(openPR) Potsdam, November 2006: Web-2.0-Plattformen wie youtube.com und sevenload.de erfreuen sich großer Beliebtheit. Tausende Videos und Fotos werden täglich ins Internet gestellt, bewertet und mit anderen Usern getauscht. Doch mit Web 2.0 lässt sich im Bereich Audio mittlerweile auch einfach und bequem Geld verdienen. audioads bietet die Möglichkeit, Audiowerbung in Podcasts zu schalten. Die Anwender brauchen hierfür nichts zahlen, haben kaum Aufwand und sparen zudem die bisherigen Hostingkosten ihrer Audiodateien. Ihr Wissen und ihr Engagement sind etwas wert!
Podcasts sind eine beliebte Möglichkeit, sich aktiv an den Inhalten im Internet zu beteiligen, ganz im Sinne des Web 2.0. Die regelmäßig produzierten Audio- oder Videodateien werden mittels RSS-Feed online bereitgestellt gestellt und können so nicht nur direkt vor Ort angehört und heruntergeladen werden. Die Hörer können sie mit kostenloser Software abonnieren, und sie auf den MP3-Player übertragen, um sie dann zu jeder Zeit und überall zu hören, etwa beim Sport oder auf dem Weg zur Arbeit.
audioads.de hat die Lösung
Allein beim Podcast-Portal www.dopcast.de sind mittlerweile rund 2.500 deutschsprachige Podcasts eingetragen. Experten schätzen, dass sechs bis sieben Millionen deutschsprachige Podcast-Episoden im Monat heruntergeladen werden. Was viele nicht wissen: Mit Podcasts lässt sich heute bereits Geld verdienen. audioads.de hat bereits im Juni erfolgreich ein Pilotprojekt absolviert, an dem sich 20 namhafte Podcast-Produzenten beteiligten, in deren Episoden Werbespots eines Musikdownloadportals geschaltet wurden. Hierfür hat audioads.de eine eigene Technologie entwickelt, die es erlaubte, als erster Anbieter ein genau festgelegtes Kontingent von Audio-Werbespots automatisch und zielgruppenspezifisch über mehrere Podcasts parallel ausliefern zu lassen.
Hosting gespart und dabei Geld verdient
Seit Juni hat sich einiges getan. Mehr als 100 Podcaster haben bislang die Chance genutzt, ihre Podcasts kostenfrei bei www.audioads.de zur Vermarktung anzumelden. Anschließend laden sie einfach ihre Podcast-Folgen dort hoch und binden die zur Verfügung gestellten Links in ihren RSS-Feed ein. Die Rechte am Podcast und RSS-Feed bleiben beim Produzenten, und er hat volle Kontrolle über die Werbeeinblendungen. „Die Kosten für das Hosting der Dateien, das für viele Podcaster immer noch Kostenfaktor Nummer 1 ist, übernehmen wir“, erklärt Sebastian Kreinau, Geschäftsführer der AD ON Media GmbH, die die Podvertising-Lösung audioads entwickelt hat. „Dem Podcast-Produzenten entstehen keinerlei Kosten, und er erhält für jeden Download einer Episode mit Werbung einen prozentualen Anteil der Werbeinnahmen. Je mehr Hörer er gewinnt, desto höher liegen seine Einnahmen. Auch bei kleineren Hörerzahlen ist das schon finanziell attraktiv.“
Geeignet für Podcast-Anfänger und -Profis
David Maciejewski nutzt die Werbemöglichkeit seit Juni für seinen Podcast Technikwürze. Bereits im ersten Monat kamen mehr als 300 Euro zusammen, die er in neues Equipment wie Mikrofon und Diktiergerät investieren will. „Die Lösung von AD ON Media ist ein guter Weg, mit dem Podcast Geld zu verdienen. Außerdem muss man keine Ahnung von Technik haben, um sie zu nutzen. Deshalb kann ich audioads jedem uneingeschränkt empfehlen – egal ob Podcast-Anfänger oder -Profi“, erzählt Maciejewski. Die Hörer hätten sich wegen der Werbung auch überhaupt nicht beschwert, die Abonnentenzahlen seien konstant geblieben. Aber nicht nur private Podcaster, auch Unternehmen und Radiosender greifen bereits auf die Dienste von audioads.de zurück. Je nach Downloadzahlen und Werbeeinnahmen werden teilweise fünfstellige Beträge an Produzenten ausgezahlt.
Werbekundensuche übernimmt audioads.de
Die Werbekunden akquiriert AD ON Media. Da die Hörerzahlen unterschiedlicher Podcasts themenspezifisch gebündelt werden, entsteht für die Werbepartner eine attraktive Reichweite. Aktuell können über 500.000 Downloads im Monat gebucht werden. Nach Napster haben sich bereits prominente Kunden wie Opel und Tiscali entschieden, Werbung über audioads.de zu schalten. Die Podcast-Produzenten können die Spots vorher anhören und individuell festlegen, ob und in welche Episoden diese eingebunden werden sollen. Die Spots sind maximal 20 Sekunden lang, deutlich als Werbung gekennzeichnet und werden beim Download der Episode vor und hinter dem eigentlichen Podcast geschaltet. AD ON Media entwickelt derweil das Geschäftsmodell weiter. So werden bald Werbeschaltungen in Video-Podcasts möglich sein.
Sebastian Kreinau
Telefon 03 31/5 81 06 20
Telefax 03 31/5 81 06 29
Internet http://www.adon-media.de
AD ON Media GmbH
Geschwister-Scholl-Allee 27
14532 Kleinmachnow
