(openPR) Die Kölner Galerie 100 kubik präsentiert ihre aktuelle Ausstellung "Geometrische Räume" der spanischen Künstlerin Encarna Monteagudo (*Albacete, 1960), die noch bis zum 17. Juni zu sehen ist.
Die Arbeiten der Bildhauerin Monteagudo – sowohl ihre Skulpturen, als auch ihre zweidimensionalen Werke - weisen immer wieder erneut Einflüsse aus der Geometrie und dem Konstruktivismus auf. Sie ist in die Analyse der Räume interessiert: Innerhalb-Außerhalb; Licht-Dämmerung-Dunkelheit; Ebene-Verdichtung-Hohlraum… Monteagudo fasst Geometrie als „Metrik der Erde“ auf, als etwas lebendiges, wechselhaftes, sich in beständiger subjektiver Evolution befindendes.
Für ihre Arbeiten wählt sie Materialien, die sie als „edel“ betrachtet sowie für ontologisch emotional aufgeladen hält und löst sich von denen, die ihrer Meinung nach, durch bloßes Auftreten, potenziell Verwirrung stiften.
Seit 2009 arbeitet die Künstlerin in ihren Serien mit einem gewissen Symbolismus, in dem ihre üblichen Farben Gold, Silber und Kupfer sowie Weiß und Schwarz eine ungewöhnliche Geltung besitzen, mit Hilfe derer Monteagudo versucht über Abstraktion hinauszugehen und durch Farbe und Mathematik in emotionale Bedeutungsebenen hineinzusteigen. Die Ausstellung „Geometrische Räume“ zeigt ebendiese von Monteagudo mit Hilfe der Perspektive erzeugten dreidimensionalen Raumillusionen. Von dem Konzept des Bauhaus‘ inspiriert und den Konstruktivismus ehrend, laden ihre aktuell in der Galerie 100 kubik ausgestellten Papierarbeiten durch Abstraktion und Beschaffenheit der Oberflächen dazu ein, neue Räume zu entdecken.