openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein Swiss-Re befürchtet Schadensersatzansprüche

23.06.201418:07 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein Swiss-Re befürchtet Schadensersatzansprüche
Ökohaus mit Elektrosmogschutzebene schützt vor Mobilfunkmasten www.baufritz.de
Ökohaus mit Elektrosmogschutzebene schützt vor Mobilfunkmasten www.baufritz.de

(openPR) Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie in der Regel auch nicht: Elektromagnetische Felder. Wahrscheinlich ein Grund, warum die meisten Menschen die Gefahr ignorieren, die von ihnen ausgeht. Nun ordnet einer der weltgrößten Rückversicherer, die Swiss-RE, den Mobilfunk in die höchste Risikostufe ein. Panikmache oder eine ernst zu nehmende Gefahr?



Unter dem Titel "Unvorhersehbare Folgen elektromagnetischer Felder" (http://files.newsnetz.ch/upload/3/0/30072.pdf) warnt die Rückversicherungsgesellschaft ihre Kunden vor Risiken, die ihnen Mobiltelefone und Sendeanlagen bescheren könnte. Die Swiss-RE, bei der sich normale Versicherungsgesellschaften rückversichern können, unterscheidet in ihrem Heft Swiss-Re-SONAR vom Juni 2013 bei neu auftauchenden Risiken zwischen potentiell niedrigen, potentiell mittleren und potentiell hohen Risiken.

Elektromagnetische Felder, die von Sendeanlagen und Mobiltelefonen ausgehen, werden nun unter den potentiell höchsten Risiken eingereiht und befinden sich somit auf gleicher Stufe wie die Nanotechnologie und chemische, als EDC (endocrine disrupting chemicals) bezeichnete Substanzen, die u.a. in der Textilbranche eingesetzt werden.

Vorsorge besser als Nachsorge
„Die Eingruppierung der Mobilfunkstrahlung als ‚potentiell hohes Risiko‘ durch eine bedeutende Versicherung müsste all jenen Politikern zu denken geben, die immer noch versichern, dass alles sicher sei,“ kommentiert Jörn Gutbier, Vorstandsvorsitzender der Verbraucherschutzorganisation Diagnose-Funk e.V. (www.diagnose-funk.org) und fordert: „Es ist Zeit, dass die Verbraucher, vor allem SmartPhone und TabletPC-Nutzer über Risiken aufgeklärt und vor allem Kinder, die u.a. WLAN-Spiele nutzen, nachhaltig geschützt werden. Eine Vorsorgepolitik ist unerlässlich.“ Eine Antwort auf diese Problematik gibt das innovative Ökohaus-Unternehmen Baufritz (www.baufritz.de), welches sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit den gesundheitsbelastenden Strahlen durch Elektrosmog auseinandersetzt. „Wenn uns die verantwortlichen Politiker nicht vor Elektrosmog schützen, müssen wir eine Lösung gegen die Strahlenbelastung in Bürogebäuden und Häusern finden. Sonst wohnen wir uns krank“, sagt Baufritz Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer.

Den hausgemachten Smog reduzieren
Der Ökohaus-Pionier Baufritz ist bekannt für seine Innovationen und die Gesundheitsqualität seiner Gebäude. So integriert das Allgäuer Familienunternehmen eine Strahlenschutzhülle namens " XundE" ohne Aufpreis in jedes seiner Gebäude. Die Platte aus Naturgips mit einer dünnen Kohlenstoffauflage, angebracht an Wänden und Dächern, reduziert die von außen kommenden hochfrequenten Strahlungen und niederfrequenten elektrischen Wechselfelder innerhalb des Hauses um bis zu 99 Prozent. Die verbleibende ein Prozent Reststrahlung reicht dabei völlig aus, um mit dem Mobiltelefon von zu Hause aus zu telefonieren. Ein spezielles Forschungsteam mit Elektrosmog-Messtechnikern und Baubiologen zeichnet vor jedem Einzug die Gesundheitsqualität des Gebäudes aus.
„Die bessere Lösung wäre natürlich, auf WLAN im eigenen Haus zu verzichten und nicht gepulste Schnurlos-Haustelefone mit ECO-Mode oder das kabelgebundene Telefon zu nutzen. Dies würde den selbst produzierten Elektrosmog stark reduzieren“, so die Experten von Baufritz.

Studien nur schwer durchzuführen
Bereits 2011 hat die Weltgesundheitsorganisation (www.who.int) die extrem niederfrequenten magnetischen Felder und die hochfrequenten elektromagnetischen Felder, wie sie Mobiltelefone ausstrahlen, als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. „Hochfrequente gepulste Strahlung erzeugt vermehrt oxidativen Stress in den Zellen“, bestätigt die Umweltmedizin. Den Zellen fehlt zunehmend Energie, freie Radikale werden überproduziert und sogenannter oxidativer Zellstress entsteht. Dieser Zellstress führt u.a. zur Alterung von Körperzellen und verursacht chronische degenerative Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson. Die Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose-Funk erläutert in ihrem Forschungsbericht von Juli 2013 sogar die Zusammenhänge zwischen der Einwirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Zellen und den Symptomen des Burnout-Syndroms.
Dennoch sind Studien nur schwer durchzuführen: Längsschnittstudien und Trendstudien seien laut der Swiss-RE aufgrund der relativ kurzen Zeit der Verbreitung der drahtlosen Technologie inkonsistent. „Falls ein direkter Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und menschlichen Gesundheitsbeschwerden hergestellt werden kann, würde dies Tür und Tor für neue Schadensersatzansprüche öffnen“, so der Rückversicherer. Verluste im Bereich der Produkthaftpflichtversicherung müssten mit erhöhten Versicherungsprämien für die Haftpflicht ausgeglichen werden.

Video:
Baubiologisch vorbildlich - Holzhäuser von Baufritz

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 801871
 116

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein Swiss-Re befürchtet Schadensersatzansprüche“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von BAUFRITZ GmbH & Co. KG

Bild: Ist gesundes Wohnen in Zukunft noch möglich? Gesundheitsrisiko durch 5G-HandystrahlungBild: Ist gesundes Wohnen in Zukunft noch möglich? Gesundheitsrisiko durch 5G-Handystrahlung
Ist gesundes Wohnen in Zukunft noch möglich? Gesundheitsrisiko durch 5G-Handystrahlung
Das 5G-Netz soll den Weg in eine extrem schnelle Datenübertragung ebnen, was in vielen Regionen zu einer weiteren Erhöhung der Strahlungsbelastung führen wird. Wissenschaftler wie auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen vor unbekannten gesundheitlichen Langzeitwirkungen in Bezug auf den menschlichen Körper. Aufgrund der Durchlässigkeit konventioneller Wand- und Dachkonstruktionen von Gebäuden, sind die Bewohner auch im Haus von den zunehmenden Sendeleistungen betroffen. Das Allgäuer Holzbau-Unternehmen Baufritz hat aus diesem Grund…
Bild: Klein aber Fein: Das Designhaus "Frankel" aus EnglandBild: Klein aber Fein: Das Designhaus "Frankel" aus England
Klein aber Fein: Das Designhaus "Frankel" aus England
Frau Frankel hat ein gemütliches umweltfreundliches Haus gebaut im Britischen Landkreis East Hampshire. Sie wünschte sich einen modernen offenen Wohnraum und hat Baufritz gewählt, um ihn für sich zu schaffen. Umgeben von einem großen Garten, reflektiert das Haus die Natur mit einer Fassade, die ganz natürlich, aus organischem und mineralischem Putz besteht. Die oberen Stockwerke sind mit Rondo Holzverschalung ausgelegt und passen so gut zu Frau Frankels freundlichem hölzernen Eingangsbereich und der hölzernen Eingangstür. Weiße Bogenfassaden…

Das könnte Sie auch interessieren:

Nordbayerischer Versicherungstag in Nürnberg: Leben in einer virtuellen Welt? - Chancen und Risiken des WWW
Nordbayerischer Versicherungstag in Nürnberg: Leben in einer virtuellen Welt? - Chancen und Risiken des WWW
… deren Auswirkungen beziehen. Zudem wirft Dr. Stefan Lippe, bis Februar 2012 Präsident der Geschäftsleitung Swiss Re, einen visionären Blick auf die „Zukunft der Rückversicherer“. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom BWV Nordbayern-Thüringen in Kooperation mit dem Forum V. Weitere Infos zum Nordbayerischen Versicherungstag, der am 22. November 2012 …
Swiss Re verbessert Reaktionsfähigkeit und Produktivität mit Jive Social-Business-Software
Swiss Re verbessert Reaktionsfähigkeit und Produktivität mit Jive Social-Business-Software
… Swiss Re weltweit Wissen zu teilen, gemeinsam innovative Kundenlösungen zu entwickeln und die Servicegeschwindigkeit zu erhöhen Swiss Re, einer der weltweit größten Rückversicherer, nutzt die Jive Social-Business-Plattform von Jive Software, einem der führenden Anbieter von Social-Business-Software. Das System unterstützt den Kundenkontakt und hilft …
Studie Naturkatastrophenereignisse 2018: Kleine Schäden, große Wirkung
Studie Naturkatastrophenereignisse 2018: Kleine Schäden, große Wirkung
… Ausnahme der großen kalifornischen Waldbrände – durchaus innerhalb der modellierten Erwartungen lagen, ist die Häufigkeit der Ereignisse dennoch ungewöhnlich.“ Herausforderungen für Rückversicherer Die (Rück-)versicherungsbranche hat innerhalb von zwei Jahren Schäden durch Naturkatastrophen in Höhe von mehr als 200 Milliarden Dollar absorbiert. „Die …
Admin Re vergibt umfangreichen IT-as-a-Service-Auftrag an NTT Com
Admin Re vergibt umfangreichen IT-as-a-Service-Auftrag an NTT Com
… Risiko- und Kapitalmanagementlösungen Managed-IT-Services, Hybrid-Cloud- und Rechenzentrumsdienste bereit, anfänglich in Großbritannien. Admin Re gehört zur Swiss Re-Gruppe, einem der weltweit größten Rückversicherer. Admin Re arbeitet derzeit mit einem Mix aus IT-Diensten aus eigenen Rechenzentren und solchen von externen Anbietern. Im Rahmen der neuen …
Bild: Swiss Re entscheidet sich für TopEase®Bild: Swiss Re entscheidet sich für TopEase®
Swiss Re entscheidet sich für TopEase®
Swiss Re, einer der weltweit grössten Rückversicherer, hat sich bei seiner Suche nach einer Enterprise Architecture Plattform für TopEase® entschieden. In einer intensiven dreistufigen RFP-Phase konnte sich TopEase® gegen ein starkes Mitbewerberfeld durchsetzen. Zudem hat pulinco in einem Pilotprojekt gezeigt, dass TopEase® alle wesentlichen Anforderungen …
Reinsurance Group of America and RenaissanceRe führen Langhorne Re ein
Reinsurance Group of America and RenaissanceRe führen Langhorne Re ein
Die beiden führenden Rückversicherer gründen globalen Anbieter von Rückversicherungslösungen für große Lebens- und Rentenversicherungsbestände St. Louis / Köln, 11. Januar 2018 – Die Reinsurance Group of America, Incorporated (NYSE: RGA), einer der weltweit führenden Lebensrückversicherer, und die RenaissanceRe Holdings Ltd. ("RenaissanceRe") (NYSE:RNR), …
CARDEA.life, eine neue Marke für die Risikoabsicherung geht mit einem Rundum-Vorsorgeangebot an den Start
CARDEA.life, eine neue Marke für die Risikoabsicherung geht mit einem Rundum-Vorsorgeangebot an den Start
… entwickeln, das Kunden und Vermittlern einen Mehrwert bietet.“ An der Entwicklung der Marke CARDEA.life haben folgende drei Gesellschaften mitgewirkt: der weltweit agierende Rückversicherer Swiss Re, der Liechtensteiner Lebensversicherer PrismaLife und die Vertriebsmanagementgesellschaft fpb AG aus Köln. Swiss Re bringt ihr internationales Know-how und …
Munich Re setzt für Datensicherheit weltweit auf Managed Security Services von CGI
Munich Re setzt für Datensicherheit weltweit auf Managed Security Services von CGI
CGI baut die langjährige Partnerschaft mit Munich Re weiter aus. Der Rückversicherer nutzt die Managed Security Services von CGI, die über globale Security Operations Center weltweit verfügbar sind. Damit unterstützt CGI Munich Re bei der Umsetzung einer digitalen Agenda. Sulzbach, 12. Dezember 2017 – CGI (NYSE: GIB) (TSX: GIB.A) gibt die Erweiterung …
Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein
Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein
Swiss-Re befürchtet Schadensersatzansprüche (Mynewsdesk) Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie in der Regel auch nicht: Elektromagnetische Felder. Wahrscheinlich ein Grund, warum die meisten Menschen die Gefahr ignorieren, die von ihnen ausgeht. Nun ordnet einer der weltgrößten Rückversicherer, die Swiss-RE, den Mobilfunk in die höchste …
Swiss Re setzt auf Recommind
Swiss Re setzt auf Recommind
Weltweit führender Rückversicherer Swiss Re optimiert E-Discovery mit Axcelerate von Recommind Rheinbach/Bonn, 05. September 2012. Swiss Re nutzt ab sofort „Axcelerate eDiscovery“ von Recommind als Inhouse-Lösung, um den effizienten und strategischen Ansatz im Umgang mit den globalen E-Discovery- und Information-Governance-Vorgaben weiter zu verbessern. …
Sie lesen gerade: Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein Swiss-Re befürchtet Schadensersatzansprüche