(openPR) Wedemark, 02.03.2016 - Gutes Essen, Wirtschaftswachstum und herzliche Gastfreundschaft: Das ist die Schokoladenseite Seite Polens. Auf der anderen, der finsteren Seite wabern diffuse Ängste, herrscht weiter bittere Armut – ein idealer Nährboden für Demagogen. Beispiele für all das hat der langjährige BILD-Reporter und WELT-Redakteur Joachim Barmwoldt gesammelt und im Buch „Beobachtungen in Polen“ zusammengefasst.
Als mitreisender Haus- und Ehemann der Handelsblatt-Korrespondentin Doris Heimann kam Barmwoldt nach Warschau – im Jahre 2001. Er blieb bis 2007, hatte mithin genug Zeit, um den polnischen Alltag zu beobachten.
Worüber regten sich die Polen damals auf – nach der Wende und vor dem EU-Beitritt? Und wie trauerten Polen um ihren Papst, um Johannes Paul II.? Barmwoldt berichtet davon kurz und knackig. In Warschau erlebte er einen nachdenklichen Bundeskanzler Gerhard Schröder; in Danzig interviewte er einen ungewohnt selbstkritischen Solidarnosc-Gründer Lech Walesa.
Die Kapitel „Reiseziele“ und „Geschichte“ können zudem helfen, die eigene Reise nach Polen erfolgreich zu gestalten. Denn wie sagte schon Steffen Möller, der deutsche Kabarettist, der in Polen berühmt wurde? „Polen lässt sich mögen“.
Bibliographische Details:
Joachim Barmwoldt:
Beobachtungen in Polen von 2001 bis 2007
160 Seiten
Verlag Books on Demand
Norderstedt 2014
ISBN-10: 3-7357-7313-3
EAN: 9783735773135
Paperback: 10,90 Euro; E-Book: 7,99 Euro