(openPR) Enger, 05.12.2018: Rückenschmerzen sind quälend und aufgrund ihrer Verbreitung längst zu einem Volksleiden geworden. Doch es ächzen nicht nur Erwachsene und Senioren unter lästigen Schmerzen im Rücken, sondern auch immer mehr Kinder und Jugendliche, wie Erhebungen alarmierend aufzeigen. Wie sehr die Winterzeit und Bewegungsmangel in Zusammenhang mit Rückenschmerzen stehen, erläutert Robin Gerdsmeier, langjähriger TCM-Therapeut und Heilpraktiker in der Physiotherapie.
Rückenbeschwerden gehen durch alle Altersklassen
Dass sie ein Volksleiden sind, ist unbestritten, denn rund jeder dritte Erwachsene leidet unter mehr oder weniger starken Rückenbeschwerden. Häufig sind die Beschwerden derart schlimm, dass ein normales Bewältigen des Alltags für die Betroffenen nicht mehr möglich ist. Dies ist an Zahlen der Krankschreibungen ersichtlich, die Krankenkassen bekanntgaben. Demnach stellen Rückenschmerzen die häufigste Ursache für Arbeitsausfälle dar und machen rund ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage aus.
So weit, so schlimm. Dass aber bereits viele Kinder und Jugendliche Probleme mit der Wirbelsäule haben und über schmerzhafte Rückenbeschwerden klagen, gibt dem Volksleiden eine noch weitreichendere Dimension. Bei den Jungen sind es schon 9,9 Prozent Betroffene und die Mädchen toppen den Anteil mit 15,1 Prozent. "Sowohl die Anzahl Erwachsener als auch die der Kinder ist tatsächlich alarmierend", sagt Robin Gerdsmeier, der in seiner Praxis häufig Rückenleiden behandelt und auch auf seinem Blog 'Qi-Shen' (www.qi-shen.de) darüber berichtet.
Fatal ist zudem, dass Schmerzmittel am häufigsten als Hilfsmittel zur Schmerzbekämpfung eingenommen werden, wie Befragungen darlegen. "Die Einnahme von schmerzstillenden Tabletten hilft bei Rückenbeschwerden nur sekundär und sollte keinesfalls eine Dauerlösung sein", erklärt der erfahrene Physiotherapeut mit Nachdruck.
Zusammenhang von Energieflussstörungen und Bewegungsmangel bei Rückenschmerzen
Die Entstehungsgeschichte von Bewegungsmangel kennen wir alle und auch, dass Rückenschmerzen eine Folge davon sein können. Zu viele sitzende Tätigkeiten im Beruf und zu wenig Bewegungsdrang in der Freizeit sind weitverbreitete Phänomene.
Allerdings gibt es da noch mehr, was dem Rücken nicht guttut, wie Robin Gerdsmeier erläutert: "Natürlich beschwert sich der Rücken bei zu wenig Bewegung, was in der kalten und dunklen Winterzeit meist noch stärker ausgeprägt ist. Aber Rückenschmerzen sind oftmals auch auf Energieflussstörungen der Meridiane zurückzuführen, die eben auf den Bewegungsmangel hin entstehen. Dadurch stagnieren Qi und Blut und es kommt zu weiteren Blockaden der Energie und zu Schmerzen im Rücken. Es ist sozusagen ein Kreislauf, der energetisch gestört ist und zum Beispiel durch eine Akupunkt-Meridian-Therapie gelöst werden kann."
Und was eignet sich noch zur Vorsorge - gerade jetzt in der Winterzeit? "Schon einfaches Spazierengehen im Herbst und Winter sorgt für eine gute Zirkulation von Qi und Blut und hilft dabei, energetische Rückenschmerzen zu vermeiden. Dies gilt auch für Kinder und Jugendliche", sind die Worte des engagierten TCM-Therapeuten.