(openPR) Die Schule ist geschafft – und jetzt? Nicht jeder möchte sich direkt in Studium oder Ausbildung stürzen, viele wünschen sich eine Auszeit, wollen etwas von der Welt sehen und erleben – so auch Franziska Hohmann. Die hatte zwar den vagen Wunsch, Lehrerin zu werden, aber ob das wirklich ihr Traumjob war – da war sich Franziska nicht ganz sicher. Immerhin hatte sie gerade erst ihr Abitur in der Tasche. „Ich brauchte erst mal eine Pause von allem“, so Franziska. Ein Gap Year sollte Klarheit bringen.
Aber sie wollte nicht nur einfach mal raus, sondern etwas Sinnvolles machen. „Meine Idee war, diese Auszeit zu nutzen, um meine Berufswahl auf einer sichereren Basis treffen zu können.“ Und so entstand der Plan, als Au-pair ins Ausland zu gehen. „Mich haben an der Au-pair Idee vor allem zwei Dinge begeistert: Man lernt eine neue Sprache und man ist, genau wie später als Lehrer, im täglichen, engen Kontakt mit Kindern – für mich die ideale Möglichkeit herauszufinden, ob der Beruf wirklich zu mir passt.“
Ihre Gastfamilie hat Franziska über AuPairWorld gefunden: „Ich fand es super, wie unkompliziert die Suche funktioniert, und dass man so viele Informationen rund um das Thema Au-pair gebündelt auf einer Website findet. Außerdem war meine Gastfamilie wirklich ein 'perfect match'.“
In „ihrer“ Familie in Auckland lebte Franziska von August 2015 bis April 2016 und kümmerte sich dort um den kleinen George, der damals 1 Jahr alt war. Als Au-pair lebt man als große Schwester oder Bruder auf Zeit in einer neuen Familie. Wie die meisten ehemaligen Au-pairs sagt auch Franziska über sich, dass sie durch die Zeit im Ausland erwachsener geworden sei: „In Neuseeland habe ich die Chance bekommen, gewohnte Wege zu verlassen und alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Außerdem bin ich definitiver weltoffener und toleranter geworden – was als Lehrerin sicherlich kein Nachteil sein wird.“
Denn auch der Plan der Berufsfindung ist aufgegangen: „Durch die Zeit als Au-pair habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Kindern total liegt und wirklich viel Spaß macht.“ Und so hat sie sich schon in Neuseeland entschieden, nach ihrer Zeit als Au-pair wirklich Lehramt zu studieren.











