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Forschungsprojekt Starkregenunwetter in Münster

05.08.201418:23 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Forschungsprojekt Starkregenunwetter in Münster
Forschungsprojekt durch Prof. Dr. Henning Goersch
Forschungsprojekt durch Prof. Dr. Henning Goersch

(openPR) Münster, 1.8.2014, Das Starkregenunwetter hat am 28.07.2014 große Schäden in Münster ver-ursacht – zwei Menschen verloren ihr Leben. Solche Ereignisse treffen viele Menschen meist unvorbereitet und führen daher zu diesem hohen Schadensausmaß. In den auf Unwetter und Katastrophen folgenden Analysen wird das Augenmerk meist stark auf die meteorologischen Ursachen sowie die technischen Abwehrmaßnahmen gelegt. Dennoch steht im Zentrum des Ereignisses der Mensch, der sich mit seinem Verhalten an die unbekannte Situation anpassen muss.



Die Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin ist eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland, die sozialwissenschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit Unwettern und Katastrophen untersucht. Prof. Dr. Henning G. Goersch, selbst Münsteraner und Professor für Bevölkerungsschutz, hat in diesem Zusammenhang eine Online-Studie konzipiert, um die Er-lebnisse und Verhaltensweisen der Menschen in Münster zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu beitragen, die Vorsorge für Extremwetterereignisse und entsprechende Vorwarnungen zu verbessern. Dies führt zu einer Stärkung des präventiven Bevölkerungs-schutzes, der traditionell stark vernachlässigt wird.

Bei der Untersuchung handelt es sich um eine Befragung, die ab Montag, 04.08.2014, unter der Adresse

https://www.soscisurvey.de/muenster_regen/

erreichbar ist. Eine entsprechende Veröffentlichung auf Homepages, in Printausgaben und im Programm wäre eine große Hilfe für die Studie.

Henning G. Goersch, geboren 1976 in Gütersloh, leistete nach dem Abitur seinen Zivildienst als Rettungssanitäter bei der Feuerwehr Gütersloh ab. Anschließend studierte er Kommunikati-onswissenschaft, Politikwissenschaft, Englisch und Spanisch in Berlin, Valencia und Münster. 2003 schloss er sein Studium mit dem Magister Artium ab. Ab 2004 spezialisierte er sich auf den Bereich Bevölkerungsschutz: Zwischen 2005 und 2010 forschte er am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zur Notfallvorsorge der Bevölkerung und promovierte zum Dr. rer. pol. Bis zur Übernahme der Studiengangleitung Emergency Practitioner an der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften am 1. Mai 2012 war er an der Katastrophenforschungsstelle in Kiel und als Lehrbeauftragter an der Universität Witten/Herdecke tätig.
Henning Goersch hat zudem umfassende Erfahrungen im praktischen Bevölkerungsschutz ge-sammelt, unter anderem als Zugführer des Technischen Hilfswerks (THW), als Mitglied der Schnell-Einsatz-Einheit für Wasserversorgung in Katastrophengebieten (SEEWA), als Rettungs-assistent, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und Ausbilder.

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