(openPR) Wir als ÖDP in Niedersachsen sind der Meinung, dass dem massiven Rückgang der Artenvielfalt in Niedersachsen aktiv entgegengewirkt werden muss.
Allein in Niedersachsen sind mittlerweile 11000 Arten vom Aussterben bedroht.
"Die Zeit freiwilliger Regelungen ist vorbei. Spätestens seit dem Volksbegehren in Bayern hätte die Landesregierung entgegenwirken können. Artenvielfalt ist unser aller Überleben!", so Carsten Krehl, Landesvorsitzender der ÖDP in Niedersachsen, die als Unterstützer beim Volksbegehren dabei ist. Auch der Kreisverband Osnabrück wird sich in Form lokaler Aktionsbündnisse bei der Unterschriftensammlung einbringen.
Zur Stärkung der Artenvielfalt stehen verschiedene Punkte in den Forderungen des Volksbegehrens, dazu gehören
- Veränderungen in der Landwirtschaft für mehr Vielfalt
- Ausbau von Biotopverbünden
- weniger Pestizide/ mehr Ökolandbau
- Reduktion des Flächenverbrauchs bis zur Nettonull
- Naturwälder
- Reduktion der Lichtverschmutzung
"Wenn alles reibungslos verläuft, dann starten wir alsbald mit der Sammlung der benötigten 610.000 Unterstützerunterschriften für Niedersachsen.“, so Wiebke Schnebel-Hindermann, Vorsitzende des Kreisverbands Osnabrück. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen – für unsere lebenswerte und enkelgerechte Zukunft in Niedersachsen. Es geht nicht darum verschiedene Lager zu bilden und gegeneinander aufzubringen oder Landwirte zu bestrafen und ihnen die Wirtschaftsgrundlagen zu nehmen. Im Gegenteil, es geht um den Erhalt und die Förderung unter biologisch-ökologisch sinnvollen Aspekten. Darüber hinaus stehen Biotopverbünde und Moore für Klimaschutz!“
Nähere Informationen sind hier zu finden:
https://www.artenvielfalt-niedersachsen.jetzt/