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Aberglaube – früher wie heute ein Thema

(openPR) Der Aberglaube, im wissenschaftlichen Bereich heute vermehrt auch Volksglaube genannt, findet sich in allen Ländern der Welt. Er spiegelt sich in den verschiedensten Ritualen und Praktiken wider. Durch diese sollen beispielsweise böse Magien oder übernatürliche Kräfte von betroffenen Personen abgewendet werden. Zu diesem großen Bereich des Übernatürlichen gehören auch Fähigkeiten, wie das Hellsehen oder das Kartenlegen. Auf http://astrowolke.de finden interessierte Kontakte und Informationen zu diesen Themen.



Verfolgung von Hexen und Zauberern wegen Aberglauben

Es gibt zahlreiche Menschen, die dem Aberglauben sehr skeptisch gegenüber stehen. Trotzdem sind diese oftmals nicht vollständig befreit von der Registrierung bestimmter unglück- oder glückbringender Gegebenheiten und handeln dementsprechend. Die Kirche nutzte den Begriff Aberglaube bereits vor Jahrhunderten in abwertender Form, da er nicht mit der christlichen Lehre konform ging. Im 16. Jahrhundert wurde die Bezeichnung in Bezug auf den Kampf gegen vermeintliche Hexen und Zauberer immer gebräuchlicher. Mit der Entstehung der wissenschaftlichen Volkskunde aus der Romantik im 19. Jahrhundert und der zunehmend vernünftiger werdenden Denkweise der Menschen bekam der Aberglaube erstmalig einen positiven Anstrich. „Fremde Länder, fremde Sitten“, dieser allseits bekannte Spruch trifft auch auf die verschiedenen Volksglauben zu. Obwohl einige derselben gleich sind, gibt es auch oftmals erhebliche Unterschiede.

Glück- und Unglück bringende Aberglauben in Deutschland?

Zu den wohl bekanntesten Aberglauben in Deutschland, welche Unglück oder Pech bringen, zählen

- das Unterqueren einer Leiter, insbesondere wenn diese sich an eine Wand gelehnt befindet;
- schwarze Katzen, welche unseren Weg von links nach rechts kreuzen;
- generell die Zahl 13. und verstärkt als Datum eines Freitags sowie
- ein zerbrochener Spiegel.

Zudem gibt es einige Aberglauben in unserem Land, die Glück ins Haus oder das Leben eines Menschen führt. Hierzu gehören

- Scherben, insbesondere aus Porzellan;
- ein mit der Öffnung nach unten aufgehängtes Hufeisen;
- Schweine, gleich ob in natura oder als Figürchen und
- die Zahl sieben.

Abergläubische Griechen und ihre Schutzrituale

Sehr weit verbreitet ist der Aberglaube in Griechenland. Hierzu gehört beispielsweise das „böse Auge“. Wenn es einen Menschen trifft, erkrankt dieser körperlich oder auch seelisch. Um sich vor ihm zu schützen, tragen viele Griechen Schmuckstücke, welche mit einem augenähnlichen Symbol versehen sind. Bereits Babys bekommen oftmals kurz nach der Geburt ein derartiges Armband umgelegt. Unglück kommt ebenfalls über die Familie, wenn ein rohes Ei in der Dunkelheit aus dem Hause getragen wird. Gleiches gilt, wenn man am gleichen Tag eine schwarze Katze und einen Priester sieht. Auch ein Messer wird zur Vermeidung von Streit von abergläubischen griechischen Menschen nicht von Hand zu Hand übergeben. Ebenso wie beispielsweise in Spanien gilt nicht Freitag, der 13. als Unglückstag, sondern wenn dieses Datum auf einen Dienstag fällt. Insbesondere in ländlichen Regionen Griechenlands trifft man sehr oft auf die verschiedensten Rituale, um ein Unglück abzuwenden. So wird zum Vertreiben eines solchen auf die Erde gespuckt und diese Tätigkeit durch die Worte „ftu, ftu, ftu“ begleitet. Diese Vorgehensweise findet sich gleichfalls beim Komplimente machen wieder, wobei der Empfänger mehr oder – mit viel Glück – weniger direkt das Spuckziel darstellt.

Abergläubische Sportler und Spieler

In verschiedenen Bereichen des Lebens taucht der Aberglaube vermehrt auf. Hierzu gehört beispielsweise das Glücksspiel. Ein Talisman in der Tasche eines Spielers oder bestimmte Zahlen, die immer wieder gewählt werden, sind dort keine Seltenheit. Auch in Wettkampfbereichen wie Sport finden sich eine Vielzahl an abergläubischen Praktiken vor. Obwohl Fitness, Können und Taktik in der Regel zum Sieg beitragen, legen zahlreiche Sportler auf bestimmte Glücksrituale oder das Mitführen eines Glücksbringers wert. Weite Verbreitung besitzt der Aberglaube gleichfalls sowohl im Theater, als auch in der Seefahrt. Die meisten Seeleute glauben noch heute häufig an den Klabautermann, den guten Geist, der das Schiff beschützt und in Ordnung hält.

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