(openPR) Die kbo-Kliniken schaffen in den nächsten Jahren zahlreiche wohnortnahe Angebote und Einrichtungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Neurologie und Sozialpädiatrie in ganz Oberbayern.
Seit 11. Oktober 2016 werden die ersten Patienten im neuen kbo-Isar-Amper-Klinikum Fürstenfeldbruck behandelt. 88 neue Betten sind dort im Häuslerpark in der Stadelberger Straße entstanden. „Mit dezentralen Klinikstandorten setzen wir auch ein Zeichen für unsere Patientinnen und Patienten und für unsere Gesellschaft insgesamt: Psychische Erkrankungen sind ein Teil des Lebens und finden in der Mitte der Gesellschaft statt. Und genau da, also ‚mittendrin‘, wollen wir mit unseren vielfältigen kbo-Angeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen sein,“ sagt kbo-Vorstand Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach.
Ende September 2016 wurde bereits das neue gerontopsychiatrische Zentrum am kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) mit zwei Stationen eröffnet. Mit dem neuen Zentrum sei man bestens gerüstet, um auf die komplexen geronto-psychiatrischen Erkrankungen einzugehen, so Dr. Borrmann-Hassenbach.
In Landsberg am Lech entstehen zurzeit eine gerontopsychiatrische Tagesklinik der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken und eine kinder- und jugendpsychiatrische Tagesklinik des kbo-Heckscher-Klinikums. In Agatharied entsteht parallel eine weitere Tagesklinik der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken.
Bauvorbereitungen laufen derzeit auch am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg am Inn, wo sich zukünftig ein Allgemeinkrankenhaus mit 130 Betten, die RoMed Klinik Wasserburg am Inn, an das kbo-Klinikum mit 528 Betten anschließt. Der Neubau des kbo-Klinikums in Wasserburg erfolgt in Kooperation mit den RoMed Kliniken. Der Ersatzneubau der RoMed Klinik am Standort Wasserburg wurde bereits im vergangenen Jahr durch das Krankenhausbauprogramm 2019 abgesichert. Mitte Juli 2016 hat das Bayerische Kabinett dann rund 38 Millionen Euro im Jahreskrankenhausbauprogramm 2020 für das kbo-Inn-Salzach-Klinikum eingestellt. Von den Gesamtkosten für den Wasserburger Neubau sind damit bislang rund 40 Prozent als Förderung vom Freistaat zugesagt. „Staatsregierung und Kommune ziehen an einem Strang“, sagt Dr. Theodor Danzl, Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums.
Seit der Gründung des Verbunds kbo Anfang 2007 wurde die Regionalisierung oberbayernweit vorangetrieben und damit eine wohnortnahe Versorgung für die Menschen in Oberbayern fokussiert.