(openPR) Tanja Seehofer, die immer offen für die Erweiterung des Bewusstseins und auch des eigenen Spektrums ist, bietet in Ihrem neu eröffneten Yogastudio TheYoga.Love in der Siegesstr. 23 in München zusammen mit Yann Kuhlmann einen Workshop an, bei dem die Teilnehmer eine wundervolle Kombination erleben werden: Yin Yoga und Music for Yin Meditation, gespielt von Yann Kuhlmann.
Yann, der Tanja musikalisch bei dem Workshop begleitet, blickt auf eine sehr lange eigene spirituelle Praxis zurück und weiß wovon er redet, wenn er den Menschen anbietet, die Tiefe des eigenen Seins durch die Kombination von Yin-Yoga und Musik zu erfahren.
Wer Yann und Tanja live erleben möchte, der hat auch schon bald die Gelegenheit dazu:
- Yin ! Yoga & Music findet mittwochs um 18:15 Uhr im Yogastudio TheYoga.Love in der Siegesstr. 23 in München statt
Save this Date!!!
- Am 5.11.2017 gibt es erstmalig einen 3 stündigen Workshop zu Yin ! Yoga & Music ebenfalls im Yogastudio TheYoga.Love in München
Link: www.theyoga.love
Im folgenden Interview stellt sich Yann Kuhlmann kurz vor und erklärt das Besondere an der Kombination Yin Yoga und Musik:
Kannst Du dich bitte kurz dem Leser vorstellen?
Yann Kuhlmann: Mein musikalisches Leben begann mit 11 in meiner ersten Band als Bassist. Mit 12 kam Gitarre hinzu, dann Schlagzeug, Klavier & Kontrabass. Bald schon zog es mich zu den ersten Synthesizern und Drumcomputern. Mit 22 machte ich mich selbstständig als freischaffender Komponist, Produzent, Texter und einige Jahre später auch als Sänger. Mein Liebe zum Yoga entwickelte sich mit 19. Mein Leben veränderte sich, da ich nun täglich diverse Asanas übte, Atemübungen machte und meditierte. Von der Yogameditation kam ich zum japanischen Zazen und wurde später Zenbuddhist. Nach zehn Jahren wandte ich mich der TM (transzendentaler Meditation) zu. Im Laufe der letzten Jahre entwickelte ich mein eigenes Fitnessprogramm für Körper und Geist bestehend aus Elementen des Yoga & Pranayama, der TM, des QiGong & der 5 Tibeter.
Du bist Musiker und der Meditation und Yoga sehr zugewandt. Wo liegt für Dich die Schnittstelle von beidem?
Yann Kuhlmann: Beides ist die Erfahrung des “Nichts”, wie die Buddhisten es nennen. Ich suche oder praktiziere den Sprung ins Nichts. Wenn Du meditierst oder musizierst löst sich im günstigsten Fall deine Identität auf und du findest Dich wieder in einer paradiesischen Glückseligkeit des Nichtseins, des Nichtdenkens, des Nichtfühlens. Du bist eins mit “Allem”.
Was war für Dich deine tiefste Erfahrung in der Musik?
Yann Kuhlmann: Eines meiner tiefgründigsten Erlebnisse war es, eines meiner Werke mit knapp 40 Musikern aus aller Herren Länder (Afrika, Lateinamerika, Asien, Indien, Europa) vor einem Weltpublikum aufführen zu dürfen. Als Dirigent konnte ich den entstehenden Klangkörper verändern und in den Raum stellen. Alle Musiker und ihre Töne und Klänge klebten förmlich an meinen Händen und deren Bewegungen. Im Studio bediene ich hunderte von Knöpfen, um die Musik zu verändern. Nichts aber ist so gewaltig wie ein ganzes Orchester mit zwei Händen zu “bedienen”.
Andererseits ist es jedes Mal sehr ergreifend, wenn ich musiziere, erneut den Sprung ins Nichts zu erleben, egal mit welchem Instrument.
Und welche bei der Meditation?
Yann Kuhlmann: Die wahre Auflösung der Identität
Deine Musik hat eine bestimme Frequenz. Welche und warum?
Yann Kuhlmann: Unterschiedliche Frequenzen wirken entsprechend unterschiedlich auf den Körper und den Geist. Wir sind Teil einer physischen Welt, die ihre eigenen Gesetze, Algorithmen, Schwingungen und Interferenzen hat. Es heißt, dass der Kammerton A, auf dessen Stimmung in 440Hz meine Kollegen sich vor 80 Jahren einigten, überhaupt keine Referenz oder “Gleichschwung” in unserem Sein auf diesem Planeten wiederfindet.
Eine der meist bestaunten Frequenzen ist 432,1 Hz. Es ist die Frequenz unseres Erdenjahres. Oktaviert man diese Bewegung in den hörbaren Bereich, dann sind wir bei 432,1 Hz. (Venus zB hat 442,5 Hz) Stimmt man nun seine Instrumente auf diese (und nicht auf die vorgenannte) so scheint dies einen positiven Effekt auf Körper und Geist zu haben. Das Wasser in unserem Körper reagiert weit “schöner” in seiner Bewegung und seinem Wellenschlag auf diese Frequenz, sagt man. Es heißt auch, dass dies die Frequenz des Urtones “OM” sei, und es wird dieser Frequenz eine tiefenentspannende Wirkung zugeschrieben. Viele sehr feinfühlige Menschen bestätigen dies. Wie es sich nun “wirklich” verhält, bleibt im Auge des Betrachters.
Welche Erfahrungen hast du selbst auf dieser Frequenz gemacht?
Yann Kuhlmann: Ich empfinde sie als sehr angenehm und entspannend. Daher habe ich mehrfach Musik für Meditation in dieser Frequenz gemacht.
Du bietest zusammen mit Tanja ein Seminar an. Was genau ist das Besondere daran?
Yann Kuhlmann: Tanja unterrichtet auf eine ganz wunderbare Art und Weise Yin Yoga, da sie mit ihrer Leichtigkeit dem Schüler hilft sich in die Tiefe des eigenen Seins vorzuwagen. Zudem helfen die Klänge, die ich auf verschiedenen Instrumenten dazu erzeuge, dem Schüler sich noch tiefer zu entspannen. Die musikalische Geschichte, die erzählt wird, hat offenbar eine Art tröstliche Wirkung, denn, wenn man 8 Minuten in einer nicht unbedingt gemütlichen Position verweilt, dann hilft die Musik damit besser zurecht zu kommen. Die Menschen, die bisher mitgemacht haben, geben an tiefer in die Entspannung und die Tiefenerfahrung zu kommen, sowohl mit der 432Hz CD “music for yin meditation”, die ich für Tanjas bisherigen Unterricht herstellte, vor allem aber auch mit den neuerdings vor Ort gespielten Instrumenten.
Diese sind
- Gitarre
- Hackbrett (Santur)
- Sitar
- Tanpura
- Klavier
- Kontrabass
- Klangschalen
- Gong
Seid gespannt welche Instrumente wir beim nächsten Mal dabei haben werden.
Vielen Dank für das Interview!













