(openPR) Wie verändert sich ein Land, wenn die Angehörigen und Nachkommen ausländischer Minderheiten zur Bevölkerungsmehrheit werden? Ohne Trendumkehr werden sich die Deutschen in spätestens 40 Jahren mit einer Gesellschaftshälfte konfrontiert sehen, die aus Menschen mit Migrationshintergrund besteht. Als Ergebnis einer Zuwanderungspolitik via Asyl und offener Grenzen. Gefördert und geduldet von den Regierungsparteien. Gutgeheißen von Wirtschaftsverbänden und migrationspolitischen pressure groups. Ein solcher Umbruch der Bevölkerungsstruktur in Deutschland ist ein gewagtes Gesellschaftsexperiment. Mit offenem Ausgang wie Dr. Wolfgang Klages in seiner aktuellen Expertise zur Debatte über die hohe Zuwanderung schreibt. Es gibt in der Geschichte Mitteleuropas kein Beispiel für einen Staat, der seinen Bestand über die multiethnische Verdrängung der einheimischen Bürger hinaus gesichert hat. In dem vorherrschenden Meinungsklima bleibt die Konsequenz bislang aber weitgehend ausgeblendet, mit unverbundenen, bestenfalls koexistierenden Bevölkerungsgruppen den inneren Zusammenhalt eines Gemeinwesens auf Spiel zu setzen. In jedem Fall ist eine sozial, religiös, wirtschaftlich und politisch entlang ethnischer Unterschiede geteilte Gesellschaft für Gefahren des inneren Friedens anfälliger als ein national geeintes Staatsvolk. Auf dasselbe Blatt gehören die Schattenseiten forcierter Migration. Sie werden aus moralischen Gründen überwiegend kleinredet oder ignoriert: Kriminalität, Illegalität, ungenügende berufliche Bildung der Ankommenden. Keine Statistik kann diese Befunde verschleiern, ohne allerdings ein sachliches Hinterfragen der ungebremsten Einwanderung nach Deutschland auszulösen. Vielmehr wird Migration zunehmend als Allheilmittel gegen den demografischen Wandel angepriesen. Dabei lässt sich ein mäßiger Bevölkerungsrückgang aus volkswirtschaftlicher Sicht auch ohne Zuwanderung bewältigen. So wie die Arbeitsmarktintegration asylbegehrender Einwanderer aus Drittstaaten stark überschätzt wird. Die Deutschen müssen sich bar jeder Voreingenommenheit für oder gegen Migration immer dringlicher die Frage vorlegen, ob sie auf Dauer das einigende Regel-, Werte-, und Verhaltensgefüge ihrer staatlichen Gemeinschaft erhalten oder riskieren wollen. Für die Nation gibt es keinen Ersatz. Die Demokratie kann auf den Nationalstaat als Rechts- und Verfassungsgaranten nicht verzichten.










