(openPR) Eltville, 05/2006. Die literarische Veranstaltungsreihe der Eltviller Vinothek in Kooperation mit der Salongesellschaft, die im Herbst 2005 gestartet ist, knüpft an die freie Gesprächskultur der bürgerlichen Salons von Rahel Varnhagen und Henriette Herz im Berlin des 18. Jahrhunderts an. Die Eltviller Rosentage, die vom 2. bis 5. Juni 2006 stattfinden, bilden das Gerüst für das Thema Rosen, das sich die Akteure von „In Vino Literas“ dieses Mal ausgedacht haben. Und das aus gutem Grund, denn Rosen haben in Eltville eine lange Geschichte. Rosen aus Eltville waren angesehen und begehrt. Im ausgehenden 19. Jahrhundert lieferten Eltviller Rosenzüchter dornige Schönheiten bis an den Zarenhof nach St. Petersburg. Was man sonst noch über Rosen wissen muss, erfährt man am Donnerstag Abend, den 1. Juni 2006. Die Eltviller Vinothek lädt zusammen mit Christiane Nägler und Beate Hiller, den Initiatorinnen der Salongesellschaft, zum Gedankenaustausch in das Rosenkabinett. Kulturgeschichtliche und historische Hintergründe über die Rose stehen auf dem Plan, ebenso botanische und symbolische Aspekte der stolzesten aller Blumen. Gespickt wird dieser theoretische Ausflug mit Gedichten und Märchen rund um die Rose, die am häufigsten in der Dichtkunst verewigte Blume, und anschließenden Gesprächen und Diskussionen. Auch der Gau-men bleibt nicht trocken an diesem Abend – Butterbrote und edle (Rosen)Tropfen aus der Vinothek werden gereicht.
Termin:
Donnerstag, den 1. Juni 2006, 19:3o bis ca. 22:oo Uhr
Eltviller Vinothek, Rheingauer Str. 38, 65343 Eltville im Rheingau
Eintritt: 12,- EUR incl. Programm, zwei Weinen und Butterbrote
Anmeldung:
Eltviller Vinothek, Tel. 06123 / 601780, Email: ![]()
Die Salongesellschaft ist ein Bureau, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Salonkultur zu fördern. Der Salon als unmittelbares, intimes Diskussions-
und Kommunikationsforum erlebt heute im Medienzeitalter eine reizvolle Renaissance. In der Tradition der Kulturbotschafterinnen und ihrer Salons tragen wir zur Verbreitung dieser anspruchsvollen Gesprächskultur und
Lebensart bei und schaffen Begegnungsstätten der besonderen Art in Deutschland. Die Salongesellschaft setzt wichtige Akzente und realisiert Freiräume für zeitkritische Diskussionen in der Wissensgesellschaft
des 21. Jahrhunderts.










