(openPR) PRIDE 500 - Das Arbeitgebersiegel fur LGBT+ Diversity Champions geht in die nachste Runde. Mit einfacheren Strukturen, verbesserten Audits und neuem Logo konnen sich Arbeitgeber ab sofort als deutscher LGBT+ Diversity Champion 2019 bewerben. Zum ersten Mal und einmalig in Deutschland konnen sich Unternehmen, Verbande und Organisationen zudem fur ihr Trans* Diversity Engagement auszeichnen lassen.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass immer mehr Arbeitgeber die Meinung vertreten „ein offenes Unternehmen“ gegenuber Schwulen und Lesben zu sein. Mit PRIDE 500 haben sie nun die Moglichkeit, dies offiziell zu beweisen und sich dafur auszeichnen zu lassen. Das Augenmerk bei der Siegelvergabe liegt auf der unabhangigen Prufung von Dritten und der anschließenden Zertifizierung. Somit steht PRIDE 500 fur Glaubwurdigkeit und Vertrauen“, erklart Stuart Cameron, CEO der UHLALA Group & Initiator des Siegels.
Der Nachweis des Siegels demonstriert gegenuber potenziellen und derzeitigen Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Geschaftspartnern und Investoren eine offene und wertschatzende Unternehmens- oder Organisationskultur gegenuber LGBT+ Menschen. Aus den Einnahmen des Siegels werden 15% an das „Aktionsbundnis gegen Homophobie“ gespendet.
2019 wird die Zertifizierung zum ersten Mal in drei Platzierungen vergeben und nur die besten Arbeitgeber werden ausgezeichnet - die sich nachweislich fur ihre LGBT+ Mitarbeiter einsetzen. Die erreichte Punktzahl bei den Audits entscheidet dabei uber die Siegelart. Arbeitgeber, die sich insbesondere fur Trans* einsetzen, haben zudem die Moglichkeit, auf ein erweitertes Siegel. Berucksichtigt werden dabei Kriterien, wie beispielsweise geschlechterneutrale Toiletten oder die Freistellung bei gleichbleibendem Gehalt im Falle einer Transition.
Dazu erganzt Cameron: „Wir sind stolz darauf Arbeitgeber kunftig auf ihre Trans* Diversity zu prufen. Es hat sich gezeigt, dass vor allem in diesem Bereich ein großes Interesse herrscht und es somit an der Zeit ist, dies umzusetzen. Der Siegelerhalt fur die Trans* Diversity ist daher einmalig in Deutschland“.
Bisher wurde die PRIDE 500 Auszeichnung 37-mal vergeben. Dazu zahlen unter anderem Pfizer, Bayer, Vodafone oder Johnson & Johnson. Annette Pampel, Senior HR Consultant Diversity bei Coca-Cola, sieht einen wichtigen Grund darin LGBT+ zu fordern: „Wenn ein Arbeitgeber LGBT+ freundlich ist, dann ist er auch offen gegenuber Leuten mit einem anderen Lebensstil. [...] Wir als Unternehmen sehen auch darin unsere Verantwortung zu sagen, wir wollen ein offenes Arbeitsklima schaffen“.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.uhlala.com/arbeitgebersiegel