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IT-Logistikcluster initiiert Industrie 4.0 Förderprojekt

13.01.202016:28 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Rund 700 Tausend Euro Förderung für intelligente und sichere Lösungen in der Fertigung

Regensburg, 13.01.2020 – Die Technische Hochschule Deggendorf, die Universität Regensburg sowie die Unternehmen Hofmann Leiterplatten GmbH, EasyLogix – Schindler & Schill GmbH, ProtectEM GmbH und Segusoft GmbH trafen sich am 09.01.2020 in der TechBase in Regensburg zum Kick-off des Förderprojekts SISSeC. Gemeinsam arbeiten die Partner an einer zentralen Cloud-Umgebung für fertigende mittelständische Unternehmen, die es ermöglicht Daten aus industriellen Sensoren aufzunehmen, zu verarbeiten und gewinnbringend zu verwerten. Angestoßen wurde das Projekt mit Kurztitel SISSeC (Secure Industrial Semantic Sensor Cloud) im Netzwerk SeDiPeT (Secure Digital Performance Twin) des IT-Logistikclusters. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi).



Für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Industrie wird entscheidend sein, wie gut die Intelligenz der Maschinen der Produktion mit Wissen von Menschen verknüpft, verarbeitet und abgerufen werden kann. Viele Daten aus dem Produktions-, Unternehmensumfeld oder aus IoT-Geräten und Sensoren sind schon jetzt in Unternehmen verfügbar, werden jedoch nicht ausreichend genug oder gar nicht genutzt. Wichtige Potentiale zur Weiterentwicklung digitaler Geschäftsmodelle bleiben so ungenutzt oder werden Wettbewerbern überlassen. „Mit dem Förderprojekt SISSeC wollen die am Projekt beteiligten Partner eine Technologie entwickeln, die diese Lücke füllt und es ermöglicht Daten aus industriellen Sensoren sicher aufzunehmen und in einer geschützten Cloud-Umgebung zu verarbeiten und bereitzustellen“, erklärt Andrea Hofmann vom IT-Logistikcluster.

Produktionsoptimierung durch Methoden Künstlicher Intelligenz
Durch die Auslagerung der Informationen in eine geschützte Cloud-Umgebung ergeben sich handfeste Vorteile: Daten werden aggregiert und zentral abgespeichert, können jederzeit und ortsunabhängig abgerufen werden sowie gewinnbringend mit Methoden Künstlicher Intelligenz verarbeitet und analysiert werden, um Produktionsabläufe zu optimieren. Weiterhin soll die Möglichkeit geschaffen werden, über die digitale Abbildung der Geräte in der Sensor Cloud Infrastruktur, Prozesse zu simulieren und dadurch vorab zu optimieren.

Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen
Die Projektpartner richten sich mit der Lösung vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Europa, insbesondere Deutschland, ist bekannt für seinen starken Mittelstand, vor allem im Bereich der industriellen Fertigung. Diese KMU sollen durch die Sensor Cloud Lösung in ihren Bestrebungen hin zur Industrie 4.0 unterstützt werden. Bisherige Lösungen großer Anbieter sind für viele KMU nicht rentabel, da die Einrichtungs- und Wartungskosten nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen. Die Ergebnisse des Projekts sollen deshalb genutzt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit global agierender KMU zu sichern.

Projektpartner
Unternehmen
Die Hofmann Leiterplatten GmbH aus Regensburg besitzt jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Leiterplattentechnik. Die Angebotspalette des Unternehmens reicht von Leiterplatten in Klein- und Musterserien über 8-Lagen-Multilayer bis hin zu Sonderanfertigungen wir Aluminium oder Hochfrequenz-PCB‘s.
Das Softwareunternehmen Schindler & Schill GmbH wurde 2008 in Regensburg gegründet. Die Gründer sind Experten in der Entwicklung von Windows-basierter Software sowie Leiterplatten-und Fertigungsprozessen in der Industrie.
Die ProtectEM GmbH ist aus einer Projektgruppe an der Technischen Hochschule Deggendorf hervorgegangen. Das Unternehmen bietet Lösungen für die Sicherheit von Embedded Systems für die Industrie- und Prozessautomation, Energie- und Versorgungstechnik einschließlich alternativer Energien, Verkehrstechnik, Infrastruktur und E-Mobilität, Automobilindustrie sowie Medizintechnik.
Die Segusoft GmbH stellt mit ihrer Verschlüsselungsplattform SEGULINK eine Standard-Software für Unternehmen zur sicheren Übertragung von Daten und Nachrichten zur Verfügung. Weiterhin bietet das Unternehmen Dienstleistungen rund um die Konzeption, Erstellung und Verteilung von sicheren und skalierbaren Anwendungen an.

Forschungseinrichtungen
Das Institut ProtectIT der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Schramm hat seinen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Absicherung (Protection) von vernetzten eingebetteten Systemen, dem Auffinden (Detection) von Anomalien im Netzwerkverkehr mittels künstlicher Intelligenz, sowie der Entwicklung und Implementierung geeigneter Reaktionsmaßnahmen auf IT-Sicherheitsvorfälle (Reaction).
Der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik 1 der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Günther Pernul befasst sich in Forschung und Lehre mit unterschiedlichen Fragestellungen der IT-Sicherheit, insbesondere in datenintensiven Umgebungen. Derzeitige sicherheitsbezogene Forschungsthemen sind Autorisierung und Zugriffskontrollsystemen, SIEM-Systeme, strukturierter Austausch von Sicherheitsinformationen, Digitale Forensik.

Über das Netzwerk SeDiPeT – Secure Digital Performance Twin
Das Ziel des Netzwerks SeDiPeT ist es, sichere Lösungen für das digitale Produktgedächtnis zu entwickeln und somit ein wichtiges Teilgebiet der Digital Twin Technologie zu erschließen. Im Projektzeitraum 2019 bis 2021 sollen F&E-Projekte konzipiert und umgesetzt werden. Das Netzwerk leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Mittelstandes im Kontext der Industrie 4.0. Projektträger ist die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, gemanagt wird SeDiPeT vom IT-Logistikcluster.

Über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und kooperierende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen. Ziel ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig zu unterstützen und damit ein Beitrag zu deren Wachstum verbunden mit der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen zu leisten. Das ZIM bietet Fördermöglichkeiten für eine breite Palette an technischen Innovationsvorhaben.

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