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Parkhaus Bonner Straße: Gegen jede Vernunft !

02.02.201709:16 UhrTourismus, Auto & Verkehr
Bild: Parkhaus Bonner Straße: Gegen jede Vernunft !
Grafik: LHVH Architekten in der Ausstellung DEUTZinform Mai 2013
Grafik: LHVH Architekten in der Ausstellung DEUTZinform Mai 2013

(openPR) Kölner Süden. Das geplante Parkhochhaus auf dem Tennisplatz Arnoldshöhe – statt 650 Parkplätze auf 6 Stockwerken für 4,3 Mio. Euro jetzt als „Mobilitäts-Hub“ 540 Parkplätze auf 5 ½ Stockwerken für 14,3 Mio. Euro ( http://www.rundschau-online.de/region/koeln/planung-der-nord-sued-stadtbahn-die-stadt-hat-kein-gesamtkonzept-25194680 ) – wurde am 05.12.2016 von der Bezirksver­tretung Rodenkirchen erneut abgelehnt. Die erste Ablehnung am 31.03.2014 war vom Entwicklungsausschuss der Stadt Köln nach den Kommunalwahlen einfach gekippt worden. Das haben diesmal SPD, CDU, GRÜNE, LINKE, FDP, GUT und Piraten in der Kölner Stadtratssitzung am 20.12.2016 erledigt, zeitgerecht vor den Wahlen 2017 (Landtag NRW und Bundestag) !



Bürger und Bezirkspolitiker sind sich mehrheitlich einig: das geplante Parkhochhaus an der Bonner Straße gibt keinen Sinn! Pendler müssten morgens und abends erst den Stau auf der Autobahn A555 zwischen Godorf und dem 6,5 km entfernten Autobahnkreuz Köln-Süd sowie den Verteilerkreisel überwinden. Mit der P&R-Erweiterung am Bahnhof Godorf, direkt neben A555 und dem Zubringer zur A553, könnten die Pendler die Staus komplett umgehen. Der 5-Minuten-Takt der U-Bahn-Linien 16 und 17 müsste nur um eine Station, von Sürth nach Godorf, verlängert werden.

Wer in Godorf nicht umsteigt, der wird es am Verteiler erst recht nicht mehr tun!

Doch die Verantwortlichen der Stadt Köln bleiben stur. Sie ignorieren seit Jahrzehnten die Staus rund um den Verteilerkreisel, dem Nadelöhr zwischen Bonner Straße, Rheinuferstraße, Militärringstraße und den Autobahnen A4 und A555. Anstatt den Kreisel zu ertüchtigen, soll er zusätzlich mit dem Parkhausverkehr belastet werden. Auch wird der Stau eher zunehmen, wenn dort die Nord-Süd-Stadtbahn endet.

Seit 2011 fordert die Anwohner-Initiative Colonia ELF, die Bahn bis Rondorf und Meschenich zu verlängern, damit die Hauptnutzer im Berufsverkehr nicht in überfüllten Bussen angefahren werden müssen. Konkrete Planungen zur Beseitigung der Staus und für die Fortführung der Bahn fehlen. Diese Forderungen aller Bürgervereine und Initiativen im Kölner Süden sitzt die Stadt seit Jahren hartnäckig aus ! Doch im Bezirk und in der Stadt wird den Verantwortlichen immer deutlicher, dass sie die Stadtbahn-Planungen für die Querung des Verteilerkreisels, des Grüngürtels und der Autobahn A4 nicht länger aufschieben können.

Wie vernünftig ist dann aber noch ein völlig überteuertes Parkhochhaus an falscher Stelle?

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