(openPR) Pollen, der in die Atemwege eindringt, löst häufig Allergien wie Asthma oder Heuschnupfen aus.
Dennoch entdeckte man, dass Pollen die Immunabwehr positiv beeinflussen kann, da der Körper auf eingeatmeten Blütenstaub anders reagiert als auf Bienenpollen. Allergien werden überwiegend durch Pollenflug verursacht. Um eine Art natürliche Immunität aufzubauen, benötigt der Körper daher die von Bienen gesammelte Pollen von vielen verschiedenen Blüten, die wie ein Schutzschild gegenüber den eingeatmeten allergieverursachenden und windverbreiteten Pollen wirken. Der von Bienen gesammelte Pollen ist häufig klebrig und schwer, so daß die Pollenkörner nicht vom Wind transportiert werden können. Die Bienen formen Sie zu kleinen Kügelchen, die heilkräftig sind, weil sie mit Hilfe von Nektar und Verdauungssäfte hergestellt werden. Diese neutralisieren und zerstören jedes „allergische Prinzip“ und machen Pollen damit zum wichtigsten Anti-Allergen-Präparat bei der Vorsorge und Behandlung von allergischen Atemwegserkrankungen.
Die Einnahme von Pollen de fleurs desensibilisiert gegen Pollenflug und mindert die allergische Reaktion: nach und nach baut der Körper sich einen Schutzschild auf, der gegen die Reizungen durch eingeatmeten Blütenstaub abschirmt.
Schüttelfrost, Jucken, eine rinnende Nase oder tränende Augen sind typisch für Allergien und veranlassen eine Arzt gewöhnlich, die Ursachen durch Allergietests abzuklären. Kennt man den Auslöser, werden zur Stärkung der Immunabwehr kleine Mengen dieser Substanz in allmählich ansteigender Dosis gespritzt. Manchmal müssen diese Injektionen lebenslang durchgeführt werden und sie sind nicht immer ohne Nebenwirkungen.
In seinem Buch „Pollendefleurs, Nourriture miraculeuse“ schreibt Prof. Dr. Felix Murat:
In Frankreich erhalten Allergiker mit beginn der Winterzeit zweimal täglich Pollendefleurs a 30 Gramm zur Desensibilisierung. Der einzige Nachteil dieser Methode sind gelegentliche heftige Reaktionen bei bestimmten Patienten, diese sollten die Pollendosis verringern auf 10 Gramm täglich und nach 8 Tagen erhöhen.
Leider sind viele Patienten ungeduldig und der Meinung, daß ihre Probleme über Nacht verschwinden. Sie vergessen dabei vollkommen, dass ihre zahlreichen Symtome (Allergien) sich im Laufe vieler Jahre entwickelt haben und Ihre Heilung mindestens ebenso lange Zeit braucht.