(openPR) So gewiss wie der Geburtstermin des Christkindes ist für die meisten Deutschen auch schon im Vorfeld, was an diesem Abend auf den Tisch kommt.
Als sich das IMAS-Institut Ende November/Anfang Dezember bei rund 1.100 repräsentativ ausgewählten Personen nach dem Speiseplan für den Heiligen Abend erkundigte, waren sich nur 2 Prozent noch unschlüssig.
Heiligabend ist bei vielen sicher nicht der kulinarische Höhepunkt der Weihnachtsfeiertage. Weitaus am häufigsten, in rund einem Drittel der Haushalte wird es Würstchen geben, in den allermeisten Fällen mit Kartoffelsalat. Auf den weiteren Plätzen finden sich ziemlich gleichauf, aber schon deutlich abgeschlagen: Raclett, Fondue und Gans, die bei jeweils 12-14 Prozent auf den Tisch kommen.
Keine typische Vorliebe zu diesem Termin ist (mit nur 6 Prozent Nennungen) der Weihnachtskarpfen.
Dass am Weihnachtsabend oft nicht besonders opulent gegessen wird, mag damit zusammenhängen, dass die nachfolgenden Feiertage noch Kalorienbomben erwarten lassen. Gewiss sind Würstchen im Trubel von Vorbereitung und Bescherung auch eine zeitsparende und praktische Wahl, denn das Essen steht zu diesem Anlass, der allermeist in Gesellschaft, oft auch in größerer Runde verbracht wird, zweifellos nicht so im Vordergrung.
Dennoch werden auch in diesem Jahr wieder rund 5 Prozent der Erwachsenen, also rund 3 Millionen Menschen, vorweigend ältere, einfache, materiell bedrängte Mitbürger, den Heiligabend alleine verbringen. Für die meisten unter ihnen (60 Prozent) werden Würstchen die Beigabe zu einer, vermutlich einsamen, stillen Nacht sein.
IMAS-Report downloaden:
https://imas-international.de/heiligabend-fuer-viele-einsamkeit-mit-wuerstchen/










