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MEDIATOR GmbH: Bürgerbeteiligung Rosenstein - Rückblick auf die Besonderheiten

01.06.201712:01 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Berlin, 01. Juni 2017. Im Januar 2017 legte die MEDIATOR GmbH das mit der Stadtgesellschaft Stuttgart entwickelte Memorandum für die Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein als Ergebnis der Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein vor.

Damit soll die Chance zur Gestaltung und Belebung von derzeit noch 85 ha stadteigener Fläche mitten in Stuttgart unter urbanen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten genutzt werden. Die Flächen werden frei im Zuge der Umsetzung des Bahnprojektes „Stuttgart 21“.



Die Stadt Stuttgart suchte bereits im August 2015 im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung nach einem geeigneten Partner für die Konzeption und Durchführung der „Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein“. Für die Beauftragung der Berliner MEDIATOR GmbH sprach vor allem die breitgefächerte Erfahrung mit großen Projekten und vielen Beteiligten im öffentlichen Bereich. Das Team um Stefan Kessen und Beate Voskamp hatte in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass öffentliche Projekte – dank Bürgerbeteiligung – zu einem guten und erfolgreichen Ende kommen können. Die Berliner Mediatoren wurden im Oktober 2015 mit der Begleitung des Bürgerbeteiligungsverfahrens beauftragt.

Ziel der „Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein“ war es, innerhalb nur eines Jahres für eine Fläche von ca. 85 ha im Herzen der siebent größten deutschen Stadt auf vielfältige Weise und unter Einbindung breiter Bevölkerungskreise im Rahmen eines stadtweiten Beteiligungsprozesses Leitplanken dazu herauszuarbeiten, wie die Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts in ihrer Stadt und mit dem neuen Viertel Rosenstein künftig leben wollen.

„Das Zusammenspiel von Zielsetzung, Dauer, Gegenstand und Vielfältigkeit des Beteiligungsprozesses sowie die Anschlussfähigkeit des Ergebnisses ist in jeder Hinsicht besonders“, berichtet Beate Voskamp, Projektleiterin und geschäftsführende Gesellschafterin der MEDIATOR GmbH.

In das Projekt flossen langjährige Erfahrungen bei komplexen Mediationsprojekten wie Mediationen zur Eisenbahntrasse durch das Gasteinertal, zum Ausbau des Flughafens Wien, zum Landwehrkanal in Berlin u.a.m. ein.

„Sowohl bei der Prozessgestaltung wie auch in jeder einzelnen Veranstaltung und jedem einzelnen Gespräch ist unsere Arbeits- und Vorgehensweise immer mediativ-interessenorientiert. Damit nutzen wir das Potenzial, Diskursprozesse zu erreichen, die in hohem Maße konstruktiv verlaufen, die die Handlungsmöglichkeiten und Lösungsräume erweitern, und die den Boden bereiten für kreative und konsensfähige Ergebnisse“, ergänzt Jana Friedrich, Projektkoordinatorin bei der MEDIATOR GmbH.

Stefan Kessen, Projektleiter und geschäftsführender Gesellschafter der MEDIATOR GmbH sagt: „Das im gesellschaftlichen Konsens erarbeitete „Memorandum Rosenstein“ stellt eine solide Grundlage für die Weiterarbeit dar und wir sind sehr zuversichtlich, dass weitere fruchtbringende Ergebnisse folgen.“

Aus dem Memorandum identifizierten die Verantwortlichen vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung Handlungsfelder, die die Grundlage für den sich nun anschließenden Planungs- und Beteiligungsprozess bilden. Diese Handlungsfelder erstrecken sich sowohl auf die zu bearbeitenden Inhalte als auch auf die Prozesskultur und Einbindung der Bürger.

Von besonderer Relevanz wird die Ermöglichung von Begegnungsorten für ein soziales Miteinander in überschaubaren Nachbarschaften sein. Ein wesentliches Augenmerk wird dabei insbesondere auf der Schaffung von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnungsbau, unterstützt durch eine ausgewogene Boden- und Programmpolitik, liegen. Dabei gilt es, Prozesse neu zu denken - auch im Hinblick auf eine enge Verzahnung von Planung und Kommunikation mit der Öffentlichkeit.
Nicht zuletzt wird man sich damit beschäftigen, wie der Bau eines modellhaften Quartiers gelingt, das nicht als Verfügungsfläche für Fehlendes in Stuttgart fungiert, sondern einen vorbildlichen Baustein im Kontext der Gesamtstadt bildet.

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