(openPR) München, 13. Februar 2018 – Drei Erfolgsfaktoren kennzeichnen den gelungenen Jahresempfang der fim Regionalgruppe München: Zum einen lieferte das neu eröffnete Steigenberger Hotel in München-Schwabing die trendige Location in zentraler Lage. Kombiniert wurde dies mit spannenden Anekdoten der abgebrühten Referentin und Datenschutzexpertin Bettina Sandrock. Zum Schluss erfolgte der Ausklang in geselliger Runde mit ausgesuchten kulinarischen Köstlichkeiten, der eifrig zum Networking genutzt wurde.
Rückblick und Ausblick von FIM München
Die Begrüßung der rund fünfzig Frauen übernahm Angela Alexander, die zum neu gewählten fim-Leitungsteam zählt. In ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr hob sie die vielen Veranstaltungen und neuen Formate hervor, mit denen neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Die Teilnahme an der Karrieremesse herCAREER wird in 2018 ebenfalls fortgesetzt wie das zweimonatliche Veranstaltungsformat \"fim Coffee & Spirit\", das sich an das LeanCoffee-Format anlehnt. Etwa die Hälfte der attraktiven Veranstaltungen stehen auch Nicht-Mitgliedern offen. Das Ziel dabei sei, so Alexander, der gegenseitige Austausch und die Förderung von Frauen in Führungspositionen, um gemeinsam Türen zu öffnen für eine beruflich und persönlich gleichermaßen erfolgreiche Zukunft.
Vortrag zum Datenschutz
Fünf Minuten reichten aus, um die anwesenden Managerinnen in Sachen Datenschutz zu sensibilisieren. Die Referentin Bettina Sandrock gab als Datenschutzexpertin Einblick in ihre knifflige Tätigkeit. Sie würde gerufen, so Sandrock, wenn Geschäftsführer in Not seien, weil sie zum Beispiel Behördenanfragen zu lange ignoriert hätten. Die staatlichen Stellen würden ab dem 25. Mai nicht zögern, saftige Bußgelder zu verhängen, betonte Sandrock.
Grundirrtümer führen zu teuren Bußgeldern
Als kleine Firma mit fünfzig Personen brauchen Sie keinen Datenschutzbeauftragten? Ihr Geschäftsführer nimmt dieses Amt zusätzlich wahr? Alles kein Problem? Irrtum! Bereits Firmen ab zehn Mitarbeitern in der Datenverarbeitung müssten den Namen ihres Datenschutzbeauftragten melden. Und das Amt ist von einer unabhängigen und geschulten Person wahrzunehmen. Bewerbungsdaten sind nach sechs Monaten zu löschen. Die Daten von Immobilien-Interessenten dürften nicht ungefragt archiviert werden. Die Liste an Fettnäpfchen, so Sandrock, sei für die Firmen lang.
Datenschutz zum Wohl der Verbraucher
Aber der Datenschutz, den die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) schon seit zwei Jahren vorschreibe, sei zum Wohle der Verbraucher. Nicht umsonst hätte die Bundesnetzagentur letztes Jahr die Puppe Cayla verboten, weil sie im Kinderzimmer unerlaubt Daten sammle. Früher griff die Stasi Daten ab, heute ständen Sprachassistenten wie Alexa im Verdacht mitzuhören, sensibilisierte Sandrock ihre Zuhörerinnen. Jeder Verbraucher müsse wachsam sein!
Zur Referentin Bettina Sandrock:
Als Datenschutzauditorin ist Bettina Sandrock mit der Materie bestens vertraut. Sie ist Wirtschaftsjuristin, Mediatorin und Business Coach. Sie kann auf einen langjährigen Erfahrungsschatz bei nationalen und internationalen Wirtschaftsunternehmen zurückgreifen und kennt die „Games des Business\". Als Datenschutz Expertin berät sie KMU´s im Paragraphen-Dschungel Datenschutz.












