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Kraftstoffpreise geben im Juli trotz Ferienzeit weiter nach

01.08.201916:39 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Kraftstoffpreise geben im Juli trotz Ferienzeit weiter nach
Städteranking Spritkosten Juli 2019. (c) infoRoad GmbH / Clever Tanken
Städteranking Spritkosten Juli 2019. (c) infoRoad GmbH / Clever Tanken

(openPR) - Super E10 3 Cent, Diesel 1 Cent pro Liter günstiger als im Juni
- Super E10 am günstigsten in Bremen, Düsseldorf und Bielefeld und am teuersten in Leipzig, Dresden und Frankfurt
- Diesel am günstigsten in Bremen, Düsseldorf und Leipzig sowie am teuersten in München, Nürnberg und Stuttgart



Nürnberg, 1. August 2019. Trotz bundesweiter Sommerferien sind die durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Juli den zweiten Monat in Folge gefallen. 1,4409 Euro kostete der Liter Super E10 im Monatsschnitt. Das waren rund 3 Cent weniger als im Juni. Pro Liter Diesel zahlten Autofahrer im bundesweiten Mittel 1,2456 Euro – und damit rund 1 Cent weniger als im Vormonat. „Günstiger war Benzin zuletzt im April, Diesel im Januar 2019“, sagt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de.

Laut der monatlichen Auswertungen von Clever Tanken kosteten vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 345,82 Euro. Das waren rund 7,06 Euro weniger als im Juni, 14,23 Euro weniger als im bisher teuersten Jahresmonat Mai, aber rund 29,40 Euro mehr als noch im Februar, dem bisher preisgünstigsten Super-E10-Monat 2019. Dieselfahrer zahlten für die gleiche Menge rund 298,94 Euro – und damit rund 2,11 Euro weniger als im Vormonat, 11,78 Euro weniger als im hochpreisigen Mai und rund 3,26 Euro mehr als im Januar, dem bisher preisgünstigsten Dieselmonat des Jahres.

Der Liter Super E10 war im Juli im Bundesschnitt rund 20 Cent pro Liter teurer als der Liter Diesel. Damit hat sich die mittlere Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffsorten gegenüber Juni um rund 2 Cent pro Liter verringert.

Am günstigsten war Super E10 am letzten Tag des Monats mit 1,4270 Euro pro Liter im bundesweiten Schnitt. Diesel war hingegen am günstigsten am 19. Juli. 1,2390 Euro kostete der Liter an diesem Freitag. Teuerster Tanktag war für beide Kraftstoffsorten Montag, der 15. Juli. 1,4570 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10, 1,2560 Euro der Liter Diesel.

Super E10 und Diesel am günstigsten in Bremen

Der Preisvergleich unter den 20 größten deutschen Städten zeigt: Bremen war im Juli Spitzenreiter unter den günstigsten Super-E10-Tankmetropolen – und zugleich zum dritten Mal in Folge auf den beiden vorderen Plätzen in dieser Kategorie. Der Liter Super E10 kostete hier im Monatsschnitt 1,3914 Euro. Platz zwei und drei belegten Düsseldorf (1,4102 Euro) und Bielefeld (1,4139 Euro). Am meisten zahlten Autofahrer hingegen für den Liter Super E10 in Leipzig (1,4843 Euro), Dresden (1,4687 Euro) und Frankfurt am Main (1,4655 Euro). Beim Kassensturz zeigte sich dieser Preisunterschied am Monatsende deutlich: Im günstigen Bremen kosteten vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 im Schnitt 333,94 Euro – also rund 22,30 Euro weniger als im teuren Leipzig.

Beim Vergleich der günstigsten Dieselstädte hatte ebenfalls Bremen im Juli die Nase vorn. 1,2049 Euro kostete hier der Liter. Es folgten Düsseldorf mit 1,2205 Euro und Leipzig mit 1,2237 Euro. Keine Veränderungen gegenüber dem Vormonat gab es hingegen unter den teuersten Dieselstädten. Wiederholt folgten auf den Plätzen eins bis drei München (1,2556 Euro), Nürnberg (1,2534 Euro) und Stuttgart (1,2523 Euro). München belegte damit zum dritten Mal nacheinander die Poleposition unter den teuersten Dieselstädten der Republik.

Experte rät zu Preisvergleich auf der Urlaubsroute

Einerseits die verschärften politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran durch mehrere Zwischenfälle mit Öltankern in der Straße von Hormus sowie der Rückgang der US-Lagerbestände an Rohöl, andererseits die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft und der schwelende Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Rohölpreise im Juli in beide Richtungen pendeln lassen. Eine ähnliche Entwicklung erwartet Bock auch für den August. Der Experte rät Autofahrern daher, die Kraftstoffpreise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig via App, Navigationsgerät oder Internet im Blick zu haben – gerade auf Langstreckenfahrten im Urlaub. So sparen sie bei steigenden wie auch bei fallenden Preisen und stützen den Wettbewerb. Dabei sollten sie die mittlerweile vielfachen, teils enormen Sprünge im Tagesverlauf und zwischen den Anbietern beachten. Diese probieren nach den Worten Bocks derzeit verschiedene Preisstrategien aus. Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend.

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