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Wasserstoff als grüne Energie-Hoffnung für Hausbesitzer

20.09.201914:17 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Wasserstoff als grüne Energie-Hoffnung für Hausbesitzer
Wasserstoff als grüne und günstige Energie-Hoffnung für Hausbesitzer (Foto: WEZ).
Wasserstoff als grüne und günstige Energie-Hoffnung für Hausbesitzer (Foto: WEZ).

(openPR) Ostbayerische Wasserstoff-Energie-Zentrale (WEZ) setzt auf CO2-freie Energieversorgung von Heim und Herd/Steuerungszentrale weltweit patentiert/Wasserstoff wird in einem neuartigen Öl-Spezialgemisch gelagert/ Hotline zu Fördermöglichkeiten der klimafreundlichen Heizung unter Tel. 09673/9140309


TIEFENBACH – Klimafreundlich zu Hause und im Betrieb heizen, verstromen und tanken: Die Wasserstoff-Energie-Zentrale (WEZ) aus dem ostbayerischen Tiefenbach (Lkr. Cham) hat eine grüne und günstige Insellösung zur autarken Energieversorgung für Ein- und Mehrfamilienhäuser entwickelt. „Unsere Lösung basiert auf dem wichtigsten Energieträger der Zukunft: Das saubere, sichere und überall verfügbare Gas Wasserstoff soll nicht nur das Haus wärmen, Strom erzeugen, sondern auch noch das Automobil bewegen“, sagt WEZ-Verkaufsleiterin Carmen Mayer (49). Die Wasserstoff-Energie-Zentrale will ihr weltweit patentiertes System, das ab 30.000 Euro zu haben ist, bundesweit über Vertriebspartner anbieten (www.wez-co2-frei.de).

Ausgangspunkt für die neu entwickelte Wasserstoff-Energie-Zentrale sind laut Carmen Mayer die Photovoltaik (PV)-Anlagen auf den Dächern. Davon gibt es rund 1,3 Millionen Anlagen in Deutschland. Nach dem Auslaufen des Fördervertrages bleibt nach Ansicht der Energieberaterin die interessante Idee, die bestehende PV-Anlage für den eigenen Stromverbrauch zu nutzen und in eine innovative Insellösung unabhängig von Energieversorgern zu integrieren. In der WEZ-Musteranlage wird nicht verbrauchter Strom aus der PV-Anlage über einen Wechselrichter in die Akkus mit 5, 10, 15 oder 20 kW Leistung gespeist, die bei Bedarf wieder abgerufen werden können. Über eine Motorzentrale steuert die WEZ, so beschreibt Carmen Mayer das System, das Brauchwasser mit einem 1.000 Liter großen legionellen-freien und hygienischen Trinkwassertank, einen Wasserstoff-Tank sowie die Elektro-Autoladestation beinhaltet. „Die Demontage der Anlage oder die weitere Einspeisung ins Stromnetz zu unattraktiven Konditionen ist keine wirkliche Alternative“, so Mayer.


Speicherfähiger Wasserstoff als Clou
Als Clou beschreibt Carmen Mayer die Produktion von Wasserstoff mit dem nicht verbrauchten Strom. Über Elektrolyse werde aus Wasser Sauerstoff und Wasserstoff erzeugt, der gespeichert werden kann. Damit soll Hausbesitzern Zugang zu einer neuartigen Technologie eröffnet werden, so Mayer. Mit Investitionen in Höhe von rund einer Million Euro hat die WEZ GmbH die Lizenzen für lagerfähigen Wasserstoff in flüssigem Zustand erworben. Über die innovative Speichertechnologie LOHC (liquid organic hydrogen carriers) kann Wasserstoff in einem Öl-Gemisch gespeichert, transportiert und gelagert werden, aber auch zur Nutzung wieder freigesetzt werden. Diese Speichertechnologie ist laut Mayer ein wichtiger Baustein für die dezentrale Versorgung mit regenerativer Energie. „Diese Innovation ermöglicht neue Formen des modernen Heizens, Verstromen und Tankens“, ist sich Mayer sicher. „Wir schaffen das autarke CO2-freie Umwelthaus“, sagt die Energieberaterin. Wasserstoff biete die Lösung, dass sich Hausbesitzer vom Energieversorger emanzipieren können. Jährlich spart laut Mayer ein Hausbesitzer mit der Insellösung zwischen 2.000 und 3.000 Kilogramm Kohlendioxid-Emissionen ein.
Patent weltweit angemeldet
Ein weltweites Patent für die Wasserstoff-Energiezentrale ist laut Mayer bereits 2018 angemeldet worden. Die WEZ-Anlage hat laut Gas- und Wärme-Institut Essen e. V. (gwi) nach DIN 4709, also den Vorgaben für Mikro-Kraftwärmekopplung-Geräten, einen Normnutzungsgrad von 105,3 Prozent erreicht. Der Energieträger der Zukunft wird in Edelstahl-Tanks mit 200 Litern gelagert, die in Reihenschaltung bis auf 800 Liter erweitert werden können.
Wasser als Kohle der Zukunft
„Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern“, schrieb der französische Schriftsteller Jules Verne bereits 1870. Das chemische Element Wasserstoff ist sauber, sicher, und nahezu unbegrenzt auf der Erde lokal verfügbar. Nach Angaben von Experten ist Wasserstoff als Kraftstoffquelle für die Energieumwandlung zwei- bis dreimal effizienter als bei herkömmlichen Motoren. Als besonderer Vorteil ist das alleinige Abfallprodukt Wasser zu nennen. Es wird kein CO2 ausgestoßen. Wasserstoff wird in Europa meist durch Elektrolyse gewonnen: Strom wird durch Wasser geleitet, wodurch Wasserstoff als Gas freigesetzt wird. Verfahren zur Zersetzung (Elektrolyse) von Wasser (H2O) in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) existieren seit dem 19. Jahrhundert.
Bundesweiter Vertrieb und eigene Produktion
Nach den Expansionsplänen der WEZ wird eine Produktion für den Bau der Wasserstoff-Energie-Steuerzentralen aufgebaut, die von Fertigungsleiter Roman Hoyer (58) betreut wird. Der Maschinenbaumeister ist seit zwei Jahren an der Entwicklung der Anlage beteiligt. Über Vertriebspartner sollen die Anlagen bundesweit angeboten werden.
Info-Telefon zu Fördermöglichkeiten
Nach der Entscheidung des Bundeskabinetts zu den Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels können sich Hausbesitzer, die mit der innovativen Wasserstoff-Energie-Zentrale CO2-frei heizen, verstromen und tanken wollen, unter der Hotline +49 (0)9673.9140309 oder unter der E-Mail E-Mail näher informieren.

Bildtext: Wasserstoff als grüne und günstige Energie-Hoffnung für Hausbesitzer: Verkaufsleiterin Carmen Mayer und Roman Hoyer stellen die Musteranlage der Wasserstoff-Energie-Zentrale (WEZ) vor, die Wohnhäuser sowie Gewerbebetriebe unabhängig von Öl, Erdgas und Strom steuern soll (Foto: WEZ).

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