(openPR) Menschen, die im Müll und vom Müll leben müssen – Mit 19 Jahren kam Tobias in den Slums von Manila und Olongapo zum ersten Mal mit extremer Armut in Berührung: Menschen, die sich um die Abfälle von Fast-Food-Restaurants stritten und die in ihrer Verzweiflung sogar ihre eigenen Kinder verkauften, um den Rest der Familie ernähren zu können. Er lernte Menschen kennen, die Ideen und den Willen dazu hatten, ihre Situation zu verbessern, aber ihre Armut hinderte sie da-ran, diese Ideen in die Tat umzusetzen.
Die Erlebnisse auf den Philippinen ließen Tobias nicht los. Als er wieder zurück in Deutschland war, suchte er nach Wegen, wie er diesen Menschen helfen konnte – ohne dass sie von der Hilfe ande-rer abhängig würden. Nach einiger Recherche stieß er auf das Konzept der Mikrokredite. Tobias entwickelte ein eigenes Mikrokreditprogramm, das Kredite mit Schulungen und Beratungen der Teilnehmer verbindet. Es hat zum Ziel, die Situation der Menschen langfristig zu verbessern und ihnen dabei zu helfen, sich selbstständig eine bessere Zukunft aufzubauen.
Unterstützung erhielt Tobias sowohl aus seinem studentischen als auch familiären Umfeld. Zu-sammen mit Silvia und Marion rief er 2014 die Global Micro Initiative ins Leben.
Tobias – Initiator
Meine Erlebnisse 2012 auf den Philippinen haben mich tief berührt. Mein Wunsch, den Not leiden-den Menschen in Südostasien langfristig nachhaltig zu helfen, ist das, was mich bewegt und an-treibt. Dabei ist mir sehr wichtig, dass diejenigen, die mich unterstützen, auch wissen, was sie mit ihrer Spende bewirken.
Dank insgesamt fast 3 Jahren Aufenthalt in Indonesien und auf den Philippinen kenne ich die Le-bensumstände vor Ort und auch unsere Partnerorganisationen sehr gut. Bei GMI bin ich für Part-ner, Projekte und die Betreuung unserer Ehrenamtlichen zuständig. Neben meinem Engagement für meine Herzensangelegenheit arbeite ich als IT-Berater bei Frankfurt am Main.
Marion – Mit-Gründerin
Ich lernte Tobias während des Studiums kennen. Beim Lernen erzählte er mir von seinem Herzens-anliegen, Menschen in Südostasien zu helfen und eine gemeinnützige Organisation zu gründen. Durch unsere Unterhaltungen wuchs in mir der Wunsch, endlich anzufangen etwas zurückzugeben und Menschen zu helfen, die es nicht so leicht haben im Leben.
GMI unterstütze ich in den Bereichen Marketing und Fundraising und bin glücklich eine Möglichkeit gefunden zu haben, Menschen zu helfen sich selbst zu helfen und somit ihr Leben und das ihrer Familien nachhaltig zu verbessern. Beruflich bin ich als IT-Consultant in München tätig.
Silvia – Mit-Gründerin
Als Tobias mir von seinem Traum erzählte, war ich sofort begeistert. Ehrenamtlich aktiv zu sein, gehört seit Jahren zu meinem Leben. In Amsterdam und Brüssel arbeitete ich mit einer Organisati-on, die Prostituierten half, abseits der Prostitution ein neues Leben zu beginnen. In England lernte ich die Kultur der dort lebenden Einwanderer aus Südasien und die Not in ihrer Heimat kennen.
Bei GMI kann ich all dies miteinander verbinden: Meine Liebe zu meiner Arbeit im Schulsekretariat, meinen Wunsch, notleidende Menschen in Südostasien zu helfen und besonders Frauen ein wür-devolles Leben zu ermöglichen. Neben Buchhaltung und Presse-Arbeit gehört bei GMI auch die Spender- und Mitgliederkorrespondenz in meinen Verantwortungsbereich.
GMI steht für Hilfe zur Selbsthilfe, Partnerschaft und Transparenz. Ziel von GMI ist es, den Pro-jektteilnehmern ein besseres und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen - in enger Zusammen-arbeit mit Partnerorganisationen vor Ort. GMI’s Versprechen an die Spender ist dabei: Jeder er-fährt nachher genau, wem seine Spende geholfen hat.
Global Micro Initiative e.V.
Wir nehmen es ernst.
Wir nehmen es persönlich.
Wir lieben was wir tun.










