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Business as usual: Agrarlobby reagiert mit Angriffen statt Einsichten auf neueste ARIWA Veröffentlichung

26.09.201609:48 UhrVereine & Verbände
Bild: Business as usual: Agrarlobby reagiert mit Angriffen statt Einsichten auf neueste ARIWA Veröffentlichung

(openPR) Am 22. und 23. September veröffentlichte Animal Rights Watch (ARIWA) neues, umfassendes Undercovermaterial aus Schweine-, Puten- und Hühnermastbetrieben Deutschlands wichtigster Agrarlobbyisten. Das Videomaterial zeigt, dass es sich bei den Tierhaltungs-Skandalen der letzten Jahre keineswegs um Einzelfälle handelt. Die schockierenden Aufnahmen der Tiere führender Verbandsvertreter bilden offenkundig die grausame Normalität in der deutschen Tierindustrie ab. Doch statt sich mit der Kritik an den unhaltbaren Zuständen ernsthaft auseinanderzusetzen, reagiert die Agrarlobby wie gewohnt mit Angriffen gegen die Tierschützer/innen, dem Herunterspielen von Missständen, der Abwälzung der Verantwortung auf Mitarbeiter/innen und der Behauptung, die Bilder seien gefälscht. Diese Strategie verstärkt einmal mehr die Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Tierindustrie.



Berlin, 25.09.2016: Einige der Verbands-Chefs, allen voran Bundestags- und Medien-Profi Johannes Röring, gehen in die Offensive und sagen, dass es sich bei den gezeigten, leidenden Tieren in ihren Anlagen nur um einige wenige Tiere von vielen Tausenden handele und dass viele der zu sehenden Zustände nicht illegal seien.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V (ISN) beklagen in einer Stellungnahme, dass das Filmmaterial teilweise über ein Jahr alt sei und ARIWA die Verstöße nicht zeitnah den Behörden gemeldet hat, um sie abzustellen.
Der DBV erklärt, dass die „abschließende Klärung und Bewertung“ des Materials schwierig sei, „da es aus unklaren Quellen stammt, unter dubiosen Umständen zustande gekommen zu sein scheint und einem Manipulationsverdacht nachgegangen werden muss.“ Johannes Röring behauptet, das Filmteam hätte ein 100 kg schweres totes Schwein in seinem Stall platziert.
Und wieder einmal wird den Medien vorgeworfen, unverantwortlicher Weise Bildmaterial aus „Stalleinbrüchen oder widerrechtlichem Eindringen in Ställe“ zu verwenden.

Zu den Vorwürfen nimmt ARIWA wie folgt Stellung:

Betreffen die Aufnahmen nur wenige, einzelne Tiere?
Nein. ARD Panorama wählte aus der Fülle an vorliegendem Material nur einige Bilder aus, mit denen sie Röring und Co. konfrontierten. Anschließend erweckte Johannes Röring den Eindruck, es gehe lediglich um die wenigen Tiere, die letztlich in dem kurzen Beitrag zu sehen waren. ARIWA stellt die Fülle an Material, die die Anlagen in ihrer Gänze und die zahllosen darin leidenden Tiere charakterisieren, sehr gerne allen Medien zur Verfügung.

Sind viele der zu sehenden Zustände legal?
Ja. Damit bestätigen die Verbandsfunktionäre eine der zentralen Aussagen von ARIWA: Neben Verordnungs- und Tierschutzgesetz-Verstößen, die sich in fast allen Anlagen finden, ist ein Großteil des zu sehenden Elends in Deutschland legal, alltäglich und steckt in jedem Tierprodukt. Krankheiten, Verletzungen, Tod, ein Leben in Kot und Gestank, Monotonie in dreckigen Betonbuchten, dementsprechende Verhaltensstörungen, ... all dies ist nicht per se verboten. ARIWA veröffentlich diese Zustände auch nicht, um einzelne Gesetzesübertreter anzuprangern, sondern um zu zeigen: Wenn es so bei Deutschlands obersten Tierhaltern aussieht, dann sieht es überall so aus. Erst mit diesem Wissen kann sich jede und jeder selbst überlegen, ob die lecker aussehenden Tierprodukte auf dem eigenen Teller dieses Elend wert sind.

Wieso veröffentlicht ARIWA erst jetzt Videomaterial von 2014 und 2015?
Die nun veröffentlichte Recherche sollte möglichst umfangreich beweisen, dass es sich bei den Tierhaltungs-Skandalen der letzten Jahre keineswegs um Einzelfälle handelt. Sie sollte die Lügen der Bauern-Chefs entlarven und so möglichst viele Menschen über die grausame Realität in der Tierproduktion aufklären. Die Recherche selbst dauerte daher anderthalb Jahre und erbrachte viele Stunden hochauflösenden Materials, das ARIWA jetzt der Presse zur Verfügung gestellt hat. Ein angemessener, seriöser Erst-Veröffentlichungsplatz wie ARD Panorama benötigt dann wiederum Monate, um das Material zu bewerten, wasserdicht auf seine Authentizität und Bedeutung zu überprüfen sowie selbstverständlich auch den beschuldigten Funktionären vorher die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

Wieso hat ARIWA gegen die Betreiber nicht Anzeige erstattet?
Die Erfahrung aus mehr als zehn Jahren zeigt, dass auch nach detaillierten Anzeigen mit belegendem Filmmaterial und der Nennung von Zeug/innen die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz (TierSchG) fast immer eingestellt werden. Zudem widerspricht aus Sicht von ARIWA auch die formal gesetzeskonforme Tiernutzung eindeutig dem in § 1 TierSchG formulierten Grundsatz, das Leben und Wohlbefinden der Tiere um ihrer selbst willen zu schützen. „Wir fokussieren unsere begrenzten Ressourcen deshalb darauf, einer breiten Öffentlichkeit immer wieder zu zeigen, dass Tierhaltung in Deutschland – ob formal gesetzeskonform oder nicht – in keiner Weise den ethischen Ansprüchen unserer Gesellschaft genügt“, erklärt Pressesprecherin Sandra Franz. „Wer sich mit der Branche auskennt, weiß, dass dieses Handeln System hat. Fast jeder tierhaltende Betrieb ließe sich wegen Verstößen gegen die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung anzeigen. Daher wollen wir auch nicht durch Anzeigen gegen wenige einzelne vom wahren Problem ablenken und die Diskussion auf angebliche ‚schwarze Schafe‘ verkürzen. Es steht aber jeder und jedem offen, sich die frustrierende Arbeit zu machen und Betriebe, aus denen wir Material veröffentlich haben, selbst anzuzeigen. Wir unterstützen die Behörden natürlich, wenn sie Informationen von uns anfordern; wir sind aber kein Ersatz für lokale Veterinärämter, die ihrer Aufgabe nicht nachkommen.“

Wodurch ist die Echtheit des Filmmaterials belegt?
Die vorliegenden Originalaufnahmen jeder Anlage bestehen aus einer ungeschnittenen Filmsequenz, an deren Beginn ein eingeschaltetes GPS-Gerät und eine tagesaktuelle Zeitung abgefilmt werden. Dadurch sind Ort und Tag der Aufnahme belegt. Hinzu kommt die professionelle Prüfung durch die TV-Redaktionen. „Selbstverständlich veröffentlicht beispielsweise ARD Panorama nichts, ohne sich vorher akribisch von der Authentizität des Materials überzeugt zu haben. Mit vielen Redaktionen arbeiten wir seit Jahren zusammen“, sagt Sandra Franz, die Pressesprecherin von ARIWA. „Dabei sind wir auf das Vertrauen der Journalistinnen und Journalisten angewiesen. Schon deshalb sind Transparenz und Nachvollziehbarkeit für unsere Arbeit eine absolute Selbstverständlichkeit.“
Anders die Tierhalter/innen: Für sie entscheidet nicht, dass sie stets die Wahrheit sagen oder alles genau belegen können. Sondern einfach nur, dass die Menschen ihre Produkte kaufen. Und das geht wesentlich besser und profitabler, wenn man so tut, als läge hinter den Betonmauern der hunderttausenden deutschen Tierhaltungsanlagen das Tierparadies. Röring kann ohne Aufwand und Gefahr die Falschbehauptung äußern, das Filmteam habe ein totes Schwein in seine Anlage getragen. Damit sät er erfolgreich den öffentlichen Zweifel und lenkt gekonnt von seiner tierquälerischen Branche ab.

Ist das Filmen in den Anlagen illegal?
Für die Erstellung von Filmaufnahmen werden Wirtschaftsgebäude ohne Zustimmung der Eigentümer betreten. Dazu werden jedoch weder Türen noch Fenster aufgebrochen, nichts wird verändert oder beschädigt. Rechtlich entspricht dies einem milden Hausfriedensbruch. Dem gegenüber steht regelmäßig die Aufdeckung von Tierschutzverstößen, darunter häufig schwere, lang andauernde Leiden. „Das Recht der Tiere auf physische und psychische Unversehrtheit und auf ein Leben ohne Qual und Bedrängnis überwiegt unseres Erachtens das Hausrecht der Anlagenbetreiber und deren wirtschaftliche Interessen. Ein milderes Mittel, die Öffentlichkeit über die Zustände in den Tierfabriken zu informieren und die Strafverfolgungs- und Veterinärbehörden zum Tätigwerden zu motivieren, ist uns nicht bekannt“, erklärt Achim Stammberger, der Vorsitzende von ARIWA. Diese rechtliche Abwägung wird in der Praxis dadurch bestätigt, dass Ermittlungsverfahren gegen Filmteams nach Würdigung des Gesamtsachverhalts in aller Regel eingestellt werden. Man kann es auch noch anders betrachten: In dem Haus, dessen „Frieden gebrochen“ wird, wohnen keine Menschen, sondern Schweine, Hühner, Puten und Kühe. Es kann unterstellt werden, dass das Betreten ihrer „Wohnräume“ durch die Tierschutz-Filmteams in ihrem Interesse liegt.

Geht es ARIWA mit der Veröffentlichung dieser Aufnahmen um Geld?
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Filmaufnahmen wird häufig behauptet, es ginge ARIWA nicht um den Schutz der Tiere, sondern um finanzielle Einnahmen. Tatsächlich stellt ARIWA sein Material jedoch grundsätzlich kostenfrei zur Verfügung. „Unser satzungsgemäßes Ziel ist es, das Leid fühlender Lebewesen zu beenden, nicht uns an diesem Leid zu bereichern“, erklärt dazu der ARIWA Vorsitzende Achim Stammberger. „Aus diesem Grund wird auch die Arbeit in unserem Verein zum allergrößten Teil ehrenamtlich erbracht. Im Gegensatz dazu haben die Menschen und Organisationen, die uns finanzielle Motive unterstellen, in aller Regel ein direktes wirtschaftliches Interesse daran, dass sich an den dokumentierten Zuständen nichts ändert. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie.“

Wieso veröffentlichen Medien das heimlich gedrehte Filmmaterial von Tierschützer/innen, wo ihnen die Branche doch anbietet, sich tagsüber selbst ein Bild zu machen?
Bei den seltenen Gelegenheiten, wenn Journalist/innen nach Voranmeldung in ausgewählte Anlagen hineingelassen werden, wird durch vorheriges Aufräumen und Säubern ein zumindest gesetzeskonformer Zustand, manchmal ein regelrechtes Tierparadies simuliert. Anders sieht es bei unangemeldeten Besuchen von offiziellen Fernsehteams aus: Nur, wenn die Tiere zufällig gerade erst frisch aus der Zucht in kürzlich gesäuberte Ställe angeliefert wurden, dürfen Filmteams in Ruhe die Tiere aus der Nähe filmen. Ansonsten wird die Stalltür nicht geöffnet. Die vorgeschobenen Gründe: keine Zeit und hygienische Gefahren. Es gibt daher keine andere Möglichkeit, die Realität der Abermillionen deutschen Nutztiere darzustellen, als das heimlich gedrehte Filmmaterial von Tierschützer/innen zu veröffentlichen.

Mit umfangreichen Recherchen deckt ARIWA seit Jahren immer wieder auf, dass die Tierquälerei in der Tierindustrie an der Tagesordnung ist. „Wir hoffen, dass diese tierverachtende Industrie nicht mehr lange mit ihren Beschönigungen, Lügen und Unterstellungen davonkommt und dass immer mehr Menschen einsehen, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, keine Ware oder Ressource“, sagt Sandra Franz.

ARIWA stellt Ihnen Foto- und Filmaufnahmen kostenlos zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse.

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