(openPR) Ein Schulranzen sollte nicht als Status-Symbol gekauft, oder entgegengesetzt nur möglichst billig erworben werden.
Die Kinder sind das Wichtigste was wir haben, darum sollte ein Schulranzenkauf mit Sinn und Verstand gekauft werden und nicht nur nach den Möglichkeiten des Portemonnaies.
Es ist nicht eine Frage des Preises.
Es ist nicht so, dass der teuerste Schulranzen auch gleich der Beste ist und auch nicht andersherum muss ein preiswertes Modell nicht unbedingt schlecht für ein Kind sein. Aber ganz sicher schlecht ist es, wenn ein Ranzen nur nach dem Preis, nach dem Aussehen, oder der Farbe gekauft wird. Es gibt nun einmal kleiner und größere Kinder, Schlankere und stabiler Gebaute, Kinder mit einem leichten Hohlkreuz, einer relativ geraden Wirbelsäule oder einer leichten Buckelform. Und genau dementsprechend bauen die Hersteller von Schulranzen auch unterschiedliche Rückenpolster, die relativ gerade oder leicht nach innen, oder nach außen gewölbt sind. Die führenden Markenhersteller haben drei oder vier verschiedene Typen im Angebot, um möglichst diese Unterschiede in Körperform der Kinder abdecken zu können.
Wer eine Schulranzen ohne Anprobieren kauft, handelt verantwortungslos.
In der Kindheit ist das Skelett noch relativ weich, damit das Wachstum altersgemäß voranschreiten kann. Dadurch ist das Knochengerüst aber auch noch sehr empfindlich und kann sich unnatürlich verformen, wenn es einen Anlass dafür gibt. Ein falsch ausgewählter Schulranzen kann der Grund für eine fehlerhafte Entwicklung sein. Wenn zum Beispiel ein Schulranzen nicht zur Rückenform eines Kindes passt, verursacht er möglicherweise einen ungleichen Druck auf den Rücken, so dass das Kind versuchen wird diesen Druck zu entlasten, indem es eine unnatürliche Körperhaltung einnimmt. Über eine längere Zeit könnte daraus eine dauerhafte Fehlhaltung entstehen und letztlich eine Fehlbelastung der Wirbelsäule.
Deshalb sollte man versuchen die beste Passform eines Schulranzens für sein Kind zu ermitteln und dies hängt nicht vom Preis und schon gar nicht von der Farbe oder der Marke ab.
Wie wählt man den passenden Schulranzen aus?
Früher achtete man nicht wirklich auf die Passform des Ranzens, aber früher bewegten sich die Kinder auch deutlich mehr als heutzutage. Auch gab es deutlich weniger Auswahlmöglichkeiten, denn die Hersteller hatten oft nur ein einziges Modell und die Händler hatten meist nur das Modell von einem, oder zwei Herstellern.
Mittlerweile gibt es Fachgeschäfte, die sich genau auf diese Problematik spezialisiert haben. Dort werden oft die Schulranzen von allen führenden Markenherstellern angeboten, mit allen verschiedenen Modellvarianten, so dass leicht fünfzehn bis zwanzig verschiedene Ranzenformen zusammen kommen. Ein solches modernes Geschäft ist zum Beispiel Lassners Taschen-Ranzen in der Friedberger-Landstraße 295 in Frankfurt/Main (Nähere Infos unter http://www.lassners.de).
Eine Ranzenanprobe kann durchaus zwanzig bis dreißig Minuten dauern. Trotz des Zeitaufwandes kosten die Schulranzen in solchen Fachgeschäften nicht wirklich mehr als im Internet.
Die gesundheitliche Gefahr durch falsche Schulranzen ist heimlich und schwer erkennbar.
Auch Schuhe kauft man ja mit Anprobieren. Ist der Schuh zu klein, merken die Kinder sofort, wenn sie drücken, oder reiben und auch zu große Schuhe sind unschwer erkennbar. Da das Kind ja schon immer Schuhe trägt, hat es auch ein Gefühl für die Passform von Schuhen. Anders ist das beim Schulranzen. Die Kinder wissen nicht, wie sich ein Schulranzen am Rücken anfühlen muss. Und ohne eine Ausprobieren verschiedener Modelle würden die Kinder beim erstbesten Ranzen denken, es müsse sich so anfühlen. Auch bei der Anprobe wissen die Kinder in der Regel nicht einzuschätzen welches Modell wirklich passt. Die Kinder sind verständlicherweise mehr fixiert auf das Aussehen, als auf die Passform.
Und die Eltern die zum ersten, oder zweiten Mal in ihrem Leben einen Schulranzen kaufen wollen, können dies auch nicht richtig einschätzen. Eine falsche Form ist nicht offenkundig und zeigt ihre Wirkung erst mit einer längeren Zeitdauer. Fehlhaltungen entstehen meist schleichend.
Bitte planen Sie für den Kauf des Schulranzens daher ausreichend Zeit ein, damit Sie in Ruhe und unter fachkundiger Beratung eine gewissenhafte Entscheidung für Ihr Kind treffen.