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Wie das Smartphone unsere Umgangsformen verändert hat

04.11.201418:10 UhrMedien & Telekommunikation
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Seven Mobile Communications oHG
Seven Mobile Communications oHG

(openPR) Seit Erscheinen des ersten iPhones im Jahr 2007 hat das Smartphone seinen überragenden Siegeszug angetreten und ist für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Dies birgt mitunter Konfliktpotential, wenn sich Menschen im Umfeld gestört fühlen und sich soziale Umgangsformen ändern. Zwar gab es schon vor dem Smartphone einige unschöne Verhaltensweisen, durch neue Funktionalitäten, Social-Media-Sites und permanente Erreichbarkeit sind jedoch viele neue Aspekte hinzugekommen. Die Experten vom Mobilfunkportal 7mobile.de haben die im Rahmen einer Nutzerumfrage am häufigsten bemängelten Verhaltensweisen zusammengestellt:



Telefonieren in der Öffentlichkeit
Es gibt Handynutzer, die vorzugsweise während der Fahrt in Bus und Bahn ausgiebig und aufmerksamkeitswirksam telefonieren. Private Gespräche sollen auch privat bleiben. Deshalb ist es am besten, Telefonate in engen Räumen mit vielen Menschen zu vermeiden. Erhält man einen dringenden Anruf, ist zumindest auf eine angemessene Gesprächslautstärke zu achten. Bei der deutschen Bahn gibt es inzwischen sogar gesonderte Abteile für Telefonierer.

Laute Klingel- und SMS-Töne
Klingelt das Handy im Bus oder in der Bahn, fühlen sich die Mitmenschen schnell durch laute und sich immer wiederholenden Melodien genervt. Deshalb gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln: Lieber den Ton deaktivieren und durch einen Vibrationsalarm ersetzen.

Musikhören über Lautsprecher
Ob auf öffentlichen Plätzen, im Einkaufscenter oder in Bus und Bahn – laute Handymusik stört. Die unfreiwilligen Mithörer haben sich die Musik nicht ausgesucht, zumal diese meist blechern aus den Geräten dröhnt. Gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln kann man der Musik kaum aus dem Weg gehen. Deshalb gilt auch hier: Entweder den Ton ganz ausstellen oder die Musik über Kopfhörer hören.

Smartphones beim Laufen oder Fahrradfahren
Immer häufiger sieht man Menschen mit Smartphones in Fußgängerzonen oder gar auf dem Fahrrad hantieren. Resultat sind häufige Zusammenstöße oder Rempler mit anderen Passanten. Sicherer ist es, das Smartphone beim Laufen oder Radfahren in der Tasche zu lassen. In der chinesischen Stadt Chongqing wurde kürzlich sogar ein eigener Gehweg für Leute eingerichtet, die beim Laufen nicht auf ihr Handy verzichten können.

Persönliche Kommunikation hat Vorrang
Es gilt als äußerst unhöflich, bei Treffen mit Freunden oder Geschäftspartnern ständig auf sein Smartphone zu schauen. Noch unangenehmer wird das Schreiben von Nachrichten während eines Treffens empfunden. Dem Gegenüber wird dadurch ein starkes Desinteresse vermittelt. Deshalb gilt hier: Die persönliche Kommunikation hat Vorrang und das Telefon sollte in der Tasche bleiben.

Handys auf dem Tisch
Sitzt man mit Freunden oder Geschäftspartnern gemeinsam am Tisch, hat das Smartphone auf dem Tisch nichts verloren. Das demonstrativ platzierte Gerät signalisiert dem Gegenüber, dass eine eingehende Nachricht oder Anruf wichtiger ist als er.

Smartphones im Kino, Theater und bei Konzerten
Auch im Kino oder Theater sollte das Handy in der Tasche bleiben und der Ton ausgestellt werden. Ein ständig aufleuchtendes Display blendet die Sitznachbarn. Darüber hinaus stört es, wenn im Theatersaal oder bei Vorträgen plötzlich Musik aus dem Smartphone schallt. Bei Konzerten gilt: Ein Foto vom Star bei seinem Auftritt zu machen, ist in Ordnung. Gleich das gesamte Konzert auf Video festzuhalten, ist zu viel des Guten. Vor lauter Handys können vielerorts die Konzertgäste den Künstler kaum noch sehen.

Regeln beim Chatten
Beim Chatten via WhatsApp, Facebook und Co. gibt es einige Regeln der Höflichkeit. Bei den Kurznachrichten geht es im Gegensatz zur E-Mail zwar meist etwas lockerer zu, eine kurze Begrüßung sollte dennoch nicht fehlen. Auch auf die Rechtschreibung und eventuelle Fehler von Autokorrektur und Autovervollständigung ist zu achten.

Antworten auf Nachrichten
Es gilt als sehr unhöflich, auf Nachrichten nicht zu antworten. In Zeiten, in denen die Menschen permanent online sind, gelten Ausreden à la „Hab ich gar nicht gesehen“ eher unglaubwürdig. Daher sollte anstelle von kompletter Ignoranz lieber eine kurze Antwort erfolgen. Es muss natürlich nicht sofort geantwortet werden. Zu lange zu warten ist aber ebenfalls unhöflich.

No-Gos bei Kurznachrichten
Auch in Zeiten, in denen fast alles über Kurznachrichten geregelt wird, sollten einige Themen nicht per WhatsApp oder SMS besprochen werden. Beispielsweise sind Beziehungsbeendigungen oder Kondolenzen per Kurznachricht tabu. Wem ein Anruf in dieser Situation zu heikel ist, der kann auf eine klassische Karte zurückgreifen. Die ist zudem persönlicher.

Fotos und Videos im öffentlichen Raum
Fotografieren und Videoaufnahmen in der Öffentlichkeit belästigen viele Menschen. Oftmals möchten Mitmenschen nicht auf privaten Aufnahmen abgebildet sein. Außerdem behindert die Foto- und Videoleidenschaft vieler Smartphonenutzer durch die erhöhte Unaufmerksamkeit das Umfeld.

Bilder im Internet posten
Besonders dann, wenn Fotos mit Gesichtserkennung oder Zuordnung der Abgebildeten auf Facebook eingestellt werden, sollte man aufpassen. Das Veröffentlichen ohne ausdrückliche Erlaubnis der abgebildeten Person stellt eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts dar und setzt dessen Einverständnis voraus.

Telefonieren beim Autofahren
Während der Autofahrt ist das Smartphone tabu. Am Steuer ist nicht nur das Telefonieren verboten, sondern jegliche Handynutzung. Beim Telefonieren während der Fahrt droht ein Punkt in Flensburg und ein Bußgeld von 60 Euro. Nur bei ausgeschaltetem Motor darf das Handy genutzt werden. Eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichtes Hamm erlaubt auch die Nutzung, wenn der Motor dank einer automatischen Start-Stopp-Funktion an der Ampel kurzzeitig ausgeschaltet ist.

Navigationsbedienung erhöht das Unfallrisiko
Nutzer von Google Maps und anderen Kartensystemen sollten aufpassen. Einstellungen während der Fahrt sind nicht nur kompliziert, sondern auch verboten. Die Aufmerksamkeit wird vom Straßenverkehr weggelenkt und das Unfallrisiko steigt dramatisch. Im Handy integrierte Navigationssysteme sind zwar praktisch, sollten aber vor der Fahrt eingestellt werden.

Handys in Krankenhäusern
In deutschen Krankenhäusern ist das Telefonieren mit dem Handy häufig verboten. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zwar, dass die Strahlung von Mobiltelefonen nur bei sehr geringen Abständen Störungen an technischen Geräten hervorrufen. Aber generell kann ein Krankenhaus im Rahmen seines Hausrechts selbst entscheiden, ob die Handynutzung erlaubt ist oder nicht.

Weiterführende Informationen unter:
http://www.7mobile.de

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