(openPR) Das Nationalheiligtum der Deutschen - ihr Feierabend. Doch die Freizeit macht Lust auf mehr: 51 Prozent der Deutschen wünschen sich noch mehr Me-Time am Abend, 23 Prozent wünschen sich mehr Zeit für bewussten Genuss. Das ergab eine repräsentative forsa-Studie. Doch in kaum einem Industrieland arbeitet ein Beschäftigter im Schnitt so wenig wie in Deutschland. Das zeigt ein internationaler Vergleich der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Anlass für die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) darauf hinzuweisen: Im internationalen Vergleich haben wir viel Freizeit,
weiß MIT-Pressesprecher im Kreis Segeberg, Hans-Peter Küchenmeister.
Auf unserem Arbeitsstundenkonto stehen pro Jahr 1.393 Stunden. Die Franzosen bringen es auf 1.479 Stunden, die Engländer auf 1.654 Stunden. Noch länger als die Japaner (mit 1.745 Arbeitsstunden pro Jahr) arbeiten Italiener (1.752) und Amerikaner (1.790). Die OECD-Zahlen erfassen die tatsächlich gearbeiteten Stunden, wozu auch bezahlte und unbezahlte Überstunden zählen, ebenso Arbeitszeit in Zweit- oder Drittjobs.
In anderen Ländern gelten Arbeitsgesetze, die eine viel höhere Wochenarbeitszeit vorsehen als es in Deutschland der Fall ist. Auch gibt es in anderen Ländern weniger Jahresurlaub als in Deutschland und es gibt auch weniger gesetzliche Feiertage.
Selbstständige und mithelfende Familienangehörige arbeiteten in Deutschland nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Jahr durchschnittlich 1.973 Stunden











