(openPR) Die 33. Internationale Baumwolltagung, veranstaltet von der Bremer Baumwollbörse und dem Faserinstitut Bremen, findet vom 16.-18 März 2016 statt. Besuchern aus mehr als 40 Ländern der Welt bietet sie mit dem Thema „Cotton: Connecting High Tech and Nature“ spannende Vorträge, offene Diskussionen und einen weiten Blick in die Zukunft der Baumwolle.
„Bedeutende Dreh- und Angelpunkte der Tagung sind verantwortungsvoller Baumwollanbau, ‚Grüne Gentechnik‘, Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit, Qualität und Verfügbarkeit sowie – ganz wesentlich – neue innovative Verwendungsrichtungen von Baumwolle. Es wird gezeigt, dass Baumwolle als biologisch abbaubares Produkt der Natur auch wertvolle Eigenschaften für High-Tech-Produkte zur Verfügung stellt“, betont Ernst Grimmelt, amtierender Präsident der Bremer Baumwollbörse.
Die Tagung, die traditionsgemäß im historischen Bremer Rathaus stattfindet, bietet Besuchern ein Vortragsprogramm, das durch seine Qualität und die Expertise der Referenten überzeugt. In insgesamt acht Sessions scheuen sich die Bremer nicht davor, auch kritische Fragen zu behandeln, die in der öffentlichen Diskussion oftmals aus fehlender oder falscher Kenntnis heraus gestellt werden. Nach der erfolgreichen Podiumsdiskussion über Wasserbrauch bei der Tagung 2014 geht es dieses Mal um Pflanzenschutzmittel bzw. Pestizide: Sind sie wirklich schädlich? Sind sie erforderlich oder geht es auch ohne? Was sagt die aktuelle Agrarforschung?
Die Baumwolltagung verbindet die neusten Forschungsergebnisse mit ihrem praktischen Nutzen. Dies wird auch im Rahmen einer Ausstellung zur Tagung deutlich: Studierende des Masterstudios Material und Technologie der Hochschule für Künste Bremen zeigen unter dem Oberthema „Soft Edges“ innovative Produkte, in denen Baumwolle mit ihren natürlichen Eigenschaften als technische Faser in Kombination z. B. mit biobasierten Polylaktid- Fasern (PAL) unter Ausnutzung ihrer thermoplastischen Eigenschaften zum Einsatz kommen. Hierbei werden spezielle, im Faserinstitut entwickelte Thermo-Verfahren angewandt, die Produkten Form, Festigkeit und Steifigkeit verleihen. Im Endergebnis entstanden Produkte für den Einsatz im Bereich Interior Design, wo Nutzer mit dem Produkt in direktem Kontakt steht. Dies sind Möbel, Matratzen oder Raumtrennwände, die durch ihren 3D-Charakter den bekannten Abstandsgeweben ähnlich sind. Die Studenten wurden bei ihren Arbeiten vom Faserinstitut Bremen sowie von der Bremer Baumwollbörse unterstützt.
Wir laden interessierte Journalisten ein, während der Tagung und inklusive der Tagungsparty „Bremer Abend“ dabei zu sein. Gern vermitteln wir für die Fach-, Wirtschafts- und Konsumentenpresse Experteninterviews für eine individuelle Berichterstattung.
Weitere Information zur Tagung und zu ihrem Programm finden Sie beigefügt oder im Internet unter:
www.baumwollboerse.de/konferenz/programm













