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Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung forscht an Frankfurt UAS

12.12.201714:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Bundeskanzler-Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung forscht an Frankfurt UAS
Bundeskanzler-Stipendiatin Anna Burova forscht für ein Jahr an der Frankfurt UAS. (Frankfurt UAS/Friederike Mannig)
Bundeskanzler-Stipendiatin Anna Burova forscht für ein Jahr an der Frankfurt UAS. (Frankfurt UAS/Friederike Mannig)

(openPR) Anna Burova aus Russland führt Forschungsprojekt zu Methoden von Wohltätigkeitsorganisationen durch

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Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ist seit November 2017 Gastinstitution der Bundeskanzler-Stipendiatin Anna Burova aus Russland. Die Gastwissenschaftlerin wird für ein Jahr an der Hochschule ein Forschungsprojekt über die Methoden von Wohltätigkeitsorganisationen durchführen. Das „Bundeskanzler-Stipendium für Führungskräfte von morgen“ wird jährlich von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und richtet sich an international orientierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit ersten Führungserfahrungen aus den Arbeitsbereichen Politik, öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Mit Hilfe dieses Stipendienprogramms erhalten sie die Möglichkeit, für ein Jahr nach Deutschland zu kommen, um sich dort mit anderen internationalen Nachwuchsführungskräften zu vernetzen und nach Antworten auf globale Fragen zu suchen. Das Stipendium steht unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin.



„Mit Anna Burova können wir unsere internationale Zusammenarbeit mit einer Führungspersönlichkeit von morgen stärken und den Forschungsaustausch intensiv fördern. Wir freuen uns daher, die russische Gastwissenschaftlerin an der Frankfurt UAS begrüßen zu dürfen“, so Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS. Burovas Forschungsprojekt, welches sie im Rahmen ihres Stipendiums bearbeiten wird, lautet „Evaluation of Charity Funds: Methodologies, Methods and Practical Applications. German Practices for Russia“. Sie wird Evaluationsmethoden deutscher Wohltätigkeitsfonds erforschen und diese für russische Fonds ausarbeiten und implementieren. „Anna Burovas Anschreiben, Werdegang und insbesondere ihre Projektskizze haben mich überzeugt, sie von wissenschaftlicher Seite aus zu betreuen. Darüber hinaus ist das Forschungsthema in Russland hochaktuell und von hoher gesellschaftlicher Relevanz“, so Prof. Dr. Alexandra Caspari vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS. Sie übernimmt die Betreuung der Stipendiatin. Sie ist Professorin für Evaluationsforschung, Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik.

Burova wurde 1988 in St. Petersburg geboren und studierte von 2006 bis 2011 „Public Relations“ an der Saint-Petersburg Electrotechnical University (LETI). Die Stipendiatin hat im Juni 2017 ihr Master-Studium „Financial Economics“ an der European University at St. Petersburg, Faculty of Economics, abgeschlossen. Für das Jahr 2017 wurden insgesamt rund 40 Stipendiatinnen und Stipendiaten für das Bundeskanzler-Stipendium ausgewählt. Burova ist eine von sieben russischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die eine Förderung erhalten.
Während ihres Deutschlandaufenthalts führen die Bundeskanzler-Stipendiatinnen und -Stipendiaten eigenständig entwickelte, forschungsnahe Projektvorhaben an Gastinstitutionen durch. Dabei werden sie von selbst gewählten Gastgebern in Deutschland betreut, die die erforderliche Expertise für die jeweiligen Projektthemen besitzen. Die Projektvorhaben sollten nicht nur von gesellschaftlicher Relevanz sein, sondern auch eine nachhaltige, öffentlich sichtbare Wirkung entfalten. Zudem sollen sie der weiteren Karriereentwicklung der Stipendiatinnen und Stipendiaten dienen.
Diese sollen in Deutschland ihr Fachwissen vertiefen, neue internationale Erfahrungen sammeln und zugleich ihre interkulturellen Kompetenzen stärken, damit sie zu erfolgreichen Führungspersönlichkeiten heranwachsen. Nach Beendigung ihres Stipendiums fungieren sie als Mittler zwischen ihrem Heimatland und Deutschland. Sie stammen aus den USA, der russischen Föderation, der Volksrepublik China, Brasilien und Indien.

Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Alexandra Caspari, Telefon: +49 69 1533-2660, E-Mail:

Weitere Informationen zum „Bundeskanzler-Stipendium für Führungskräfte von morgen“ unter ; mehr zum Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit unter

Bildunterschrift: Bundeskanzler-Stipendiatin Anna Burova forscht für ein Jahr an der Frankfurt UAS.
Bildquelle: Frankfurt UAS/Friederike Mannig

Quelle: idw

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