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Paradigmenwandel im Tourismus durch Digitalisierung

05.10.201712:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Think Tank beschäftigt sich mit der Relevanz von Open Data im Tourismus

Die Tourismuswirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Neue Technologien werden die Wechselwirkungen zwischen Nachfrage und Angebotsseite im Tourismus grundsätzlich neu definieren. Touristische Vermarktungsorganisationen sind gefordert, ihre Rolle und Praktiken für die digitale Datenwirtschaft in Zukunft neu zu erfinden. Wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, war Thema eines von Prof. Dr. Guido Sommer aus der Fakultät Tourismus der Hochschule Kempten initiierten Think Tanks.



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Der im Fokus stehende Open Data Plattform-Ansatz basiert auf der Idee, aus Datenströmen Echtzeit-Informationen zu erhalten, die für Reiseentscheidungen sehr relevant sind. Zum Beispiel können touristische Besichtigungen mit aktuellen Öffnungszeiten, Bildern und Vakanzen von Unterkunftsanbietern, Fahrplänen für den öffentlichen Verkehr mit Preisinformationen, Radrouten, Schneeberichte für Wintersport, eMobility-Sharing-Angebote, Wanderwege oder öffentliche Toilettenanlagen in bestehenden Anwendungen sichtbar gemacht werden oder in neuen nutzenstiftenden Apps entstehen.

Ziel der vorgeschlagenen Idee ist es, die Qualität, Verfügbarkeit und Wiederverwendung von Echtzeit-Tourismusinformationen in ganz Europa deutlich zu verbessern. Dies kann durch den Aufbau einer transnationalen Open Data Infrastruktur und durch die Förderung des Marktumfeldes erreicht werden. Das heißt, es wird ein kostenfreier und einfacher digitaler Zugang zu Echtzeit-Reise- und Tourismusdaten von Behörden, Unternehmen und anderen Organisationen ermöglicht.

Ziel des Think Tanks war, in einem ausgewählten Kreis von internationalen Experten ein White Paper mit Handlungsempfehlungen zur Thematik Open Data im Tourismus zu erarbeiten, welches in der Folge offen in der Branche zur Diskussion gestellt wird.

Am Think Tank nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Destinationen, Wissenschaft und Verbänden aus den Alpenanrainern Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz, aber auch des BMVI sowie des bayerischen Wirtschaftsministeriums teil.

Neben Mitgliedern der Allgäu GmbH, der Bayern Tourismus Marketing GmbH sowie der Deutschen Zentrale für Tourismus konnten sich ganz bewusst auch branchenfremde Expertinnen und Experten einbringen, bspw. von Wikipedia oder Audi. Die Veranstaltung wurde von Christian Dosch, dem Leiter von Allgäu Digital - Digitales Zentrum Schwaben (DZ.S), sowie Prof. Dr. Sommer moderiert. Die bislang einzigartige Veranstaltung soll den Startschuss zu einer Reihe weiterer Formate bilden, welche die Kompetenz an der Hochschule Kempten für Digitalisierung im Tourismus weiter erhöht.

Quelle: idw

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