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Telemedizinische Zweitmeinung: Sicherheit für Patienten - Vorteil für Krankenkassen

10.07.201418:51 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Telemedizinische Zweitmeinung: Sicherheit für Patienten - Vorteil für Krankenkassen
Medexo-Geschäftsführer Dr. J. Loh
Medexo-Geschäftsführer Dr. J. Loh

(openPR) Kostenübernahmevereinbarungen für Online-Zweitmeinung // Patientensicherheit // OP-Zahlen in Deutschland steigen // Kosteneinsparungen für Krankenkassen //

Berlin, 02. Juli 2014 - Das Angebot des telemedizinischen Zweitmeinungsportals Medexo ist für immer mehr Versicherte kostenfrei - Grund sind Kostenübernahmeabkommen mit mittlerweile 9 gesetzlichen Krankenkassen und eine tarifabhängige Kostenerstattung einer privaten Krankenversicherung. Viele weitere Krankenkassen zeigen bereits Interesse an der Dienstleistung des Berliner Start-Ups.



Das Unternehmen Medexo vermittelt seit zwei Jahren verunsicherten Patienten eine Zweitmeinung von medizinischen Experten und unterstützt sie bei der folgenreichen und schwierigen Entscheidung für oder gegen eine vorgeschlagene Therapie. Kundenfeedback, Auszeichnungen für das innovative Konzept und die Kooperation mit immer mehr Krankenkassen zeigen den Nutzen und Wert des bisher deutschsprachig, einzigartigen Konzepts der medizinischen Zweitmeinung Online. Zuletzt wurden Kostenübernahmeabkommen mit der HEK - Hanseatischen Krankenkasse und der atlas BKK ahlmann vereinbart.

Patientensicherheit
Eine medizinische Zweitmeinung gibt verunsicherten Patienten die Möglichkeit, sich doppelt abzusichern. Durch die Begutachtung des Erstbefundes durch einen zweiten Arzt (Mehraugenprinzip) kann ein Patient von einem Experten beurteilen lassen, ob die vorgeschlagene Operation wirklich notwendig ist. Sollte eine Operation unnötig sein, umgeht ein Patient mehrere Risiken: angefangen bei Behandlungsfehlern während eines Eingriffs, über die Hygienebedingungen und drohende Krankenhauskeime in Krankenhäusern, bis hin zu einer möglichen Überdosierung oder Falschanwendung von Medikamenten – ein operativer Eingriff bringt viele unkalkulierbare Risiken mit sich, die durch eine alternative Behandlung umgangen werden können.

Steigende OP-Zahlen
Studien zum Anstieg der Operationszahlen von der Organisation for Economic Development (OECD; 2013), Bundesministerium für Gesundheit (BMG; 2013) oder Bertelsmann-Stiftung (2014) stimmen in dem Punkt überein, dass dieser Anstieg nicht allein durch demografische und technologische Faktoren zu erklären ist. Vermehrt wird von unnötigen Eingriffen, ökonomischen Fehlanreizen und regionalen Unterschieden als Faktoren gesprochen.
Die Auswertung und Zweitbegutachtung von 350 Erstdiagnosen durch die Spezialisten des Medexo-Netzwerks unterstreicht die Studien von OECD, BMG und Bertelsmann-Stiftung: in weit mehr als 60 Prozent der begutachteten Fälle wurde Patienten von dem Behandlungsvorschlag des erstbehandelnden Arztes abgeraten. Vor allem vor Operationen im Bereich der Orthopädie (Knie, Hüfte, Schulter, Rücken) wurde vielen Patienten eine konservative Behandlung vorgeschlagen.

Kosteneinsparungen für Krankenkassen
Mittlerweile arbeiten 9 gesetzliche und eine private Krankenversicherung mit Medexo zusammen. Das Einsparungspotential ist groß: ein unnötiger Eingriff an Rücken oder Knie kostet mehrere tausend Euro, eine Physiotherapie hingegen wenige hundert Euro. „Für 20 Stunden Physiotherapie zahlt die Versicherung pro Patient 600 bis 1.000 Euro (bei 30-50 €/Std.), ein Eingriff an der Wirbelsäule ist unter 5.000 Euro in einem deutschen Krankenhaus nicht zu bewerkstelligen“, weiß Dr. Jan Loh, Geschäftsführer von Medexo.

Eine zweite Meinung macht die Entscheidungen für Patienten sicherer, ermöglicht Kosteneinsparungen für Krankenkassen und ebnet den telemedizinischen Weg in die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Rund 7 Mio. Versicherte haben durch Kostenübernahmeabkommen die Möglichkeit, eine Online-Zweitmeinung kostenfrei einzuholen. Weitere Kooperationen sind in Vorbereitung.

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