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Symphonieorchester Vorarlberg: Geschäftsführer Heißbauer wechselt nach Salzburg

09.05.201812:29 UhrKunst & Kultur
Bild: Symphonieorchester Vorarlberg: Geschäftsführer Heißbauer wechselt nach Salzburg
Thomas Heißbauer, Geschäftsführer des SOV, wechselt zur Salzburger Kulturvereinigung. © D. Mathi
Thomas Heißbauer, Geschäftsführer des SOV, wechselt zur Salzburger Kulturvereinigung. © D. Mathi

(openPR) Neuer künstlerischer Leiter der Salzburger Kulturvereinigung – Nachfolge wird ausgeschrieben

Der Geschäftsführer des Symphonieorchester Vorarlberg, Thomas Heißbauer, wird neuer künstlerischer Leiter der Kulturvereinigung Salzburg. Seine Arbeit in Bregenz wird er noch bis zum Herbst weiterführen und damit einen reibungslosen Übergang ermöglichen. Präsident Manfred Schnetzer dankte dem 50-jährigen. Heißbauer habe „die wirtschaftliche und künstlerische Entwicklung des Orchesters in den vergangenen fünf Jahren geprägt“.



Seit September 2013 war der aus Salzburg stammende Kulturmanager Thomas Heißbauer Geschäftsführer des Symphonieorchester Vorarlberg. Jetzt kehrt er in seine Heimatstadt zurück. Er wird künstlerischer Leiter der Salzburger Kulturvereinigung, dem führenden Konzertveranstalter der Festspielstadt.

Heißbauer ist dort unter anderem für die Programmierung von drei Abozyklen mit insgesamt 36 Konzerten, das Salzburger Straßentheater im Sommer und die „Salzburger Kulturtage“ im Herbst verantwortlich. „Für mich ist das eine spannende Aufgabe mit viel Gestaltungsspielraum, um meine künstlerischen Ideen umzusetzen“, schildert der Kulturmanager.

Heißbauer bleibt bis Ende Oktober Geschäftsführer des Symphonieorchester Vorarlberg. Seine Arbeit in Salzburg wird er ab sofort parallel aufnehmen: „Mir ist es wichtig, einen guten Übergang zu gewährleisten“, betont er. Die Vorarbeiten für die Saison 2019/2020 seien bereits weit gediehen. Im Einvernehmen mit dem Orchester-Vorstand werde er die Vorbereitungen für die kommenden Saisonen fortsetzen.

Nachfolge wird ausgeschrieben
SOV-Präsident Manfred Schnetzer bedankte sich bei Heißbauer „für den außerordentlichen Einsatz in den fünf sehr erfolgreichen Jahren“: „Ich habe Verständnis, dass Thomas Heißbauer diese neue Herausforderung in seiner Heimatstadt annimmt, gleichzeitig schmerzt sein Abgang sehr.“ Die Nachfolge werde rasch ausgeschrieben, kündigt Schnetzer an. Schließlich seien mit der Position des Chefdirigenten und des Geschäftsführers nun beide wichtigen Leitungsfunktionen neu zu besetzen.

Die Neubesetzungen erfolgen freilich auf einer guten Basis, betont der SOV-Präsident. Gemeinsam mit Chefdirigent Gérard Korsten habe Heißbauer das Orchester künstlerisch wesentlich weiterentwickelt. Auch wirtschaftlich ist der Verein gut aufgestellt: Seit Beginn von Heißbauers Tätigkeit stieg das Budget von 1,17 auf 1,56 Millionen Euro. Die Gesamtzahl der Besucher stieg von jährlich 23.300 auf 31.800, jene der Abonnenten von 1761 auf 1941. Der Eigenfinanzierungsgrad erhöhte sich von 60 auf 65 Prozent.

Auch Heißbauer sieht das Orchester gut aufgestellt: „Die Bewerbungen für die Position des Chefdirigenten zeigen, dass der Klangkörper auch außerhalb des Landes hohes Ansehen genießt.“ Auch der Stellenwert in Vorarlberg sei weiter gewachsen. Mit einer neuen Stelle für das Künstlerische Betriebsbüro, neuer Software und neuen Büroräumen sei der Betrieb professioneller geworden. Mit der geplanten Mitgliederoffensive und der Suche nach Sponsoren habe er noch Zukunftsprojekte auf den Weg gebracht.
Als Highlights seiner Tätigkeit bezeichnet Heißbauer neben der Eröffnung des neuen Montforthauses in Feldkirch die Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko, die 2019 mit der Aufführung der 8. Symphonie von Gustav Mahler ihren Höhepunkt erfährt.

Informationen: www.sov.at

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