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OTTO STÖBEN-Marktbericht II/2018 - Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

21.08.201816:54 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: OTTO STÖBEN-Marktbericht II/2018 - Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis
Immobilienbarometer
Immobilienbarometer

(openPR) Zweimal im Jahr erstellt die OTTO STÖBEN GmbH ihren Marktbericht, in den die Immobilien- und Vermietungspreise der einzelnen regionalen Bereiche Schleswig-Holsteins und des Hamburger Randgebietes einfließen. Tabellarisch gelistet werden die Werte für Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Kapitalanlagen, aufgeführt in den Kategorien „gut“, „mittel“ und „einfach“. Das Diagramm des Immobilienpreis—Index ermöglicht einen Überblick über die Entwicklung der Immobilienpreise der letzten Jahre in Schleswig-Holstein.





Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

Auf allen Kanälen wird uns nur eine Preisentwicklung von Immobilien dargestellt: Es geht steil nach oben. Die Preise scheinen förmlich zu explodieren. Verkäufer sehen sich im Glück und Käufer sollten sich beeilen bevor es zu spät ist.

Die Wirklichkeit ist differenzierter: Ja, es gibt einzelne Städte mit hoher Nachfrage und deutlichen Preissteigerungen. Aber, es gibt auch ganze Regionen mit sehr schwacher Nachfrage und zum Teil fallenden Preisen.

Es wird auch oft übersehen, dass nennenswerte Preissteigerungen nur auf bestimmte Immobilientypen begrenzt sind. Verkäufer und Vermieter orientieren sich dann nur an den Angebotspreisen und verstehen nicht, warum sie keinen Käufer oder Mieter finden. Sie können nicht wissen, welcher Preis bei den anderen Angeboten später tatsächlich unter dem Vertrag steht.

Hier einen vertrauenswürdigen Fachmann zu finden, der den Markt und mögliche Potentiale kennt, ist unverzichtbar.

Die Auswertungen der Immobilien- und Vermietungspreise durch die OTTO STÖBEN GmbH für das vergangene Halbjahr zeigen folgende Preisentwicklungen:

Im Bereich des Verkaufs ist vielerorts eine Stagnation der Preise zu verzeichnen. Preissteigerungen finden sich vor allem bei den Eigentumswohnungen. Besonders sind Erhöhungen von bis zu +30 % in den mittleren sowie einfachen Ausstattungen und Lagen der größeren Städte in Schleswig-Holstein festzustellen. Hierzu gehören Kiel (einfach +13 %), Lübeck (mittel +13 %, einfach +30 %), Flensburg (gut +20 %, mittel +15 %), Itzehoe (einfach +12 %) sowie moderate Preissteigerungen in den Ostseebädern (gut +7 %, mittel +4 %, einfach +7 %) und in Norderstedt als Hamburger Randgebiet (mittel +5 %, einfach +7 %).

Die Preissteigerungen bei den Einfamilienhäusern halten sich über ganz Schleswig-Holstein betrachtet in überschaubaren Grenzen. Hier gibt es in den einfachen Ausstattungen und Lagen Anstiege in Flensburg (+11 %), Rendsburg Land (+5 %), Schleswig und Itzehoe (jeweils +9 %). Einzig in der Schlei-Region Eckernförde Land verzeichnen wir hier ein Plus in allen Ausstattungen und Lagen (gut +9 %, mittel +8 %, einfach +6 %). Bei Kapitalanlagen lassen sich keine Preissteigerungen feststellen.

Auch beim Betrachten der Vermietungspreise zeigt sich eine gewisse Stagnation über alle schleswig-holsteinischen Regionen hinweg: In den Städten Eckernförde, Flensburg und Norderstedt gibt es sogar in keinem der erhobenen Segmente (Wohnungsmarkt, Büroflächen, Hallen-/Lagerflächen, kleine sowie große Ladenflächen, Gewerbeobjekte) eine Veränderung der Marktsituation.

In einigen Segmenten gibt es trotzdem Abweichungen, sowohl nach oben als auch nach unten. Zu erwähnen sind hier Preissenkungen der Mieten vor allem bei den kleinen und großen Ladenflächen hauptsächlich in Kiel, Rendsburg und Lübeck. In der City 1a-Lage der kleinen Ladenflächen in Kiel und Lübeck fielen die Mietpreise um -20 %, in Rendsburg sogar um -33 % (City 1b-Lage -13 %). Bei den großen Ladenflächen zeigen sich geringere Mietpreise in Rendsburg (City 1a-Lage -21 %, City 1b-Lage -13 %) und Lübeck (City 1a-Lage -25 %).

In Itzehoe lassen sich hingegen Mietpreisanstiege in verschiedenen Segmenten beobachten: gute Wohnungen +12 %, einfache Büroflächen +14 %, kleine Ladenflächen in City 1b-Lage +20 %, Gewerbeobjekte (gut) +10 %.

Im Bereich der Wohnungsmieten gibt es in den großen Städten Schleswig-Holsteins ebenfalls keine nennenswerten Ausschläge. In Kiel stiegen die Mieten in den einfachen, mittleren und guten Wohnungen um durchschnittlich +5 %, ebenso im einfachen Segment in Husum und Lübeck. Einzig die Mietpreise im mittleren (-9 %) und guten Segment (-19 %) in Neumünster stechen mit deutlicher Senkung heraus.

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