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ScanPlus übernimmt Verantwortung für Debian-Sicherheitspatches

29.11.200612:48 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Ulmer IT-Management-Spezialist liefert Sicherheits-Updates für das Open Source Betriebssystem Debian GNU/Linux in die ganze Welt



Weltweit gibt es rund 45 Millionen GNU/Linux-Nutzer. Im Interesse dieser User sollten alle auftretenden Sicherheitsprobleme möglichst schnell erkannt und am besten noch schneller behoben werden. Die hierfür notwendigen Sicherheitspatches müssen innerhalb von kürzester Zeit zur Verfügung gestellt werden. Damit dies bei der freien Linux-Distribution Debian gelingt, stemmt die ScanPlus GmbH den größten Teil der IT-Infrastruktur und Bandbreite für die Auslieferung der Patches. Im Klartext bedeutet das, dass sich die meisten Debian-User die Security-Updates direkt vom ScanPlus-Server downloaden. „Durch ScanPlus sind wir in der Lage, mehrere voneinander unabhängige Server zu betreiben, so dass die Last auf mehrere Rechner verteilt wird“, erklärt Martin Schulze, Leiter des Debian-Security-Teams. Als einer der größten Konzern-unabhängigen IT-Management-Dienstleister in Deutschland bietet ScanPlus seinen Kunden die Konzeption, die Überwachung und den Betrieb von hochverfügbaren IT-Infrastrukturen sowie individuelle IT-Services aus einer Hand. Der 24-Stunden-Service des Ulmer Unternehmens gewährleistet höchste Sicherheit, Verfügbarkeit und Kontinuität. Davon profitiert unter anderem auch die Stadt München, die jüngst im Rahmen ihres „LiMux“-Projekts auf ihren 14.000 Arbeitsplatzrechnern die bestehenden Microsoft Windows Systeme auf Debian GNU/Linux 3.1 migriert hat – und für die Sicherheitspatches auf den ScanPlus-Server zurückgreift.

Mit ihrem Projekt „LiMux – die IT-Evolution“ nimmt die Stadt München eine weltweite Vorreiterrolle ein. Erstmals hat sich eine Stadtverwaltung in dieser Größe und Komplexität an die Einführung von freier Software auf ihren Arbeitsplätzen gewagt. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, der selbst als Anwender in den vergangenen Monaten an der Pilotphase des Basisclients teilnahm, zeigt sich auf der offiziellen Website der Stadt München von der Entscheidung für das Debian-basierte Arbeitsplatzsystem überzeugt: „Nach notwendigen Konzept- und Entwicklungsphasen beginnt jetzt der Effektiveinsatz mit einer Version, die sich im Piloteinsatz nicht zuletzt bei mir bewährt hat. Der Basisclient ist für München ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern – und freie Software zeigt sich hier als ein probates Mittel dafür." Technisch basiert der Basisclient vollständig auf freier Software, vor allem auf der Linux-Distribution Debian GNU/Linux 3.1, der grafischen Benutzeroberfläche KDE 3.5 und der Office-Suite OpenOffice.org 2.

Das Thema „Sicherheit“ wird beim Debian-Projekt groß geschrieben: Sobald eine Sicherheitslücke entsteht, greift das Sicherheitsteam ein. Wenn zum Beispiel ein Hacker versucht, in einen Server einzubrechen, wird das Problem behoben, indem die Software umprogrammiert, also gepatcht, wird. Die umprogrammierte Software wird packetiert und für die Debian-User bereitgestellt. Diese aktualisierten Software-Pakete bezieht der Großteil der User direkt von den Rechenzentren von ScanPlus, wo sich die entsprechenden Server und Rechner befinden.

Die Entscheidung, dem Debian-Projekt kostenlos unter die Arme zu greifen, fällte ScanPlus nachdem die Open Source Community zum Opfer eines „Lastproblems“ geworden war: Zeitgleich mussten die Debian-User mit einem sehr „schweren“ bzw. großen Sicherheitspatch versorgt werden. Die bis dato bestehenden Server waren allesamt überlastet und schafften es nicht, die benötigte grafische Benutzeroberfläche xfree86 zur Verfügung zu stellen. Als Spezialist für IT-Service-Management hat ScanPlus dank seines Know-hows inzwischen den Löwenanteil daran, dass solche Schwierigkeiten nicht mehr auftreten. Durch das Engagement des ScanPlus Entwicklerteams, auch bei anderen Open Source Projekten, und deren enge Vernetzung mit der Open Source Community, profitieren diese Organisationen auch von deren Wissen. Von diesem Engagement profitieren aber auch die Kunden von ScanPlus unmittelbar: Zum Beispiel das Landkreisbehördennetz des Landkreises Neu-Ulm oder die Städte Ulm und Neu-Ulm, deren Netzwerk-Infrastruktur und die dazugehörigen Web- und Mailserver sowie Firewalls Debian-basiert sind. In puncto Sicherheitspatches sind diese Kunden dank ScanPlus stets auf dem aktuellsten Stand.

Weitere Informationen:
ScanPlus GmbH – Lisa Toschka
Königstr. 78 - 89077 Ulm
Tel.: +49 731 920 13 0 - Fax +49 731 920 13 290
E-Mail - www.scan-plus.de

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