrnehmungsstörungen und Sinnestäuschungen, Suchterkrankungen oder auch Erkrankungen im höheren Lebensalter wie Depressionen oder Demenzen.
Ganz neue Wege im Hamburger Krankenhaus- und im Rehabilitationsmarkt geht das Albertinen-Krankenhaus mit der Kooperation der Ostseeklinik Schönberg-Holm. „Im Rahmen dieser Zusammenarbeit bauen wir für unsere Herzpatienten eine wohnortnahe stationäre Rehabilitation direkt am Standort des Albertinen-Krankenhauses auf. So können unsere Patienten im Anschluss an ihren Aufenthalt im Albertinen-Krankenhaus vor Ort die qualitative Rehabilitation unseres Partners, der Ostseeklinik, nutzen,“ ergänzt Dr. med. Matthias Angrés, Ärztlicher Direktor des Albertinen-Krankenhauses. „Im Bereich der Herzchirurgie wird aufgrund der Zunahme des Lebensalters unserer Patienten und dem Vorhandensein von schweren Begleiterkrankungen eine Rehabilitation immer wichtiger. Durch die direkte räumliche Anbindung der Rehabilitation an die Herzchirurgie haben die Patienten die größtmögliche Sicherheit bei auftretenden Komplikationen in Reichweite von Spezialisten des Albertinen-Herzzentrums,“ konkretisiert Priv.-Doz. Dr. med. Friedrich-Christian Rieß, Chairman des Herzzentrum Hamburg.
Albertinen Diakoniewerk
Peter Claußen - Assistent des Vorstandsvorsitzenden -
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Das Albertinen-Diakoniewerk betreibt in der Albertinen-Gruppe 975 stationäre Krankenhaus-Betten und 64 teilstationäre tagesklinische Plätze sowie 24 Plätze in der ambulanten geriatrischen Rehabilitation. Darüber hinaus stehen 40 Plätze für die gezielte Betreuung demenzkranker Menschen, 177 Plätze in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie 359 Wohneinheiten in Seniorenwohnanlagen zur Verfügung.
In den Einrichtungen der Gruppe - Albertinen-Krankenhaus, Albertinen-Haus, Zentrum für Geriatrie und Gerontologie, Evangelisches Amalie Sieveking-Krankenhaus (mit Richard-Remé-Haus), Residenz Wohnpark am Wiesenkamp - werden jährlich etwa 32.500 Patienten stationär und weitere 37.000 Patienten ambulant behandelt (exklusive Pflegebereich GfD).
Zur Gruppe gehören darüber hinaus ein Blutspendedienst, eine zentrale Ausbildungsstätte für die generalisierte Pflegeausbildung (Albertinen-Schule) mit 104 SchülerInnen, zwei ambulante Pflegedienste, eine Akademie für Weiter- und Fortbildung, 214 Plätze in Kindertagesstätten sowie weitere Einrichtungen für Patienten und Mitarbeiter.
Die Albertinen-Gruppe erwirtschaftet mit rund 2.400 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 140 Mio. EUR. Damit ist die Albertinen-Gruppe - nach dem Landesbetrieb Krankenhäuser und dem Universitätsklinikum Eppendorf - Hamburgs drittgrößter Krankenhausträger und zählt zu den Top-30-Arbeitgebern.
Albertinen-Krankenhaus, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg, 528 Betten, 20 Behandlungsplätze Tagesklinik Psychiatrie, rund 19.000 stationäre Patienten jährlich
Albertinen-Haus, Zentrum für Geriatrie und Gerontologie, Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg, 140 Betten in der medizinisch-geriatrischen Klinik sowie weitere Angebote am Standort Hamburg-Schnelsen (24 teilstationäre Betten), rund 2.000 stationäre Patienten jährlich
Evangelische Amalie Sieveking-Krankenhaus gGmbH mit Richard Remé-Haus,, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg und medizinisch-geriatrische Klinik, 307 Betten und 20 teilstationäre Betten, rund 12.000 stationäre Patienten jährlich
Feierabendhaus, Alten- und Pflegeheim mit 43 Plätzen
Residenz am Wiesenkamp, 209 exklusive Seniorenwohnungen mit 74 Pflegeplätzen
Albertinen-Schule - Generalisierte Pflegeausbildung (derzeit 104 SchülerInnen)










