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Homeoffice in der Corona-Krise: Digitalisierung ist gesundheitsfördernd

28.08.202008:36 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Homeoffice in der Corona-Krise: Digitalisierung ist gesundheitsfördernd

(openPR) Studien können wie ein zufälliger Schnappschuss mit dem Smartphone den richtigen Zeitpunkt abbilden. Dieser scheint der Krankenkasse DAK mit einer Vorher-Nachher-Messung zum Thema Digitalisierung und Homeoffice gelungen zu sein. Dazu wurden rund 7.000 Erwerbstätige vor (Dezember 2019) und während Corona (April 2020) befragt. Die Hälfte der Befragten beurteilt die Arbeit von zuhause positiv. Drei Viertel von ihnen möchten auf Dauer zumindest teilweise von zuhause arbeiten. Die Digitalisierung hat mit Corona Fahrt aufgenommen. Ebenso hat sich die positive Einstellung der Erwerbstätigen deutlich gesteigert. 39 Prozent sprechen von Entlastung und 29 Prozent erleben die Digitalisierung als stressmindernd.



Arbeitgeber zeigen positivere Einstellung zum Homeoffice
Manchmal muss der Mensch zu seinem Glück gezwungen werden. So lässt sich der Wandel bei einer Reihe von Führungskräften zum Thema Homeoffice umschreiben. Im Dezember 2019 legten drei Viertel der Arbeitgeber Wert auf Anwesenheit im Betrieb. Nicht in allen Bereichen lassen sich Arbeitsplätze ins Homeoffice verlagern. Bei der Einstellung vieler Chefs spielt jedoch mangelndes Vertrauen in die Produktivität eine große Rolle. Die Zahl der Arbeitnehmer, die überwiegend von zuhause arbeiten, erhöhte sich während Corona von 10 Prozent auf 28 Prozent. Damit gelang es vielen Firmen, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Ebenso verdoppelte sich die Zahl der Beschäftigten, die an Telefonkonferenzen oder Videokonferenzen teilnehmen. Inzwischen schätzen Unternehmen die Möglichkeiten, die mit mobiler Arbeit verbunden sind.

Work-Life-Balance für Arbeitnehmer und Produktivität für Arbeitgeber
Die Analysen ergeben sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber positive Ansätze. Der große Zeitgewinn ist bei 68 Prozent der Befragten enorm belastungsreduzierend. Privatleben und Beruf sind im Homeoffice wesentlich besser zu vereinbaren. Dies führen 65 Prozent der Befragten auf die optimale Verteilung der Arbeit über den Tag zurück. Erwartungsgemäß sind die Vorteile bei Familien mit Kindern unter zwölf Jahren besonders relevant. In dieser Gruppe bestätigen 77 Prozent der Befragten eine effizientere und familienfreundlichere Arbeit im Homeoffice. Auch psychische Gesundheit schlägt sich in der Entwicklung von gestressten Arbeitnehmern nieder. Der Anteil der Mitarbeiter, die sich täglich gestresst fühlen, ging im Zeitraum um 29 Prozent zurück.

Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Homeoffice hat wegen der verminderten Ansteckungsgefahr Fahrt aufgenommen. Inzwischen steht fest: Die Arbeit zuhause fördert nicht nur das seelische Gleichgewicht. Mit der gestiegenen Motivation und den besseren Voraussetzungen für konzentriertes Arbeiten stieg ebenfalls die Produktivität. 59 Prozent der Befragten geben an, im Homeoffice produktiver als am normalen Arbeitsplatz zu arbeiten. Nach Ansicht der DAK gewinnt man wesentliche Erkenntnisse für die gesunde Gestaltung von Arbeitsplätzen bei der fortschreitenden Digitalisierung. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass fast die Hälfte der Befragten die Möglichkeit vermisst, Angelegenheiten kurzfristig persönlich zu besprechen. Bei jungen Mitarbeitern fällt auf, dass lediglich jedem Zweiten die Trennung von Privatleben und Beruf gelingt.

Digitalisierungsschub in vielen Branchen
Die Mehrheit der Arbeitgeber, 57 Prozent, weiten die digitale Arbeit während der Corona-Krise aus. Bemerkenswert: Selbst die Hälfte der Firmen reagiert, die bislang in Sachen Digitalisierung zurücklagen. Bei der Verlagerung der Arbeitsplätze ins Homeoffice sind die Banken und Versicherungen mit 80 Prozent und IT-Dienstleister mit 75 Prozent führend. Ebenso liegen die Automobilindustrie sowie Kultur und Medien mit jeweils 68 Prozent überdurchschnittlich.

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