(openPR) BERLIN (25.11.2015) – „Ein Rentier und wir“ ist der Titel der diesjährigen Ausstellung vom Berliner Verein „ART und weise e.V.“, die im Festzelt des Nostalgischen Weihnachtsmarktes auf dem Schlossplatz vom 25. November bis 22. Dezember zu sehen ist. Für diese ganz besondere Bilderausstellung von geistig behinderten jungen Menschen haben erneut Künstlerinnen unter der Leitung von Gertraude Pohl und Eva-Maria Pohl wunderbare Werke geschaffen.
Die Eröffnung Ausstellung am 27. November um 11 Uhr übernimmt wieder der Europa-Abgeordnete Joachim Zeller zusammen mit Schülerinnen und Schülern von Schulen aus Berlin-Mitte und Pankow mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“, den betreuenden Künstlerinnen sowie Marktveranstalter Joseph Nieke. Traditionell wird mit dem Weihnachtsmann im Rahmen eines kleinen Weihnachtsprogrammes viel gesungen und Joseph Nieke lädt alle zum gemeinsamen Essen ein.
„Seit 17 Jahren bin ich gern Gastgeber für dieses großartige Projekt und freue ich mich immer wieder über die wunderschönen Bilder auf unserem Weihnachtsmarkt “, sagt Joseph Nieke. „Es ist wunderbar zu sehen, mit welcher Begeisterung und welcher Fantasie die jungen Künstler ihre Werke schaffen und wie sie die Eröffnungsfeier genießen. Gern spende ich 2.000 Euro für neue Mal-Utensilien.“
In diesem Jahr zeigen die Bilder Menschen, Tiere, Landschaften, Stillleben und vor allem 24 Blicke aus dem Fenster: 24 Fensterbilder für die Tage im Advent! Korrespondierend mit der Ausstellung wurde für 2016 der Jahreskalender „Komm mit nach anderswo“ gestaltet. Dieser entstand im Projekt „Hand und Herz – Kunstwerkstatt und Integration“ und ist für 12 Euro über den Verein zu erwerben.
Seit 1999 besteht die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen dem gemeinnützigen ART und weise e.V. (Selbsthilfeverein zur Förderung von Kunst und Kultur) und Joseph Nieke, dem Veranstalter des Nostalgischen Weihnachtsmarktes, der erneut das öffentliche Forum für die Ausstellung ermöglicht.
Die einmalige Atmosphäre des Nostalgischen Weihnachtsmarktes prägen nicht nur die Kunsthandwerker aus aller Welt mit ihren weihnachtlichen Waren und Geschenkideen: Eine weitere Besonderheit dieses Weihnachtsmarktes ist, dass er rundum behindertenfreundlich gestaltet ist. Das reicht von stolperfreien Zugängen, Rollstuhl gerechten Rampen über funktionale Toiletten bis zu Speisekarten in Blindenschrift.
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