(openPR) Mit ihrem lebendigen, leidenschaftlichen und individuellen Zusammenspiel begeistert das junge Goldmund Quartett sowohl Publikum als auch Presse. Es zählt bereits jetzt „zu den bedeutendsten Nachwuchsmusikern Deutschlands“ (Süddeutsche Zeitung). Das mit verschiedenen Preisen wie dem bayerischen Kunstförderpreis 2015 ausgezeichnete Ensemble konzertierte schon bei wichtigen Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Heidelberger Frühling sowie bald im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Auf ihrem Debüt-Album widmen sich die Musiker mit drei Quartetten dem „Vater des Streichquartetts“ Joseph Haydn.
Mit dem ersten, einem mittleren und dem letzten Streichquartett des Komponisten bildet die Aufnahme nicht nur dessen Entwicklung ab, sondern zeigt auch den persönlichen Bezug des jungen Ensembles zum Begründer der Gattung. „Intonation, Artikulation, Phrasierung, Balance – eigentlich alle Parameter, die ein gepflegtes Quartettspiel benötigt, findet man bei Haydn“, so das Goldmund Quartett zur Wahl des Komponisten für das Debüt. Bei Opus 1 Nr. 1 aus den Jahren 1757/58, mit seinen fünf Sätzen, ist noch deutlich erkennbar, dass die Form des Quartetts aus dem Divertimento entstand. Eine besondere Beziehung hat das Ensemble zu Nr. 5 der „Russischen Quartette“ op. 33. „Es ist das erste Quartett, das wir erarbeitet haben und es ist spannend – auch durch unsere eigene Entwicklung –, immer wieder Neues daran zu entdecken.“ Von den zwei letzten, 1799 entstandenen Quartetten aus der Feder Haydns haben sich die ‚Jungs von Goldmund‘ für Nr. 1 entschieden. „Die Einzelstimmen enthalten große Selbstständigkeit, kommentieren sich und treten in einen regen Dialog“.
Ihren Namen ‚Goldmund‘ gaben sich Florian Schötz, Pinchas Adt, (Violinen) Christoph Vandory (Viola) und Raphael Paratore (Violoncello) nach Hesses „Narziß und Goldmund“. Kennengelernt haben sich die jungen Musikerpersönlichkeiten auf einem Münchner Musikgymnasium und studieren ab Oktober 2016 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professor Gerhard Schulz.
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Ausgewählte Termine bis Ende 2016
18. Oktober: Musikverein, Wien, Gläserner Saal
02. November: Elblounge, Hamburg
03. November: Musik in den Häusern der Stadt, Köln
17. November: Bibliothekssaal, Polling
22. November: Konzerthaus, Dortmund, mit Ksenija Sidorova
27./28. November: Historische Stadthalle, Wuppertal



