(openPR) Am 6.und 7. Oktober 2014 findet in Cottbus die Tagung „Die beiden Lausitzen. Wirtschaft, Geschichte und Industriekultur in Brandenburg und Sachsen“ statt. Sie wird vom Berlin-
Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv und der Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur organisiert und vom „Kulturland Brandenburg e.V.“ im Rahmen des Themenjahrs 2014 „PREUSSEN – SACHSEN–BRANDENBURG. Nachbarschaften im Wandel“ gefördert.
Die Sparkassen für Brandenburg, die Investitionsbank für Brandenburg, das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Sachsen, und die IHK Cottbus unterstützen die Tagung. Grußworte sprechen Prof. Dr. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Klaus Aha, Präsident der IHK Cottbus und Frank Szymanski, Oberbürgermeister von Cottbus.
Die Tagung widmet sich der wirtschaftshistorischen Entwicklung der Lausitz und thematisiert zu dem die Umbrüche in den letzten Jahren.
Mit der Tagung wird die Vernetzung der Brandenburger und Berliner
Aktivitäten zur Industriekultur mit denen der sächsischen Nachbarn vorangetrieben und der Dialog zwischen Wirtschaft, Geschichte und Industriekultur hergestellt.
Zeitreise in die Geschichte der Lausitz(en)
Dem Wirtschaftsraum Lausitz und seiner Entwicklung ist der erste Nachmittag gewidmet. Unternehmens-und Wirtschaftshistoriker beleuchten Geschichte und Strukturen der Lausitz, Entwicklung der Energieregion und weiterer Wirtschaftszweige wie die Textilbranche und das Verkehrswesen in Hinblick auf die Integration der Lausitz(en). Sie richten ihren Blick auf die Lausitz als Migrationslandschaft im 19.Jahrhundert, betrachten Fließwege der Schwarzen Elster im Wandel, die preußischen und sächsischen Sparkassen und stehen im Anschluss für eine Diskussion mit den Gästen zur Verfügung.
Podiumsdiskussion mit der Wirtschaft
Am Abend des 6. Oktober 2014 findet um 18.30 Uhr im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus eine Podiumsdiskussion mit Historikern und Vertretern der Wirtschaft zum Thema „Transformationsprozesse in Ostdeutschland und in der Lausitz nach 1990“ statt.
Industriekultur
Den Brückenschlag zur Zukunft stellen die Referenten des zweiten Veranstaltungstages her. Beispielhaft wird in mehreren Referaten das Industriekulturerbe der Lausitz als Ressource
für Bildung, für Tourismus und Architektur betrachtet.
Alle Interessierten sind zur Tagung eingeladen. Um vorherige Anmeldung bei den Tagungsorganisation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv wird gebeten.
Tagungsorganisation/Ansprechpartner:
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv: Björn Berghausen, Geschäftsführer www.bb-wa.de, Tel: 030 41190698, Fax: 030 41190699, E-Mail:
Tagungsorte in 03046 Cottbus
IHK Cottbus, Goethestraße 1: 6. Oktober 14.00 Uhr
DKW Kunstmuseum Dieselkraftwerk, Uferstraße/Am Amtsteich 15:
6. Oktober 18.30 Uhr
IHK Cottbus, Goethestraße 1: 7. Oktober 9.30 Uh









