(openPR) Köln. Der Volkstrauertag wird jedes Jahr im November vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bundesweit ausgerichtet und unter großer Anteilnahme wichtiger politischer und gesellschaftlicher Institutionen und der Bevölkerung begangen. Er ist ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. In diesem Jahr wurde nicht nur der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht, sondern besonders den Opfern von Flucht und Vertreibung.
Das Mahnmal „Die trauernden Eltern" in Alt St. Alban war am 21. Mai 1959 durch den damaligen Bundespräsidenten und späteren Kölner Ehrenbürger, Theodor Heuss, eingeweiht worden. Heuss selbst hatte die Aufstellung des trauernden Paars als Gedenkstätte für die Opfer der beiden Kriege in Köln vorangetrieben. Die Erinnerungsstätte war viele Jahre lang „Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Toten der Weltkriege".
Zur Gedenkfeier am 13.11.2016 hielt die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Eingangsansprache. Für den Deutschen BundeswehrVerband, vertreten durch die Standortkameradschaft Köln, legten der Vorsitzende Oberstleutnant Andreas Bruckner und der stellvertretende Vorsitzende Hauptmann a.D. Andreas Wulf einen Kranz nieder.













