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Fördermittel: In Deutschland gehen jährlich ca. 20 Milliarden Euro verloren

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Matthias Janitschke
Matthias Janitschke

(openPR) Interview mit Matthias Janitschke, Geschäftsführender Gesellschafter der FID Fördermittelinitiative Deutschland zur Verbreitung und Nachfrage nach Fördermittel im deutschen Mittelstand.


Fördermittelwissen.de: Herr Janitschke, Sie beraten mit Ihrem Unternehmen, der FID Fördermittelinitiative Deutschland, Selbstständige, Kommunen und den Mittelstand in Deutschland. Sind Fördermittel auch in diesen Zeiten der billigen Kredite, beim Mittelstand eine derzeit gewollte Alternative und wenn ja in welchen Bereichen?



Matthias Janitschke: Ja, die Fördermittel sind trotz der zinsverbilligenden Kredite für den Mittelstand attraktiv. Denn die Kredite der Förderbanken bieten - zusätzlich zu den attraktiven Zinsen -den Kunden auch Haftungsfreistellungen von bis zu 100% je nach Förderung. Manche Projektvorhaben erhalten auch einen Zuschuss. Ein Zuschuss ist eine nicht rückzahlbare Zuwendung ohne direkte Gegenleistung und ist auch deshalb die beliebteste Förderungsart der Unternehmen. In der aktuellen Förderperiode gibt es ca. 830 Zuschussrichtlinien für Unternehmen in Deutschland.
Außerdem senkt die Investitionsförderung die Kapitalbindung im Anlagevermögen eines Unternehmens und schafft somit Kostenersparnisse in der Abschreibung und den Zinsen.

Fördermittelwissen.de: Viele Unternehmen schrecken ja zurück vor dem Aufwand der mit einer Fördermittelbeantragung verbunden ist. Zudem noch die Unübersichtlichkeit der angebotenen Programme. Wie groß ist denn aktuell der Dschungel an Fördermittelangeboten in Deutschland?

Matthias Janitschke: Dass die Beantragung von Fördermitteln mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, ist nicht von der Hand zu weisen, daher unterstützen wir als FID unsere Kunden bei dem Weg von der Recherche der passenden Fördermittel bis zur Beantragung der Fördermittel. Die Vielfalt der Förderprogramme ist für einen Laien kaum noch zu durchschauen. Förderungen werden vom Bund, den Ländern und den einzelnen Gemeinden angeboten, die Fördermittelberater der FID bieten hier fachkundige Beratung.

Fördermittelwissen.de: Welche Förderungen sind denn am beliebtesten?

Matthias Janitschke: Die Favoritenrolle übernehmen hier ganz klar die Zuschüsse - also Geld, welches man nicht zurückzahlen muss. Zuschüsse findet man z. Bsp. in den Bereichen Forschung und Entwicklung und Innovationen unterschiedlichster Art. Aber auch Beratungsleistungen für Unternehmen werden bezuschusst.
Weiterhin sind klassische Kredite der Förderbanken für beispielsweise eine Betriebserweiterung oder Existenzgründung beliebt. Hoch im Kurs stehen auch Fördermittel für die energieeffiziente Sanierung. Bei den Kommunen wird die Städtebauförderung für die Sanierung des Stadtkerns rege genutzt. Das Förderprogramm des Bundes und Länder unterstützt den Stadtumbau, Denkmalschutz sowie auch die Umnutzung der leerstehenden Gebäude. Mit der Förderrichtlinie sollen die Stadtzentren attraktiver gestaltet werden. Auch bei den Kommunen stehen Energieeinsparmöglichkeiten klar im Fokus.

Fördermittelwissen.de: Viele der Fördermittel werden ja gar nicht abgerufen. Auf wie viel Geld verzichten denn die Deutschen Kommunen oder Unternehmen im Jahr?

Matthias Janitschke: In Deutschland gehen jährlich ca. 20 Milliarden Euro verloren, da viele Fördermittel nicht abgerufen werden. Entweder sind sie nicht bekannt oder der Aufwand für die Beantragung erscheint zu groß.

Fördermittelwissen.de: Gibt es hier zu wenig Berater ?

Matthias Janitschke: Die Dienstleistung der Fördermittelberatung ist noch nicht stark verbreitet. Bislang war es die Domain der Steuer- und Unternehmensberater. Wir als FID gehen einen anderen Weg, wir bieten eine Zusammenarbeit mit den Steuer- und Unternehmensberatern an. Aber natürlich stehen wir in erster Linie als Fördermittelberater Firmen, Kommunen, Vereinen oder Privatpersonen gerne zur Verfügung. Mehr Informationen dazu finden Sie unter FID-Deutschland.de.

Fördermittelwissen.de: Wie läuft so eine Beratung in der Praxis bei Ihnen ab?

Matthias Janitschke: Mit unserer Software FID SMARTANALYSE können wir schnell und unkompliziert ermitteln, ob Fördergelder für die Interessenten erhältlich sind. Bei einer erfolgreicher Prüfung der Fördermöglichkeit, bieten die FID Fördermittelberater im Anschluß den Kunden eine tiefergehende Fördermittelanalyse an, wo die spezifischen Fördermittel werden aufgezeigt. Auf Wunsch des Kunden übernimmt die FID die Fördermittelbeantragung bei den entsprechenden Leitstellen. Natürlich sind wir auch nach der jeweiligen Förderung bzw. Zuwendung für den Kunden da und bei Verwendungsnachweisen oder Förderänderungen behilflich. Gerne stehen wir Interessenten unter www.FID-Deutschland.de zur Verfügung.

Das Interview erschien auf der unabghängigen Informationsplattform Fördermittelwissen.de .

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