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Keime leben "von der Hand in den Mund"

18.03.201608:09 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Keime leben "von der Hand in den Mund"
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(openPR) Wussten Sie, dass bis zu 80 Prozent aller ansteckenden Krankheiten über die Hände übertragen werden? Im Kindergarten, in der Schule oder in öffentlichen Verkehrsmitteln geben sich Infektionserreger buchstäblich die Klinke in die Hand. Auch wer zu Hause einen Kranken pflegt, möchte Ansteckung vermeiden.

Gründliches Händewaschen senkt die Anzahl der Keime an den Händen auf bis zu ein Tausendstel. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sagt, wie es geht:

1. Hände zunächst unter fließendes Wasser halten.
2. Hände gründlich einseifen – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume und Daumen. Denken Sie auch an die Fingernägel. Hygienischer als Seifenstücke sind Flüssigseifen.
3. Seife an allen Stellen sanft einreiben; gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden (2x „Alle meine Entchen“ singen).
4. Hände unter fließendem Wasser abspülen; in öffentlichen Toiletten zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder den Ellenbogen verwenden.
5. Hände sorgfältig abtrocknen, auch in den Fingerzwischenräumen; in öffentlichen Toiletten am besten mit Einmalhandtüchern, zu Hause persönliches Handtuch benutzen; Händehandtücher regelmäßig wechseln und bei mindestens 60° C waschen.


Wann die Hände waschen?
Wichtig ist, die Hände nicht nur dann zu waschen, wenn sie sichtbar schmutzig sind. Krankheitserreger sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Denken Sie im Alltag an regelmäßiges Händewaschen nach:

- dem nach Hause kommen
- dem Besuch der Toilette
- dem Wechseln von Windeln oder wenn Sie Ihrem Kind nach dem Toilettengang bei der Reinigung geholfen haben
- dem Naseputzen, Husten oder Niesen
- dem Kontakt mit Abfällen
- dem Kontakt mit Tieren, Tierfutter oder tierischem Abfall
- (und vor) dem Kontakt mit Kranken und Wunden
- (und vor) der Zubereitung von Speisen sowie öfter zwischendurch, besonders wenn Sie rohes Fleisch verarbeitet haben

Ausführliche Informationen zu diesen Themen finden Sie auch auf www.gesundes-kind.de unter "Newsletter". Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder direkt an das Gesundes-Kind-Ärzteteam: www.gesundes-kind.de/faq/expertenrat.jsp

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