(openPR) Die Psyche ist bei schwerwiegenden Krebserkrankungen essentiell, um mit der Erkrankung fertig zu werden und den Kampf mit der Erkrankung aufzunehmen.
Nicht nur für den Patienten selbst, sondern auch für die gesamte Familie kommt es zu einschneidenden Veränderungen, welche für alle Betroffenen sehr belastend sind.
Die Psychoonkologische Beraterin Yvonne Gardi und Inhaberin der Praxis für Psychotherapie und Psychoonkologie in Hannover hat die Erfahrung gemacht, dass Die Ohnmacht der Angehörigen oder des sozialen Umfeldes oft für Aussagen sorgen, dass die krebserkrankte Person stark sein, kämpfen und den Krebs besiegen muss.
Mit derartigen Sätzen wird der krebserkrankten Person der Raum des Leidens bzw. des nicht stark sein müssen und des Versuches mit der Krebsdiagnose umzugehen genommen.
Die krebserkrankte Person muss erst einmal lernen, für sich selbst stark zu sein, nicht für die Angehörigen oder das soziale Umfeld. Dafür darf sich der Betroffene innerlich zurückziehen, seine Diagnose verarbeiten und diese Zeit nutzen, um aus der Ohnmacht heraus handlungsfähig zu werden.
Die Psychoonkologische Beraterin meint, dass es o. k. sein darf, melancholisch, verletzt und traumatisiert zu sein. Niemand kann von der krebserkrankten Person zwingend erwarten, positiv an die Diagnose heranzugehen, wenn es ihr in dem Moment noch nicht möglich ist. Es ist o. k., wenn der Patient in dem Moment ganz weit unten ist und Zeit benötigt.
Wichtig sei, dass Angehörige und das soziale Umfeld jederzeit die Bereitschaft zeigen, über dieses sehr schmerzliche Thema zu reden und die krebserkrankte Person emotional zu stützen.
Sollte die Seele eventuell mehr Zuwendung benötigen, kann jederzeit und zu jeder somatischen (körperlichen) Therapie, welche der Krebspatient in Anspruch nimmt, die Psychoonkologische Begleitung hilfreich sein. Dies sei auch für Angehörige möglich.
Die Heilpraktikerin für Psychotherapie und Psychoonkologische Beraterin Yvonne Gardi, hat erkannt, dass im Bereich der therapeutischen Begleitung Betroffener und Angehöriger massive Defizite vorherrschen und sich daher auch auf die Fortbildung der Psychoonkologischen Beratung und Begleitung spezialisiert.
In der Fortbildung geht es nicht nur um erste Berührungspunkte mit den medizinischen und psychologischen Grundlagen der Psychoonkologie, sondern auch Themen wie der Betrachtung körperlicher (somatischer) Therapien z. B. Standardtherapien und ergänzende Therapien, den Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele, der Wirksamkeit psychoonkologischer Begleitung, der Traumatisierung und Krankheitsbewältigung durch die Krebsdiagnose, dem Umgang mit Fatigue (chronische Müdigkeit bei Krebs). Zu dem Umgang mit der Sexualität im Rahmen einer Diagnose, werden außerdem die Möglichkeiten psychoonkologischer Interventionen wie z. B. Psychoedukation, Entspannungs- und imaginative Verfahren, Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Selbstachtsamkeit, Resilienz, Ressourcenaktivierung, sozialrechtliche Aspekte im Rahmen einer Krebserkrankung und viele Themen mehr besprochen.
Weiterführende Informationen: https://www.psychotherapie-psychoonkologie-gardi.de/kurse-veranstaltungen/
Yvonne Gardi sieht die Begleitung krebserkrankter Menschen als Wirkverstärker in der Krebstherapie. Eine stabile psychische Konstitution sorgt für eine bessere Lebensqualität und eine bessere Lebensqualität kann eine bessere Prognose schaffen.






