(openPR) Mehr Leistung und Verfügbarkeit mit DataCore
München, 10. Oktober 2006. Um die Verwaltung stetig wachsender Datenmengen zu vereinfachen, richtete das Großhandelsunternehmen J. N. Köbig ein Storage Area Network (SAN) ein, das eine zentrale Verwaltung der Speicherressourcen ermöglicht. Zur Konsolidierung der einzelnen Storage-Elemente, die gemeinsame Nutzung von Festplattenspeicher und Verbesserung der Performance der alten UNIX-Systeme setzt Köbig DataCore Softwares Virtualisierungssoftware SANmelody ein. Mit ihr ist Köbig jetzt in der Lage, alle Daten der Zentrale in Mainz und sämtlicher angeschlossener Niederlassungen hochverfügbar und sicher zu verwalten.
Das umfangreiche Sortiment von rund 250.000 Artikeln rund um den Haus- und Landschaftsbau, wie Baustoffe, Sanitär, Fliesen und Heizung, sowie über 70.000 Kundendaten müssen zusammen mit speicherintensiven Services wie z.B. Badplanungssystemen sicher wie kosteneffektiv verwaltet werden. Köbig hatte zwar im Bereich der Warenwirtschaft bereits auf Fibre Channel (FC) -Storage umgelagert, doch waren die Konsolidierung der einzelnen Storage-Elemente und die gemeinsame Verwaltung und Nutzung von Festplattenspeicher damit noch nicht möglich. Die geplante sukzessive Migration weiterer Anwendungen ins SAN hätte bereits vorhandene Performance-Schwächen des Systems weiter verstärkt. Zudem musste Köbig die Hochverfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen insbesondere im Bereich ERP (Enterprise Resource Planning) sicherstellen können.
"Wir hatten dedizierte Systeme im Einsatz, dadurch ging uns zu viel Speicherkapazität verloren. Deshalb suchten wir nach einer Möglichkeit, uns aus der Hardwarebindung zu lösen, wollten aber dennoch unsere vorhandenen Speicherressourcen weiter nutzen können", erklärt Reiner Ihrig, Leiter der IT bei Köbig. Das Systemhaus Kramer&Crew, über das Köbig bereits zur Virtualisierung der Server mit VMware gekommen war, empfahl die offene Speicherplattform SANmelody von DataCore als unkomplizierte und doch günstige Lösung zur Konsolidierung des Speichers und einfachen Administration.
Auf einen Standardserver beliebigen Herstellers aufgespielt, verwaltet die SANmelody-Software sowohl Daten als auch Speicher in Ethernet-Netzwerken zentral über FC- oder iSCSI-Protokolle. Der SANmelody Disk Server ist in der Lage - unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem - sämtlichen angeschlossenen Applikationsservern nach Bedarf Speicherkapazität zur Verfügung zu stellen. Um ein hochverfügbares, performantes System zu schaffen, wurden zwei Disk Server eingerichtet: der sekundäre Datenpfad über den zweiten Server stellt sicher, dass der Datenfluss beim Ausfall eines Systems aufrecht erhalten werden kann.
Die beiden Disk Server sind so im Datenpfad positioniert, dass sie die Steuerung und Zuweisung von Speicherkapazität im SAN übernehmen können. Sie koordinieren zentral alle Prozesse und führen sämtliche im System verfügbaren Speicherkapazitäten in einem virtuellen Pool zusammen und verwalten sie zentral. Dies kann nicht nur - wie in diesem Fall - über Fibre Channel geschehen, sondern auch über das kostengünstigere iSCSI-Protokoll.
Diese Lösung ermöglichte auch eine deutliche Performance-Steigerung, die Köbig aufgrund der vorgelagerten UNIX-Systeme dringend benötigte. Dank der DataCore-eigenen Caching-Algorithmen wird der Datendurchsatz erheblich verbessert. So konnte die Performance der UNIX-Systeme auf ein solides Niveau angehoben werden.
"Wir sind mit der weitaus höheren Verfügbarkeit im Bereich Speicher und den sehr flexiblen Erweiterungsmöglichkeit hoch zufrieden. Bei der Verwaltung der IT und anstehenden Speichererweiterungen können wir mit einer wesentlich kürzeren Reaktionszeit und geringem personellen Aufwand reagieren", beschreibt Ihrig die neue Situation. "Mit SANmelody sind wir nun nicht mehr hardwaregebunden und können ohne zusätzliche Investitionen unterschiedlichste Betriebssystemplattformen verwalten."
"Großhändler mit einem derart komplexen Portfolio sind auf modernste wie kosteneffiziente Technologien angewiesen und haben einen stark wachsenden Bedarf an hoch leistungsfähigen Speichersystemen," erklärt Christian Hagen, Sales Director bei DataCore. "Wir sind natürlich froh, dass die Wahl auf uns fiel und wir zusammen mit unserem Partner bei Köbig eine bezahlbare und leistungsfähige Hochverfügbarkeitslösung installieren konnten, die dem Kunden die Sicherheit gibt, dass seine Geschäfte rund um die Uhr abgewickelt werden können."
"Kein mittelständisches Unternehmen kann es sich leisten für ein Backup oder eine Hardwareerweiterung kritische Teile des Systems für einen halben Tag herunterzufahren," sagt Servet Büyük von Kramer&Crew. Und so ist auch die Neustrukturierung des Backups bei Köbig der nächste große Tagesordnungspunkt: Bislang nur in Testumgebungen verwendet, wird SANmelodys Snapshot-Funktion im Zuge der Migration der ERP-Systeme in das SAN auch für den laufenden Betrieb bei Köbig interessant, um die Daten jederzeit schnell sichern zu können. Bei dieser großen Migration ist auch der Einsatz des SANmelody-Zusatztools SANmotion geplant, welches das schnelle und sichere Verschieben von Daten im laufenden Betrieb ermöglicht.
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J.N.KÖBIG GmbH
Die J. N. KÖBIG GmbH – mit ihrem Hauptsitz in Mainz - ist seit mehr als 100 Jahren eine der ersten Adressen was Baustoffe, den Bereich Sanitär, Fliesen, Heizung, Garten- und Landschaftsbau angeht. Bauherren und Hausbesitzer sind erstklassig beraten, wenn sie eine der insgesamt 11 Niederlassungen im Bundesgebiet – mit ihren mehr als 550 Mitarbeitern – aufsuchen. Mit Top-Produkten, großzügigen Ausstellungen, einer modernen Logistik und vor allem dem hervorragenden Service gehört die J. N. KÖBIG GmbH mit zur Spitze, was die Zufriedenheit von Kunden angeht.